Heute wichtig: Lohnzufriedenheit in Deutschland, Manipulation bei Audi, Skandal um Liederbuch in Österreich

                                                           
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Von Bonn auf Platz zwei verdrängt: Stuttgart.
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
 
 
 
Was wichtig ist
 
Umfrage: In Bonn sind die Menschen mit ihrem Lohn am zufriedensten. In Berlin, Leipzig und dem Ruhrgebiet herrscht dagegen Unmut, wie aus Bewertungen auf dem Jobportal Kununu hervorgeht. Das Ergebnis zeigt auch: Bei Jobangeboten sollten Berufstätige die Wohnkosten stärker berücksichtigen. Details von Alexander Hagelüken

EXKLUSIV Audi-Techniker geben Manipulation zu. Der Ex-Chef der Motorenentwicklung beschuldigt den Vorstand, von Tricksereien gewusst zu haben. Einzelheiten von Klaus Ott

Skandal um das Burschenschafter-Liederbuch in Österreich zieht weitere Kreise. Neue Recherchen bringen einen weiteren FPÖ-Politiker in Bedrängnis. Doch auch die sozialdemokratische SPÖ gerät in den Sog der Affäre. Zum Bericht von Peter Münch

Kritik an Guantanamo kocht wieder hoch. Anlass ist die Ankündigung von US-Präsident Trump, das Gefangenenlager auf Kuba offenzuhalten. Kritiker verweisen auf immense Kosten des Lagers - ganz abgesehen von rechtlichen oder ethischen Bedenken. Auch innerhalb der Trump-Regierung tobt eine Auseinandersetzung um den weiteren Umgang mit Guantanamo. Mehr dazu
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Bundestag entscheidet über Familiennachzug. Die große Koalition hatte den Anspruch für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus 2016 beschränkt und für zwei Jahre ausgesetzt: bis zum kommenden März. Ab August dann wollen Union und SPD gemäß ihrer Koalitionspläne pro Monat eine begrenzte Zahl von 1.000 Familienangehörigen von subsidiär Schutzberechtigten aufnehmen.

Sportgerichtshof (CAS) verkündet Entscheidung im russischen Doping-Skandal. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte 39 russische Wintersportler lebenslang gesperrt. In den vergangenen Tagen waren die Russen vom Sportgerichtshof angehört worden, ebenso wie Kronzeuge Grigori Rodschenkow, der früher Chef des Anti-Doping-Labors Moskau war, und der kanadische WADA-Chefermittler Richard McLaren.

Bundesgerichtshof verhandelt Revision nach Mordurteil gegen Berliner Autoraser. Nach einem tödlichen Autorennen über den Kurfürstendamm im Februar 2016 waren die beiden damals 24 und 26 Jahre alten Männer vom Landgericht Berlin zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Zudem wurde ihnen für immer der Führerschein entzogen. Damit wurden bundesweit erstmals Raser wegen Mordes verurteilt.
 
 
 
 
  ANZEIGE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wir empfehlen aus der Zeitung  
 
 
 
 
 
Der Diamant von Sierra Leone
In einem kleinen Dorf im Osten des Landes wird einer der größten Diamanten der Welt gefunden. Die gezahlten 6,5 Millionen Euro sollen diesmal für alle sein. Doch es kommt anders. Zur Seite Drei
 
 
 
 
 
Die Jagd ist vorbei
Reinhard Nemetz ermittelte als Staatsanwalt gegen Karlheinz Schreiber, Strauß junior und auch gegen den Kunstsammler Cornelius Gurlitt. Porträt eines Mannes, der brisante Fälle anzuziehen schien. Zum Text
 
 
 
 
 
Mit Selbstzweifel zum Erfolg
Statt die Nachrichten zusammenzufassen, bespricht Michael Barbaro ein oder zwei Themen, die bewegen. Über den Podcast "The Daily", der Stück für Stück die Welt beleuchtet - und seine Hörer regelmäßig zu Tränen rührt. Zum Artikel
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Frühstücksflocke
 
"Krümelmonster" muss ein Profi sein. Fünf Jahre nach dem Diebstahl des goldenen Kekses vom Bahlsen-Stammwerk stellt die Staatsanwaltschaft in Hannover das Verfahren ein, weil kein Täter gefunden wurde. Die Affäre um das gestohlene Wahrzeichen des Gebäckherstellers hatte für Schlagzeilen gesorgt, nachdem ein mit "Krümelmonster" unterzeichneter Erpresserbrief aufgetaucht war. Der Unbekannte erpresste Keks-Spenden für ein Kinderkrankenhaus und ein Tierheim. Bahlsen erfüllte widerwillig die Forderung, einige Tage später, am 5. Februar 2013, tauchte das 100 Jahre alte Kunstwerk wieder auf.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter dorothea.grass@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Morgen nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de
 
 

U-Bahn-Schubser stellt sich / Selbstverteidigung für Sanitäter / München will nicht mehr Radlhauptstadt sein

                                                           
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserin, lieber Leser,
 
"Natürlich kann ich Rad fahren", rief Lotta, "jawohl, das kann ich! Im Geheimen!"
So trotzig reagiert Astrid Lindgrens Kinderbuchheldin Lotta aus der Krachmacherstraße, als ihre Radfahrkünste angezweifelt werden. Mancher Münchner Radler hat sich vielleicht gedacht, das müsse der Running Gag im Stadtrat sein: Klar ist München Radlhauptstadt, „Im Geheimen"! Im Alltag hat sich die Initiative, die 2010 ins Leben gerufen wurde, nämlich für Fahrradfahrer nicht wirklich bemerkbar gemacht.

