Der Tag im Überblick: Verhaftung prokurdischer Politiker, 1500 Polizisten für Silvester in Köln, Auslosung Champions League

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Prokurdische Politiker nach Anschlag in Istanbul verhaftet. Den 118 HDP-Vertretern werden Verbindungen zur PKK vorgeworfen. Dutzende Menschen waren am Samstag bei dem Doppelanschlag auf die Polizei im Istanbuler Stadtteil Beşiktaş ums Leben gekommen. Zu den Einzelheiten. Wie Erdoğan den Anschlag in Istanbul instrumentalisiert, berichtet Deniz Aykanat.

1500 Polizisten sollen an Silvester für Sicherheit in Köln sorgen. Die Beamten werden von etwa 800 Bundespolizisten und 600 Mitarbeitern des Ordnungsamtes und privater Sicherheitsfirmen unterstützt. Die Videoüberwachung soll ausgeweitet werden. Schon im Vorfeld werden soziale Medien beobachtet, um mögliche Treffen von größeren Gruppen zu unterbinden. Mehr dazu

Trump attackiert Kampfflugzeug-Hersteller - und vernichtet Milliarden.
Der designierte US-Präsident beschwert sich über hohe Kosten für den Tarnkappen-Jet des Unternehmens Lockheed-Martin. "Das F35-Programm und seine Kosten sind außer Kontrolle", schreibt Trump auf Twitter. Daraufhin verliert die Aktie mehr als vier Prozent. Von Jan Schmidbauer

FC Bayern trifft in der Champions League auf Arsenal. Als Gruppenzweiter müssen die Münchner im Achtelfinale zunächst zu Hause antreten. Gleiches gilt für Bayer Leverkusen, das auf Atlético Madrid trifft. Borussia Dortmund bekommt es in der Runde der besten 16 Mannschaften mit dem portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon zu tun. Alle Einzelheiten
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"In linksliberalen und akademischen Kreisen gibt es gerade einen Hang zu Selbstgeißelung. Wurden da große Teile der Bevölkerung vielleicht nicht verstanden, nicht beachtet? Der Münchner Soziologe und Herausgeber der Kulturzeitschrift 'Kursbuch', Armin Nassehi, zieht in einem furiosen Text für das Feuilleton Bilanz. Er kommt zu dem Schluss, dass es viele Gründe gibt. Man habe zum Beispiel versäumt, die Probleme der Flüchtlingskrise beim Namen zu nennen. Aber für Büßergesten sei jetzt wirklich der falsche Moment." Zum Essay
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SZ-Leser diskutieren
Wie beurteilen Sie die Entwicklungen in der Türkei? "Erdoğan geht schon seit Jahren gewaltsam gegen seine Gegner vor", schreibt BeaM. "Dass das Gegengewalt provoziert, ist klar." Und statt Sanktionen zu verhängen, habe Deutschland die Türkei hofiert, kritisiert sie. Gleichstellungsbeauftragter hofft, dass den Türken schnellstens klar werde, dass sie sich mit der Unterstützung Erdoğans "keinen Gefallen tun": "Der Tourismus leidet schon jetzt. Der Rest der Wirtschaft wird folgen. Eine Mitgliedschaft in der EU oder zumindest ein Platz in der zivilisierten Welt ist in weite Ferne gerückt." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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