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| Liebe Leserin, lieber Leser, | "Natürlich kann ich Rad fahren", rief Lotta, "jawohl, das kann ich! Im Geheimen!" So trotzig reagiert Astrid Lindgrens Kinderbuchheldin Lotta aus der Krachmacherstraße, als ihre Radfahrkünste angezweifelt werden. Mancher Münchner Radler hat sich vielleicht gedacht, das müsse der Running Gag im Stadtrat sein: Klar ist München Radlhauptstadt, „Im Geheimen"! Im Alltag hat sich die Initiative, die 2010 ins Leben gerufen wurde, nämlich für Fahrradfahrer nicht wirklich bemerkbar gemacht. Und jetzt? Hat München es satt, hat keine Lust mehr auf die Späße wie die, mit denen dieser Newsletter begann, auf die Häme, wie es heißt. München will nicht mehr "Radlhauptstadt" sein, nicht im Geheimen und nicht in der Öffentlichkeit, ganz offiziell. Mein Kollege Andreas Schubert hat nachgefragt, wie es zu dieser Entscheidung kam und die vergangenen Jahre der Kampagne rekonstruiert. Die Öffentlichkeitsarbeit für das Radeln will die Stadt zwar weiter vorantreiben, aber eben unter einem neuen Namen. Der Grünen-Politiker Hep Monatzeder nannte die Vorlage zum Beschluss im Stadtrat heute "mutlos". Woher der neue Mut für die zukünftige Kampagne kommen soll, weiß niemand. Aber er wird schon irgendwo stecken. Herzliche Grüße aus dem SZ-Hochhaus, Theresa Hein Das Wetter: Regen, Sprühregen und später auch Schnee. Glättegefahr für Radler wie Autofahrer. Bis zu 6 Grad. | | | | |
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| Warnstreik bei MAN könnte sich wochenlang hinziehen So zumindest planen es die Beschäftigten in München, sollten sich die Arbeitgeber nicht auf ihre Forderungen einlassen. Zum Artikel | | | | | |
| U-Bahn-Schubser stellt sich Der Gesuchte soll 32 Jahre alt sein und aus dem Landkreis Ebersberg stammen. Er war in der U-Bahnstation Fraunhoferstraße mit einem 55-Jährigen aneinandergeraten. Zum Artikel | | | | |
| Wenn der Sanitäter sich selbst verteidigen muss Immer öfter kommt es zu kritischen Zwischenfällen bei der Notfallrettung. Rettungsdienst-Unternehmen setzen deswegen auf Selbstverteidigungskurse. Zum Artikel | | | | | |
| Barbesitzer soll Frauen zu Diebstahl und Prostitution gezwungen haben Außerdem spionierten die Betreiber der Tabledancebar die Bankdaten ihrer Gäste aus - und hoben immer wieder Geld ab. Zum Artikel | | | | |
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| Die Jagd ist zu Ende | Reinhard Nemetz ermittelte als Staatsanwalt gegen Karlheinz Schreiber, Strauß junior und auch gegen den Kunstsammler Cornelius Gurlitt. Porträt eines Mannes, der brisanten Fälle anzuziehen schien. Zum Artikel | | | | |
| Ein bisserl Jeföhl geht immer | "Wie die Narren am Rhein" sollen die Gäste im Ruby feiern. Die "Kölsch Happy Hour" wirft aber Fragen auf. Eine Kolumne. Zum Artikel | | | | |
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| LeRoy & Angela Aux | 01.02. Import Export Zwei geniale Eigenbrötler mit wundersamer Schnittmenge: Wie man aus Sample-Fetzen, Sequencern und einem einzigen großen Experiment tolle Songs entwickelt, wissen wohl nur diese beiden Musiktüftler. Zum Event | | | | | |
| Gewinnen: 10 Jahre IWW Weekender | 02.-03.02. Harry Klein Eine ganze Dekade Liebe zu Techno und House: An gleich zwei Tagen feiert das IWW-Kollektiv seinen runden Geburtstag und schnürt die Schleife mit dem Berliner Apparat als Special-Guest. Zum Event | | | | | |
| Judas | 01.02. Kammerspiele Jetzt redet Judas: Johan Simons, Regisseur und Ex-Intendant der Kammerspiele, hat eine besondere Inszenierung geschaffen, die den Verräter Judas zu Wort kommen lässt. Diese Einmannshow des Hauptdarstellers Steven Scharf ist grandios. Zum Event | | | | | |
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| Rehau: Umstrittenes Gedicht soll Haus schmücken Der CSU-Bürgermeister Michael Abraham will dafür sorgen, dass das Gedicht „Avenidas" des Lyrikers Eugen Gomringer, der in Rehau lebt, an eine städtische Hauswand gemalt wird. Das Gedicht war erst kürzlich in den Schlagzeilen, weil es auf der Hauswand einer Hochschule in Berlin die Fassade ziert und von der Studentenvertretung für sexistisch befunden wurde. Deswegen wird es nun überpinselt. In Rehau will die CSU-Fraktion zeigen, dass sie zu „ihrem" Künstler steht und das Gedicht an einer städtischen Fassade anbringen. Denn im Fichtelgebirge sei man „weltoffen, liberal und kunstaffin" – im Gegensatz zur Hauptstadt. Zum Artikel | | | | |
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