Und jetzt? Hat München es satt, hat keine Lust mehr auf die Späße wie die, mit denen dieser Newsletter begann, auf die Häme, wie es heißt. München will nicht mehr "Radlhauptstadt" sein, nicht im Geheimen und nicht in der Öffentlichkeit, ganz offiziell. Mein Kollege Andreas Schubert hat nachgefragt, wie es zu dieser Entscheidung kam und die vergangenen Jahre der Kampagne rekonstruiert.

Die Öffentlichkeitsarbeit für das Radeln will die Stadt zwar weiter vorantreiben, aber eben unter einem neuen Namen. Der Grünen-Politiker Hep Monatzeder nannte die Vorlage zum Beschluss im Stadtrat  heute "mutlos". Woher der neue Mut für die zukünftige Kampagne kommen soll, weiß niemand. Aber er wird schon irgendwo stecken.  

Herzliche Grüße aus dem SZ-Hochhaus,
Theresa Hein

Das Wetter: Regen, Sprühregen und später auch Schnee. Glättegefahr für Radler wie Autofahrer. Bis zu 6 Grad.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
DER TAG IN MÜNCHEN
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Warnstreik bei MAN könnte sich wochenlang hinziehen
So zumindest planen es die Beschäftigten in München, sollten sich die Arbeitgeber nicht auf ihre Forderungen einlassen. Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
U-Bahn-Schubser stellt sich
Der Gesuchte soll 32 Jahre alt sein und aus dem Landkreis Ebersberg stammen. Er war in der U-Bahnstation Fraunhoferstraße mit einem 55-Jährigen aneinandergeraten.
Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
 
 
Wenn der Sanitäter sich selbst verteidigen muss
Immer öfter kommt es zu kritischen Zwischenfällen bei der Notfallrettung. Rettungsdienst-Unternehmen setzen deswegen auf Selbstverteidigungskurse.
Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
Barbesitzer soll Frauen zu Diebstahl und Prostitution gezwungen haben
Außerdem spionierten die Betreiber der Tabledancebar die Bankdaten ihrer Gäste aus - und hoben immer wieder Geld ab. Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  ANZEIGE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MÜNCHEN ERLESEN
 
 
Die Jagd ist zu Ende
 
Reinhard Nemetz ermittelte als Staatsanwalt gegen Karlheinz Schreiber, Strauß junior und auch gegen den Kunstsammler Cornelius Gurlitt. Porträt eines Mannes, der brisanten Fälle anzuziehen schien. Zum Artikel
 
 
 
 
Ein bisserl Jeföhl geht immer
 
"Wie die Narren am Rhein" sollen die Gäste im Ruby feiern. Die "Kölsch Happy Hour" wirft aber Fragen auf. Eine Kolumne. Zum Artikel
 
 
 
Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MÜNCHEN ERLEBEN
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
LeRoy & Angela Aux | 01.02. Import Export
Zwei geniale Eigenbrötler mit wundersamer Schnittmenge: Wie man aus Sample-Fetzen, Sequencern und einem einzigen großen Experiment tolle Songs entwickelt, wissen wohl nur diese beiden Musiktüftler. Zum Event
 
 
 
 
 
 
 
 
Gewinnen: 10 Jahre IWW Weekender | 02.-03.02. Harry Klein
Eine ganze Dekade Liebe zu Techno und House: An gleich zwei Tagen feiert das IWW-Kollektiv seinen runden Geburtstag und schnürt die Schleife mit dem Berliner Apparat als Special-Guest.
Zum Event
 
 
 
 
 
 
 
 
Judas | 01.02. Kammerspiele
Jetzt redet Judas: Johan Simons, Regisseur und Ex-Intendant der Kammerspiele, hat eine besondere Inszenierung geschaffen, die den Verräter Judas zu Wort kommen lässt. Diese Einmannshow des Hauptdarstellers Steven Scharf ist grandios. Zum Event
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
WÄHRENDDESSEN IN...
 
Rehau: Umstrittenes Gedicht soll Haus schmücken
Der CSU-Bürgermeister Michael Abraham will dafür sorgen, dass das Gedicht „Avenidas" des Lyrikers Eugen Gomringer, der in Rehau lebt, an eine städtische Hauswand gemalt wird. Das Gedicht war erst kürzlich in den Schlagzeilen, weil es auf der Hauswand einer Hochschule in Berlin die Fassade ziert und von der Studentenvertretung für sexistisch befunden wurde. Deswegen wird es nun überpinselt. In Rehau will die CSU-Fraktion zeigen, dass sie zu „ihrem" Künstler steht und das Gedicht an einer städtischen Fassade anbringen. Denn im Fichtelgebirge sei man „weltoffen, liberal und kunstaffin" – im Gegensatz zur Hauptstadt. Zum Artikel
 
 
 
 
Neues aus den Landkreisen: Bad Tölz-Wolfratshausen | Dachau | Ebersberg | Erding | Freising | Fürstenfeldbruck | München | Starnberg
 
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie uns unter muenchen-online@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Nullachtneu-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de