Das Wochenende im Überblick: Trumps Niederlage, Merkel und Seehofer auf Versöhnungskurs, Wahlkampfauftakt des Front National

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Leila Al-Serori.
Das Wochenende kompakt
Trump scheitert vor Berufungsgericht. Die US-Regierung wollte per Eilantrag erreichen, dass die Einreisesperre für Menschen aus sieben muslimisch geprägten Staaten wieder gilt. Das zuständige Berufungsgericht lehnt das ab. Mehr dazu

Merkel und Seehofer auf Versöhnungskurs in München. Die Union ruft angesichts der Aufholjagd der SPD in den Umfragen zur Geschlossenheit. Ein scheinheiliger Frieden, kommentiert Nico Fried.

Marine Le Pen forciert den Frexit. Die Präsidentschaftskandidatin des rechtsextremen Front National startet in den Wahlkampf. Ihr Programm sieht auch den Austritt Frankreichs aus der EU vor. Christian Wernicke berichtet aus Lyon.

VW-Aufsichtsrat attackiert Piëch. Der ehemalige VW-Patriarch belastet mit einer Aussage bei der Staatsanwaltschaft Ex-Chef Winterkorn schwer. Der Aufsichtsrat prüft nun Schadenersatzforderungen gegen Piëch. Die Details

Rumänische Regierung zieht umstrittenes Dekret zurück. Seit Tagen demonstrieren Hunderttausende gegen ein geplantes Gesetz, das Korruption verharmlost. Schließlich beugen sich die regierenden Sozialdemokraten dem Druck. Mehr dazu
Meine Empfehlung
von Karin Steinberger, Redakteurin Seite Drei
Das Schwarze Haus
Immer mehr Leute fragen sich, wer eigentlich der wahre US-Präsident ist: Donald Trump oder der finstere Mann dahinter? Das Stephen–Bannon-Dossier.

"In Washington DC bedeutet Nähe Macht, das weiß jeder. Und noch etwas weiß mittlerweile jeder: dass der einflussreichste Mann im Oval Office momentan der Populist Stephen Bannon ist. Ein Mann, der sich mit Lenin, Darth Vader und dem Satan vergleicht. Donald Trump hält momentan keine wichtige Sitzung ab, er führt kein bedeutendes Telefonat, er trifft keine Entscheidung, ohne dass Bannon anwesend ist oder gefragt wurde. Amerika-Korrespondent Hubert Wetzel über den Chefstrategen in Trumps Amerika." Zur Seite Drei
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Der Richter, der sich Trump widersetzt. James Robart hat den von Donald Trump verfügten Einreisebann vorerst gestoppt. Es ist das erste Mal, dass er Schlagzeilen macht. Von Kathleen Hildebrand

So floh eine Schulklasse aus der DDR. Brandenburg 1956: Aus Protest gegen die Niederschlagung des Ungarn-Aufstands schweigen Oberschüler in Storkow für fünf Minuten – der Beginn einer filmreifen Geschichte. Von Sebastian Fischer  

Was wirklich gegen Altersarmut hilft. Die Politik muss die Grundsicherung im Alter ausbauen – auch wenn das unpopulär ist. Gastbeitrag von Georg Cremer
SZ-Leser diskutieren
Können CDU und CSU ihre Differenzen überwinden? "Selbstverständlich", schreibt eroland. Er glaubt, dass es "bald keinen Unterschied mehr bei der Flüchtlingspolitik von CDU/CSU und SPD" gebe. Mojse hingegen befürchtet einen "Burgfrieden". Es gehe nur darum, dass "die Union im Herbst keine Wahlprozente verliert". Ähnlich glaubt auch Earthbird nicht an eine tatsächliche Einigung: "Die Differenzen können nicht überwunden werden. Dazu hat sich Seehofer zu weit aus dem Fenster gelehnt. Die CDU sollte sich hüten, einen faulen Frieden mit der CSU zu schließen." Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter leila.al-serori@sz.de
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