Das SZ-Briefing am Abend – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, wegen technischer Probleme konnte der Espresso am Samstagmorgen leider nicht versendet werden. Wir bitten Sie, dies zu entschuldigen. Lesen Sie heute die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Eva Steinlein. | | | | | | | | Ein Toter bei Amokfahrt in Heidelberger Altstadt. Mit dem Auto hatte ein Mann eine Fußgängergruppe attackiert, bevor er mit einem Messer bewaffnet floh. Polizisten setzten ihn mit Schüssen außer Gefecht. Bei dem Angriff starb ein 73-Jähriger, zwei weitere Menschen wurden verletzt. Zu den Einzelheiten. Dem Tatverdächtigen wurde nach einer Operation im Krankenhaus der Haftbefehl eröffnet. Es soll sich um einen 35-jährigen Studenten handeln. Nach der Tat geht die Polizei auf Twitter offensiv gegen Gerüchte und Stimmungsmache vor. Lesen Sie hier mehr dazu. US-Präsident sagt Teilnahme am Korrespondenten-Dinner ab. Trump ist der erste Präsident seit 36 Jahren, der der Veranstaltung fernbleiben will – wünscht jedoch einen "großartigen Abend". Bei der Gala werden Spenden für College-Stipendien gesammelt, meist sind Medienvertreter, Politiker und Prominente eingeladen. Warum das Correspondents' Dinner in der US-amerikanischen Gesellschaft schon lange umstritten ist, erklärt Karin Janker. Tom Perez ist neuer Chef der US-Demokraten. Der frühere Arbeitsminister setzte sich bei der Wahl zum Parteichef knapp gegen den Kongressabgeordneten Keith Ellison durch. Nach der Wahlniederlage gegen die Republikaner im November wollen die Demokraten jetzt die Proteste gegen die amtierende Regierung Trump für sich nutzen. Weitere Informationen Mehr als 3500 Angriffe auf Flüchtlinge im vergangenen Jahr. Bei Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte und deren Bewohner wurden nach Angaben des Bundesinnenministeriums 560 Menschen verletzt, unter ihnen 43 Kinder. Auch Hilfsorganisationen oder freiwillige Helfer wurden attackiert. Weitere Details lesen Sie hier. Schweres Gewaltverbrechen in Oberbayern. In einem Ortsteil von Königsdorf im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen hat die Polizei einen Mann und eine Frau tot in ihrem Haus aufgefunden. Eine dritte Person liegt mit schwersten Verletzungen im Krankenhaus. Am Haus finden die Ermittler Einbruchsspuren, doch die Hintergründe der Gewalttat sind unklar. Claudia Koestler berichtet aus Königsdorf. | | | | | | | | | | von Jens Bisky, Redakteur im Feuilleton | | | | | | "Wenn man sich selbst zum Schweigen bringt, gewinnen die Autokraten" "Im September soll die 15. Internationale Istanbul-Biennale eröffnen, kuratiert von Michael Elmgreen und Ingar Dragset. Bekannt geworden ist das dänisch-norwegische Künstlerpaar vor allem mit dem Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Homosexuellen. 'A good neighbour' haben sie als Motto für das Kunstfestival gewählt. Aber geht das? Kann man angesichts der gegenwärtigen Situation in der Türkei dort noch eine Biennale machen? Im Interview erklären Elmgreen und Dragset, warum sie sich nicht drücken wollen. Und was sie über den Hauptsponsor denken, einen Konzern, der Kampfpanzer für die türkische Armee herstellt." Zum Interview | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | Gewalt schafft Hunger. Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht. Das liegt nicht nur an Dürren, sondern auch an korrupten Politikern und an der Wirtschaftspolitik der Welt. Kommentar von Andrea Bachstein So geht Zweckentfremdung! Damit sich Obdachlose nicht mehr auf eine Mauer vor dem Hamburger Hauptbahnhof setzen, brachte die Stadt dort einen Zaun an. Nun ist er als Gabenzaun bekannt, an dem Bürger Sachspenden für Bedürftige aufhängen. Von Christian Helten "Ich bin überzeugt, dass der Erd-Zwilling auf seine Entdeckung wartet". Die Astrophysikerin Sara Seager sucht im Auftrag der NASA einen Doppelgänger der Erde. Dass wir ihn finden, sei nur eine Frage der Zeit, sagt sie – und ihres Einsatzes. Interview von Michaela Haas | | | | | | | Wie können Flüchtlinge und Asyl-Helfer besser beschützt werden? "Direkt, durch Staatsgewalt" schreibt fmraaynk, "aber auch durch mehr Civilcourage", denn die Rechtsextremen "wittern Morgenluft". Den Ursprung rechter Gewalt sieht SandringhamRoyalGuard im "Ignorieren des Elends derer, die schon Hilfe brauchten, bevor es zum Flüchtlingsdilemma kam". Der User fragt: "Wer schützt nicht nur Asylsuchende und deren Wohltäter, sondern wer schützt die Deutschen vor dem sozialen Abstieg?" Schunks findet, dass trotz dessen "Gewalt und Drohung niemals die Mittel sein dürfen, seine Meinung und Überzeugung zu verbreiten." Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Haben Sie Anregungen? Kontaktieren Sie mich unter eva.steinlein@sz.de. | Diesen Newsletter teilen: | | | |
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