Der Tag im Überblick: Angriff an Pariser Louvre, EU-Flüchtlingspolitik, BGH zu Vermieterrechten

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
Der Tag kompakt
Angreifer am Pariser Louvre mit Schüssen gestoppt. Im Shoppingzentrum unter dem weltberühmten Museum griff ein Mann einen Soldaten mit einer Machete an und rief dabei "Allahu akbar". Er wurde mit fünf Schüssen außer Gefecht gesetzt. Frankreichs Premier wertet die Attacke als Tat mit "terroristischem Charakter". Zu den Einzelheiten

EU will Flüchtlinge noch in Afrika aufhalten. Staats- und Regierungschefs haben sich auf ein Zehn-Punkte-Programm verständigt, um den wieder wachsenden Zustrom von Migranten über das Mittelmeer zu stoppen. Libyen etwa soll Flüchtlinge noch im eigenen Hoheitsgebiet aufgreifen. Details der Erklärung von Thomas Kirchner und Alexander Mühlauer

USA verhängen Sanktionen gegen Iran. Es handle sich um eine Reaktion auf den jüngsten Raketentest des Landes, teilte das US-Finanzministerium mit. Iran hatte am Sonntag eine ballistische Atomrakete getestet. Von den Sanktionen betroffen sind demnach etliche Personen und Unternehmen. Weitere Informationen

Streit über Kündigung wird für viele Mieter teuer. Oft schlägt sich der Bundesgerichtshof auf die Seite der Mieter, mit einem neuen Urteil stärkt er die Rechte der Vermieter: Sie dürfen künftig von gekündigten Mietern, die nicht ausziehen wollen, einen erhöhten Mietpreis einfordern. Mehr dazu
Meine Empfehlung
von David Pfeifer, Koordination SZ am Wochenende
Der Gewinner

Juha Järvinen testet, wie man mit dem bedingungslosen Grundeinkommen lebt. Er wurde in Finnland für das Experiment ausgelost. Und hat schon eine Antwort auf die Frage: Macht das Geld träge?

"In Finnland wollen sie jetzt wissen, ob die Menschen faul oder fleißig werden, wenn sie ein Grundeinkommen erhalten, 560 Euro im Monat, ohne Bedingungen, steuerfrei. SZ-Korrespondentin Silke Bigalke hat Juha Järvinen, 38, getroffen, der das ausprobieren darf. Er ist erst mal ziemlich glücklich." Zum Artikel
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
"Unsere Gesellschaft ist psychisch krank". Hollywood-Star Zach Galifianakis über die perverse Promi-Kultur der USA, die "Puppenspieler" hinter Trump und einen Eklat beim Sportartikel-Giganten Nike, der ihn viel Geld kostete. Interview von Michaela Haas

Leben ohne Ben. Bei einer Trennung verlassen zurück zu bleiben, ist brutal schmerzhaft. Doch was, wenn es tatsächlich für immer ist? Viktoria ist 25, da ist die Liebe ihres Lebens schon drei Jahre tot. Wie hält sie das aus? Von Liza Niesmak

Gemeinde sucht Eremit. Ruhe gefällig? Noch bis Mitte März kann man sich als Eremit für die Einsiedelei über Saalfelden in Österreich melden. Pfarrer Alois Moser erklärt, welche Voraussetzungen man mitbringen sollte. Interview von Bastian Hosan
SZ-Leser diskutieren
Politik der harten Grenzen - was halten Sie vom EU-Beschluss? "Wenn die EU endlich aktiv wird, um den Flüchtlingsstrom aus Afrika einzudämmen, dann ist das keine Politik 'der harten Grenzen', sondern eine Politik der Vernunft und des Verantwortungsbewusstseins gegenüber den eigenen Bevölkerungen wie auch den Migranten", schreibt Monikamm207. Leser Wave06 hingegen ist nicht überzeugt: "Das Ganze ist zu kraftlos; insbesondere fehlt das überzeugende Anreizsystem für den Einzelnen, nicht mehr nach Europa zu wollen." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter eva.steinlein@sz.de.
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