Der Tag im Überblick: Einigung über Evakuierung in Aleppo, neuer US-Außenminister Tillerson, Urteil gegen Mittelmeer-Schlepper

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szmtag
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Einigung über Evakuierung umkämpfter Viertel in Aleppo. Man habe eine Übereinkunft mit den Regierungstruppen getroffen, verkündet ein Sprecher der Rebellen. In der heftig umkämpften syrischen Metropole sollen Zivilisten in Sicherheit gebracht werden. Mehr dazu. Zehntausende fürchten in der syrischen Stadt um ihr Leben. Zu den Bildern

Trump nominiert Exxon-Chef Tillerson als Außenminister. Der Geschäftsführer des Ölgiganten hat bislang keinerlei politische Erfahrung. Die Personalie könnte für Ärger mit dem US-Kongress sorgen, denn der gebürtige Texaner steht in engem Kontakte zu Russland. Zu den Hintergründen. Trump könnte die westliche Ordnung unwiederbringlich zerstören, kommentiert Stefan Kornelius.

Mittelmeer-Schlepper wegen hundertfachen Totschlags verurteilt. Bei dem schwersten Schiffsunglück im Mittelmeer sind im Frühjahr 2015 bis zu 900 Flüchtlinge ums Leben gekommen. Der tunesische Kapitän des Schiffes ist nun zu 18 Jahren, der zweite Kapitän zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Zum Bericht

Österreich blockiert Türkei-Erklärung der EU.
Die Europäische Union zieht Konsequenzen aus den Ereignissen nach dem Putschversuch in der Türkei. Bei einem Ministertreffen wurde erstmals offiziell festgehalten, dass die Beitrittsverhandlungen nicht weiter ausgeweitet werden. Österreich ging die Erklärung allerdings nicht weit genug. Mehr dazu




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Meine Empfehlung
von Christiane Schlötzer, stellv. Ressortleiterin Seite Drei
Unter Verrätern
Im Lux-Leaks-Prozess sind schon zum zweiten Mal Whistleblower angeklagt. Sie zeigten, wie man in Europa am besten Steuern spart.

"Raphaël Halet ist 40, arbeitslos, verschuldet. Er steht in Luxemburg schon zum zweiten Mal vor Gericht, weil er seinem einstigen Arbeitgeber Daten über die besten Steuersparmodelle in Europa entwendet hat. SZ-Reporter Tim Neshitov stellt sich nach der ersten Verhandlung im neuen Lux-Leaks-Prozess die Frage: Wo sind eigentlich die Schuldigen? Der wichtigste Zeuge jedenfalls lässt sich wieder mal durch Krankheit entschuldigen." Zum Artikel
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Deutschland tut so, als sei der PKK-Terror allein Erdoğans Problem. Ein Friedensprozess zwischen den türkischen Kurden und dem Staat ist nicht mehr denkbar. Schwenkt Berlin nun in seiner Kurden-Politik um? Kommentar von Mike Szymanski

Für ihn gibt es kein Tabuthema. Jaafar Abdul Karim moderiert den bei jungen Arabern beliebten "Shababtalk" der Deutschen Welle. Einer seiner größten Quotenerfolge war eine Sendung über Homosexualität in muslimischen Gesellschaften. Porträt von Thorsten Schmitz

Protest gegen neue Abtreibungs-Vorschriften in Texas. Dort müssen Frauen nach der Abtreibung bald Embryos und Föten beerdigen. Aus Protest schicken sie dem Gouverneur benutzte Tampons. Von Lara Wiedeking
SZ-Leser diskutieren
Wie können radikale Tendenzen des Islam in Deutschland verhindert werden? Anademanini schlägt vor, "einen aufgeklärten Islam in Deutschland aktiv zu fördern und staatlich zu unterstützen", etwa durch "Ausbildung von Islamlehrern, Unterricht, Errichtung von und Aufsicht über Islamzentren". Postit plädiert für Prävention durch Integration, immerhin sei eine Radikalisierung "nur der letzte Schritt." Gracco hingegen hält "Sanktionen, Verbote und Ausweisungen" für eine adäquate Maßnahme, zweifelt jedoch an der Umsetzung: "Ich denke nicht, dass man seine besten Kunden und Investoren vor den Kopf stoßen möchte." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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