Der Tag im Überblick: Mögliche Fusion von Peugeot und Opel, Tunesien zum Fall Anis Amri, Sicherheitslücke in Mar-a-Lago

Das SZ-Briefing am Abend – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
Der Tag kompakt
Peugeot erwägt Kauf von Opel. Der französische Konzern PSA Citroën hat Interesse an dem deutschen Autobauer und verhandelt schon mit dem Mutterkonzern General Motors über den Kauf. Mehr dazu. Opel könnte zum Verlierer eines solchen Zusammenschlusses werden: Was für die deutschen Standorte jetzt auf dem Spiel steht, analysieren Thomas Fromm und Jan Schmidbauer.

Tunesien weist Fehler im Fall Amri zurück. Der Attentäter des Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt habe Tunesien nicht als Terrorist verlassen, sondern sich erst später radikalisiert, erklärte Ministerpräsident Chahed in einem Interview. Amris Abschiebung aus Deutschland war gescheitert, weil tunesische Behörden seine Ausweispapiere nicht rechtzeitig schickten - Chahed sagte dazu, die Beamten hätten sich "korrekt verhalten". Weitere Details

In den USA wächst die Angst vor einer Abschiebewelle. Die Behörden haben begonnen, gegen drei Millionen illegale Einwanderer im Land vorzugehen: 680 Menschen wurden bereits festgenommen, viele trauen sich nicht mehr auf die Straße oder zur Arbeit. Migranten-Organisationen fürchten, dass dies nur der Anfang ist. Mehr dazu von Beate Wild

Gast in Trumps Luxusklub fotografiert US-Präsident bei diplomatischen Beratungen. Nach Nordkoreas Raketentest bricht im Klub Mar-a-Lago Hektik aus: Trump unterbricht das Bankett mit Japans Regierungschef Abe, beginnt zu telefonieren, Assistenten reichen ihm Dokumente. Ein Gast fotografiert die Szenen und veröffentlicht sie auf Facebook - und löst eine Debatte über Trumps Umgang mit Sicherheit aus. Einzelheiten von Johannes Kuhn

Zwei Deutsche tot im australischen Outback gefunden. Binnen zwei Tagen tauchen die Leichen eines deutschen Urlauberpaares auf, das seit dem Wochenende als vermisst galt. Vermutlich sind der 76-jährige Mann und die 73-jährige Frau der Hitze zum Opfer gefallen. Mehr Informationen
ANZEIGE
Meine Empfehlung
von Christiane Schlötzer, stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
Die Hölle, das sind wir
In wohl kaum einem Land der Welt sind die Gefängnisse so entsetzlich wie in Brasilien. Wer hier überleben will, muss sich einem perversen System unterwerfen.

"Folter, Bandenkriege, Sadismus: Wer eine Gefängnisstrafe in Brasilien überleben will, braucht harte Nerven, viel Glück und gute Freunde. SZ-Lateinamerikakorrespondent Boris Herrmann hat einen Mann getroffen, der all dies hatte und sein Wissen heute als Anwalt für andere Häftlinge nutzt. Dazu hat unser Autor auch einen Blick hinter Gefängnismauern geworfen." Zur Seite Drei
Exklusiv mit Abo oder Tagespass
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
"Wir müssen dabei helfen, dass Trump die richtigen Fakten bekommt". "Wie erreicht man Donald Trump?", fragt John Oliver in der ersten Last Week Tonight-Sendung nach der Pause. Seine Antwort: Werbespots im Fernsehen. Sendezeit hat der Komiker offenbar auch schon. Von Jürgen Schmieder

Kein Sport ist auch eine Lösung. Um gesünder zu leben, brauchen wir nicht mehr Sport. Sondern ein weniger schlechtes Gewissen. Von Mercedes Lauenstein

Ein neuer Name für den Valentinstag. Statistiken belegen, dass es am Valentinstag hauptsächlich um Sex geht. Ihn also gleich "Sex-Tag" zu nennen, hätte überraschende Vorteile - in der Partnerschaft wie im Freundeskreis. Von Till Raether
SZ-Leser diskutieren
BTW: Wie kann die CDU jetzt überzeugen? "Ob sie mit Angriff weiterkommt, ist sehr fraglich", schreibt Steuerverschwender. Dass jetzt "Altbekanntes" gegen Martin Schulz verwendet werde, sei "schäbig". FreieGedanken zufolge braucht die Union "jemanden, der mit klaren und verständlichen Worten ein Konzept für die Zukunft unseres Landes vorlegt, so dass man als Wähler entscheiden kann, ob es einem gefällt." Anonymus glaubt kaum daran, dass die CDU überzeugen kann, da es weniger um Parteiprogramme gehe, als vielmehr um ein neues Gesicht - wie eben Schulz. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter eva.steinlein@sz.de.
Diesen Newsletter teilen:
Newsletter per Mail empfehlen
zur Startseite von SZ.de
Weitere Newsletter: Eilmeldungen | Sport am Wochenende | SZ.de-Neuigkeiten

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Abend nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.


Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über
www.diz-muenchen.de