Heute wichtig: Ausweitung der Ermittlungen gegen Daimler, Heftige Reaktionen auf US-Strafzölle, Rajoy vor politischem Aus

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Daimler-Chef Zetsche in Bedrängnis.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Antonie Rietzschel.
Was wichtig ist
EXKLUSIV
Ermittlungen gegen Daimler ausgeweitet. Daimler-Chef Zetsche hatte Abgastricks wie bei Volkswagen stets zurückgewiesen. Nun gerät der Konzern immer stärker unter Druck, berichten Markus Balser, Thomas Fromm und Klaus Ott
Macron warnt vor neuer Kriegsgefahr. Frankreichs Staatspräsident bezeichnet die von den USA verhängten Strafzölle als "illegal" und befürchtet tiefgreifende Folgen. EU-Kommissionspräsident Juncker kündigt rasche Gegenmaßnahmen an. Die Reaktionen im Überblick
Italiens Populisten einigen sich erneut auf Regierung. "Fünf Sterne" und Lega wollen es doch noch einmal gemeinsam versuchen. Der Rechtsprofessor Conte hat den Auftrag zur Regierungsbildung von Staatspräsidenten Mattarella angenommen. Zur Nachricht
Deutschland soll EU-Milliarden für Flüchtlinge erhalten. Einem Medienbericht zufolge plant die EU, der Bundesrepublik in den kommenden Jahren etwa 4,5 Milliarden Euro zukommen zu lassen, um die Kosten durch die Aufnahme von Flüchtlingen abzumildern. Zu den Hintergründen
Deutschland wird Standort für neues Nato-Hauptquartier. Die Kommandozentrale wird auch als Reaktion auf die aggressive Politik Russlands aufgebaut. Schon im kommenden Jahr soll die Arbeit dort beginnen. Zur Nachricht
Seeed-Frontmann Demba Nabé ist tot. Sie trauere um ihren Freund, teilt die Berliner Band via Facebook mit. Für den kommenden Herbst hatten Seeed eine Tour angekündigt, etliche Konzerte waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Mehr Informationen
Was wichtig wird
Spanischer Ministerpräsident Rajoy steht vor politischem Aus. Nach der Korruptionsaffäre um dessen Volkspartei stimmt das Parlament darüber ab, ob der Regierungschef weiterhin im Amt bleibt. Die Folgen seines möglichen Sturzes erläutert der Spanien-Experte Carlos Collado Seidel im Interview am Morgen.
G7-Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs. Deutschland und seine europäischen Partner wollen im kanadischen Whistler Lösungen im angespannten Verhältnis zu den USA suchen. 
Maas reist in die Ostukraine. Am zweiten Tag seines Ukraine-Besuchs ist der deutsche Außenminister in Mariupol unterwegs, wo sich ukrainische und prorussische Separatisten gegenüber stehen. Maas hatte zuvor die mangelnden Fortschritte im Friedensprozess im Osten des Landes beklagt und sich für eine UN-Blauhelmmission eingesetzt.
Mehr Kreuze für Bayern. An diesem Freitag tritt ein Erlass in Kraft, wonach im Eingangsbereich aller bayerischen Behörden ein Kruzifix hängen soll. Opposition und Kirchen hatten heftige Kritik an den Plänen der CSU-Alleinregierung geübt, ohne Erfolg. Verschiedene Behördenleiter wie die Direktorin des Neuen Museum in Nürnberg wollen sich der Regelung widersetzen.
Wir empfehlen aus der Zeitung

"Mit Hegel bin ich nie warm geworden."
Richard David Precht beklagt den schlechten Ruf der Philosophen, die sich leicht verständlich ausdrücken - und erzählt, warum ihn ein amüsiertes Lächeln seines Vaters bis heute antreibt.
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Letzte Reise
Tausende Menschen lassen sich jedes Jahr auf hoher See bestatten. Besuch bei Kapitän Norman Ludwig, der darüber spricht, warum so viele einen Abschied in der Weite des Meeres wählen.
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Alles löschen, bitte
Der Computer-Pionier Jaron Lanier sieht soziale Netzwerke wie Facebook, Google und Twitter als akute Gefahr für die Menschheit - und will sie abschaffen.
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Frühstücksflocke
Falscher Royal-Experte.  Seit seiner Jugend war der Amerikaner Thomas Muscatello besessen von Großbritannien und der royalen Familie. Er legte sich einen britischen Akzent zu, Gespräche beendete er mit "God save the Queen". Keine Frage also, dass der heute 38-Jährige zur Vermählung von Prinz Harry und Meghan Markle nach Großbritannien reiste. Dort war er nicht nur Zuschauer, sondern gab sich internationalen Medien gegenüber als royaler Experte aus. Unter falschem Namen gab er Auskunft über Meghan Markle und erklärte den angeblichen british way of life.
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Kontaktieren Sie mich unter antonie.rietzschel@sz.de
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