Der Tag im Überblick: Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt, Russland für Waffenruhe in Syrien, Moschee-Schütze in Zürich

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt
Täterschaft des Festgenommenen fraglich. Generalbundesanwalt Frank bestätigt Zweifel an der Schuld des festgenommenen Tatverdächtigen. Es sei noch unklar, ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt. Lesen Sie hier alle Entwicklungen im Live-Blog. Was bislang über den Anschlag bekannt ist und welche Annahmen sich erhärten, lesen Sie hier.

Merkel: "Wir wollen nicht, dass die Angst vor dem Bösen uns lähmt".
Die Kanzlerin hält am Morgen nach dem Anschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt eine emotionale Ansprache. Zum Text von Dominik Fürst. Sie besucht auch den Breitscheidplatz. Dort haben zahlreiche Menschen Blumen niedergelegt und Kerzen angezündet: Bilder aus Berlin

Berlin steht still und trauert. Am abgesperrten Weihnachtsmarkt sind viele Menschen noch immer fassungslos über das Geschehen. Andere wundern sich, dass Berlin erst jetzt getroffen wurde. Reportage von Jakob Schulz


Der Tag kompakt
Russland kündigt einen neuen Anlauf für Waffenruhe in Syrien an. Im Syrien-Konflikt sind Russland, die Türkei und Iran bereit, zwischen Regierung und Opposition zu vermitteln. Das sagt Russlands Außenminister Lawrow nach Gesprächen der Chefdiplomaten der drei Länder in Moskau. Zu den Einzelheiten

Zürich: Moschee-Schütze soll vorher Freund getötet haben. Bevor er in Zürich auf betende Muslime schoss, soll der Mann bereits einen Bekannten umgebracht haben. Seine Motive sind rätselhaft. Von Charlotte Theile

Mehr Wahlmänner rebellieren gegen Clinton als gegen Trump.
Im Wahlmännergremium, dem sogenannten electoral college, stimmen fünf Wahlmänner nicht wie vorgesehen für Clinton. Gegen Trump votieren nur zwei Vertreter. So viele abweichende Stimmen gab es in dem Gremium noch nie. Zu den Hintergründen




Meine Empfehlung
von Marlene Weiß, Redakteurin Wissen
Signale aus der Spiegelwelt
Warum wurde nach dem Urknall nicht alle Materie sofort wieder vernichtet? Um dieses Rätsel zu lösen, untersuchen Physiker Atome aus Antimaterie. Nun ist ihnen ein Meilenstein-Experiment geglückt.

"Nach den Gesetzen der Physik hätte eigentlich einst neben der Materie zugleich die gleiche Menge sogenannter Antimaterie entstehen müssen. Und dann wäre es auch schon wieder vorbei gewesen mit dem jungen Universum, weil sich die beiden Gegenstücke auslöschen, sobald sie aufeinander treffen. Doch offensichtlich kam es anders - weshalb nur? SZ-Autor Christopher Schrader beschreibt einen spektakulären Versuch von Forschern am Cern, die Anti-Wasserstoff erzeugt und mit Lasern vermessen haben. Und er hat mit anderen Wissenschaftlern gesprochen, die im All nach Teilchen aus der Anti-Welt suchen. Es ist die faszinierende Geschichte eines der größten Rätsel der Menschheit: Warum gibt es Etwas und nicht Nichts?" Zum Text
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Twitternde Siebenjährige aus Aleppo in Sicherheit gebracht. Mit Kurznachrichten aus der umkämpften syrischen Stadt wurde Bana al-Abed weltbekannt. Sogar Machthaber Assad kam nicht umhin, zu reagieren. Von Barbara Galaktionow

Normal im Kopf, das gibt es nicht. Nur langsam erkennen Arbeitgeber, dass die Norm nicht das Nonplusultra ist. Beim Gehirn sind vermeintliche Fehler in bestimmten Berufen sogar von Vorteil. Von Jeanne Rubner

Warum Rechtspopulisten gemeinsame Sache mit Russland machen. Führende FPÖ-Politiker sind zu Gast in Moskau. Sie suchen schon länger die Nähe zum Kreml - so wie andere rechtspopulistische Parteien auch. Dahinter steckt Kalkül. Von Benedikt Peters
SZ-Leser diskutieren
Ihre Gedanken zum Anschlag in Berlin: "Meine Gedanken sind bei den Angehörigen, den Verletzten und den getöteten Menschen", schreibt srb70. Er hofft, dass "wir alle uns nicht vom Terror instrumentalisieren lassen". Es bringe nichts, mit dem Finger auf bestimmte Gruppen oder die Politik zu zeigen: "Schuld ist nur ein Einziger - der, der den Truck gefahren hat." Utzscre zeigt sich ebenfalls betroffen, Angst habe er nicht – "aber Wut auf den Täter". Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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