Das Wochenende im Überblick: Tod von George Michael, Absturz von russischem Flugzeug, CSU-Forderung zu Gefährdern

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Das Wochenende kompakt
Sänger George Michael ist tot. Der ehemalige Wham!-Sänger ist im Alter von 53 Jahren gestorben. Mit "Last Christmas" und "Faith" wurde er weltberühmt. Seine Songs klingen leicht und poppig - aber der Sänger war innerlich zerrissen. Zum Nachruf von Carolin Gasteiger. Sein Leben in Bildern finden Sie hier. Warum man George Michael für den Song "Last Christmas" dankbar sein sollte, erklärt Valérie Müller.

EXKLUSIV CSU: Gefährder sollen in Abschiebehaft. Die Partei fordert nach dem Anschlag in Berlin eine Verschärfung der Sicherheitsgesetze. Sie will mehr Abschiebungen, mehr Videoüberwachung - und elektronische Fußfesseln für verurteilte Extremisten. Von Lisa Schnell und Wolfgang Wittl

EXKLUSIV Schwere Sicherheitslücke erlaubt Hackern Freiflüge. In ein Flugzeug einsteigen, ohne für das Ticket zu bezahlen: Was IT-Sicherheitsforscher jetzt herausgefunden haben, könnte für Fluggesellschaften zu einem großen Problem werden. Von Peter Onneken und Hakan Tanriverdi

Israel empört über Obamas Enthaltung im Sicherheitsrat.
Das UN-Gremium hatte Israel aufgefordert, den Siedlungsbau im besetzten Westjordanland und im arabischen Ostteil Jerusalems sofort und vollständig zu stoppen. US-Präsident Obama hatte auf ein Veto verzichtet und die Resolution so passieren lassen. Zu den Details. In diesem Verzicht zeige sich sich Obamas Schwäche, kommentiert Peter Münch.

Russische Militärmaschine mit 92 Menschen an Bord abgestürzt.
Die Tupolew Tu-154 sollte Mitglieder des berühmten Alexandrow-Militärchors nach Syrien fliegen. Dem russischen Verkehrsminister zufolge vermuten die Ermittler, dass technisches Versagen oder ein Pilotenfehler Ursache für das Unglück sind - ein Terroranschlag gilt als unwahrscheinlich. Zum Text

Chef der Soko zu Oktoberfest-Attentat abgelöst.
Gegen den bisherigen Soko-Chef und fünf weitere LKA-Mitarbeiter laufen Ermittlungen wegen eines V-Mann-Einsatzes im Rockermilieu. Es geht um den Verdacht der Strafvereitelung im Amt, Urkundenunterdrückung und Falschaussagen. Zu den Hintergründen



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Meine Empfehlung
von Alexander Gorkow, Ressortleiter Seite Drei
Pop Life
George Michael schaffte es vom Teenieschwarm zum Titan. Dank einer großen Stimme, und bewegender Songs.

"Die Fassungslosigkeit war groß, als in der Nacht vom ersten auf den zweiten Weihnachtsfeiertag die Meldung kam, dass der Popsänger George Michael mit nur 53 Jahren gestorben ist. Nach der schier endlosen Serie berühmter und weltweit geliebter Toter wie David Bowie, Prince und Leonard Cohen, schien das wie ein besonders hämischer Schlussakkord des Jahres 2016. In einem Nachruf geht Andrian Kreye der Frage nach, wie George Michael zu einem Titanen der Popkultur wurde, der eben nicht nur das erfolgreichste Weihnachtslied der Neuzeit 'Last Christmas', sondern mit 'Freedom 90' oder 'Older' auch einige der besten Songs der letzten drei Jahrzehnte hinterlässt." Zur Seite Drei
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Alle sieben Stunden eine Überdosis. In Huntington, West Virginia, sind 14 Prozent der Einwohner abhängig von Heroin und anderem Stoff. Die Feuerwehr löscht dort keine Brände mehr. Sie kämpft gegen eine Epidemie. Von Hubert Wetzel

Wiener Juden helfen muslimischen Flüchtlingen. "Shalom Alaikum": Ein Projekt in Österreichs Hauptstadt will Grenzen in den Köpfen überwinden. Von Cathrin Kahlweit

Wie verkauft man ein hingepfuschtes Olympiadorf? Eine brasilianische Maklerin versucht tapfer, die angeblichen Luxuswohnungen im ehemaligen Athletendorf von Rio zu verkaufen - ein abenteuerliches Vorhaben. Von Boris Herrmann
SZ-Leser diskutieren
Ihre Gedanken zum Tod von George Michael. Dr. Matthias Hühn ist der Meinung, dass das Jahr 2016 für die Musik ein katastrophales Jahr gewesen ist: "Ein Sterbejahr. David Bowie, Roger Cicero, Prince, Leonard Cohen - und nun George Michael. Es tut in der Seele weh - möge er in Frieden ruhen." Utzscre kam George Michael trotz seiner Drogeneskapaden "sehr privat vor." Für Kayef "bekommt 'Last Christmas' leider eine traurige Bedeutung. Ein großer Künstler." "Er war einfach grandios" (Montgomery). Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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