Der Tag im Überblick: Trumps Vorwürfe an Obama, Angeklagte im Mordfall Kim Jong-nam, Tod von zwei Polizisten

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Trump wirft Obama vor, Proteste gegen ihn zu orchestrieren. Der US-Präsident macht seinen Vorgänger in einem TV-Interview dafür verantwortlich, dass in den ersten Wochen seiner Präsidentschaft so viele Menschen gegen ihn demonstriert haben. Außerdem beschuldigt er Obama, verantwortlich zu sein für die Weitergabe als geheim eingestufter Informationen aus dem Weißen Haus an die Presse. Die Details

Malaysia klagt zwei Frauen wegen Mordes an Kim Jong-nam an. Sie sollen den Halbbruder von Koreas Machthaber Kim Jong-un auf dem internationalen Flughafen in Kuala Lumpur mit Gift getötet haben. Sollten die Vietnamesin und die Indonesierin schuldig gesprochen werden, droht ihnen die Todesstrafe. Mehr Informationen

Mann überfährt und tötet auf der Flucht zwei Polizisten. Der 24-Jährige war im Landkreis Oder-Spree auf der Flucht vor der Polizei und verursachte mehrere Verkehrsunfälle, später wurde er gefasst. Der Mann wird verdächtigt, in der Kleinstadt Müllrose zuvor seine 79-jährige Großmutter umgebracht zu haben. Mehr dazu
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Meine Empfehlung
von Sonja Zekri, Ressortleiterin Feuilleton
Unter Palmen
Die Villa von Thomas Mann in Kalifornien ist gerettet. Hier strömten die Impulse von Linken, Liberalen und Konservativen zusammen.  

"Die Villa von Thomas Mann in Los Angeles war eine Zuflucht für Künstler und Intellektuelle, die vor Hitler geflohen waren. Um ein Haar wäre sie im vergangenen Jahr verkauft und vielleicht abgerissen worden. Nach der Berichterstattung in der SZ hat die Bundesregierung das Anwesen gekauft, will es sanieren und Stipendiaten öffnen. Der Fotograf Sebastian Stumpf hat erstmals einen Blick auf das Gelände und in das Haus geworfen. Seine Bilder zeigen Palmengärten, leere Säle mit wandhohen Regalen, den Swimming-Pool - eine schlafende Schönheit, die darauf wartet, zum neuen Ort der Begegnung zwischen Amerika und Deutschland zu werden." Zum Text
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Mit dem Arbeitsvertrag kam die Ausweisung. Die Arrians sind mit ihren Söhnen vor dem Krieg in der Ostukraine geflüchtet. Sie hatte als Krankenschwester bereits einen Job, er hätte als Arzt ebenfalls eine gute Perspektive gehabt. Doch ihr Asylantrag wurde abgelehnt. Von Christina Hertel

Die Wahrheit über den Zusammenhang von Impfen und Masturbation. Eine Schweizer Heilpraktikerin wird für ihre Mitteilung verspottet, Impfen führe zu Masturbation. Doch das ist gar nicht so falsch, wie unser Autor nach reiflicher Überlegung erkennt. Von Till Raether

Fußball-Klubs sollten für Randale zahlen. Die Branche behauptet immer wieder, Gewalt sei kein fußballspezifisches Problem, sondern Teil der Gesellschaft. Das ist Unsinn und ein Vorwand, damit die Allgemeinheit die Kosten übernimmt. Kommentar von Thomas Kistner
SZ-Leser diskutieren
Was sollte Deutschland im Fall Yücel unternehmen? "Deutschland sollte nicht nur empört sein, sondern Taten folgen lassen", schreibt nicolebeatrice. Sie fordert den Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen und den Abzug deutscher Soldaten aus der Türkei sowie das Verbot von Wahlkampfveranstaltungen türkischer Politiker in Deutschland. Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
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