Heute wichtig: Rücktritt von Trumps Sicherheitsberater, Anti-Terroreinsatz in Chemnitz, Tunesiens Ministerpräsident in Deutschland

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Trumps Sicherheitsberater Flynn tritt zurück. In den vergangenen Tagen war der Druck auf ihn wegen seiner Kontakte zur russischen Regierung gewachsen. Jetzt ist er einem möglichen Rauswurf zuvorgekommen. Zur Nachricht

Trump und Trudeau demonstrieren Einigkeit. Bei einem Treffen mit dem kanadischen Premier im Weißen Haus relativiert der US-Präsident seine harsche Kritik am Freihandelsabkommen Nafta, in dem die USA mit Kanada und Mexiko zusammengeschlossen sind. Hinsichtlich der US-Einreisepolitik bekräftigt Trudeau, sein Land wolle weiter für Flüchtlinge offen bleiben. Weitere Informationen

Terrorverdacht: Polizei stürmt Wohnhaus in Chemnitz. Ein Spezialeinsatzkommando des LKA Sachsen durchsucht am Montagabend mehrere Wohnungen und nimmt eine verdächtige Person fest. Ob ein Zusammenhang mit dem Fall des im vergangenen Herbst festgenommenen Terrorverdächtigen al-Bakr besteht, ist unklar. Mehr dazu hier

Altmaier erklärt vor dem NSA-Untersuchungsausschuss seine Ahnungslosigkeit. Der Kanzleramtsminister hält an der offiziellen Erklärung fest, vor März 2015 habe niemand im Kanzleramt gewusst, dass der Bundesnachrichtendienst befreundete Staaten ausspäht. Die Abhörpraxis des BND sei ihm gar nicht in den Sinn gekommen, sagt er. Genau da liegt das Problem, schreibt Berlin-Korrespondent Thorsten Denkler.

Playboy zeigt wieder Nacktfotos. Vor einem Jahr hatte das US-Magazin angekündigt, nur noch bekleidete Models abbilden zu wollen. Jetzt führt der Sohn des Gründers wieder nackte Haut ein - und findet ein feministisches Argument dafür. Zu den Einzelheiten

Was wichtig wird
Bundeskanzlerin Merkel empfängt tunesischen Regierungschef Chahed. Im Vorfeld des Besuchs dringt Merkel auf schnellere Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber nach Tunesien. Der tunesische Ministerpräsident will in Berlin unter anderem den Tatort des Anschlags von Dezember besuchen. Mögliche Fehler seiner Behörden im Fall des Terroristen Amri weist Chahed kategorisch zurück. Lesen Sie hier mehr

Warnstreiks im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes. Beschäftigte in sechs Bundesländern wollen für mehr Geld auf die Straße gehen. In Bayern, Bremen, Baden-Württemberg, Hamburg, Sachsen-Anhalt und Berlin soll gestreikt werden.

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Kampf der Künste
Viele Jugendliche in Tunesien erliegen mangels Perspektive den Einflüsterungen von Extremisten. Der Staat will nun Kunstprojekte fördern und so auch Antworten bieten. Doch die Szene hält das für Augenwischerei. Zum Artikel
"Trump kann ein herausragender Präsident werden"
Der US-Ökonom Arthur Laffer war Berater von Ronald Reagan. Im Gespräch erklärt er, wie durch niedrige Steuersätze für Unternehmen und Reiche Jobs entstehen könnten - und warum er die EU für eine "blödsinnige Idee" hält. Zum Interview
Frühstücksflocke
Was hat Harry Potter mit Donald Trump zu tun? Zunächst nichts - gäbe es nicht Piers Morgan, einen britischen Fernsehmoderator und Unterstützer des US-Präsidenten. Weil Morgan das US-Einreiseverbot für Bürger aus muslimischen Ländern nicht als "Muslim Ban" bezeichnen will, hat er den Groll der bekannten Autorin J.K. Rowling auf sich gezogen. Beide zofften sich medienwirksam auf Twitter, Morgan gab an, er habe nie eines der "Harry Potter"-Bücher gelesen. Deshalb hat ein englischer Buchladen beschlossen, ihm den ganzen ersten Band der Potter-Serie zu twittern. Aktuell ist der 289. Tweet draußen (hier lesen). Für das komplette Buch sind insgesamt 32 567 Tweets geplant.
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