Heute wichtig: Gabriel in den USA, Trump zu Russland-Sanktionen und Israel, Unruhen in Rumänien

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Deniz Aykanat.
Was wichtig ist
Außenminister Gabriel trifft US-Amtskollege Tillerson. Der Besuch des neuen Außenministers in Washington ist heikel. Die Stimmung in der US-Hauptstadt ist angespannt - und die Bundesregierung weiß weiterhin nicht, woran sie bei der Trump-Regierung ist. Stefan Braun berichtet aus den USA. Zum Abschluss seiner Reise ist Gabriel noch bei den Vereinten Nationen in New York zu Gast, er wird UN-Generalsekretär Guterres treffen.

USA wollen Sanktionen gegen Russland aufrechterhalten. Russland müsse die Krim an die Ukraine zurückgeben, fordert die US-Botschafterin bei den UN. Seit Trumps Amtsantritt wurde mit Spannung erwartet, ob es eine Veränderung in der US-Position zum Ukraine-Konflikt geben wird, da Trump sich wiederholt anerkennend über Russlands Präsidenten Putin geäußert hatte.

Trump-Regierung kommentiert Israels Siedlungs-Pläne. Der Bau neuer israelischer Siedlungen im Westjordanland sei "nicht hilfreich" für die Friedenspläne. Washington distanziert sich damit von den Plänen der israelischen Regierung. Im Wahlkampf klang das bei Trump noch anders. Mehr dazu.

Heftige Proteste erschüttern Rumänien. Die neue rumänische Regierung will mit einem Erlass Hunderten wegen Amtsmissbrauchs angeklagten Amtsträgern Straffreiheit gewähren. Unter den Nutznießern dieses Erlasses ist Rumäniens mächtigster Mann Liviu Dragnea, der Chef der Regierungspartei PSD. Hunderttausende Menschen demonstrieren gegen die Maßnahme, es kommt zu Gewalt. Florian Hassel mit den Details

Italien und Libyen schließen umstrittene Flüchtlingsvereinbarung. Das Abkommen soll Flüchtlinge daran hindern, aus Libyen nach Europa aufzubrechen. Sie leben in dem Land allerdings in erbärmlichen Zuständen. Mehr dazu
Was wichtig wird
Staats- und Regierungschefs der EU treffen sich in Malta. Auf dem Gipfel soll es unter anderem um den Brexit und um Flüchtlingspolitik gehen. Zum Vorbericht von Thomas Kirchner und Alexander Mühlauer

US-Verteidigungsminister James Mattis zu Gesprächen in Japan erwartet. Mattis trifft zunächst den japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe und am Samstag Verteidigungsministerin Tomomi Inada. Dabei dürfte es um die Sicherheitsallianz beider Länder gehen. Japan erwartet von den USA, dass die Allianz auch die Verteidigung der Senkaku-Inseln umfasst, um die sich Japan mit China streitet.

Prozess gegen vier Männer wegen sexuellen Missbrauchs. Sie sollen kleine Jungen sexuell missbraucht und ausgebeutet haben, ihnen werden 379 Taten zur Last gelegt. Ab heute stehen sie in Berlin vor Gericht.
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Eric Lang entwickelt Spiele. Er erklärt, was ein gutes Brettspiel ausmacht, was George R. R. Martin forderte, als Lang aus "Games of Thrones" ein Kartenspiel machte - und warum keine App gegen ein Brettspiel ankommt. Zum Interview
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Seit zwei Wochen ist Donald Trump im Amt und schon stellt sich die Frage, ob der USA eine Verfassungskrise droht. Ein Gespräch mit dem Amerikanisten Michael Hochgeschwender über Gefahren und Hoffnung. Zum Interview
Frühstücksflocke
Gemeinde sucht Eremit. Ruhe gefällig? Noch bis Mitte März kann man sich als Eremit für die Einsiedelei über Saalfelden in Österreich melden. Pfarrer Alois Moser erklärt, welche Voraussetzungen man mitbringen sollte. Zum Interview von Bastian Hosan
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