Das Wochenende im Überblick: Weihnachts-Verbot in Türkei, Schulz gegen Fake News, U-Bahn-Treter in U-Haft

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Deniz Aykanat.
Das Wochenende kompakt
Türkische Behörden verbieten Weihnachten an deutscher Auslandsschule. Die Lehrer des "Istanbul Lisesi" sollen kein Wort mehr über Weihnachten verlieren. Politiker sind empört, denn Deutschland finanziert die Schule mit. Oder ist alles nur ein Missverständnis? Mehr dazu von Luisa Seeling

Schulz fordert EU-weites Gesetz gegen Fake News. Eine freiwillige Selbstverpflichtung der sozialen Netzwerke reiche nicht aus, um die Verbreitung falscher Nachrichten zu verhindern, sagt der Präsident des EU-Parlaments. Verstöße sollten für Facebook und andere Netzwerke "richtig teuer werden". Zur Nachricht

Gysi wird neuer Vorsitzender der Europäischen Linken. Der Zusammenschluss linker Parteien auf EU-Ebene wählte ihn mit 67,6 Prozent der Stimmen. In seinem neuen Amt will der ehemalige Linken-Fraktionschef die politischen Kräfte gegen soziale Spaltung in Europa bündeln. Mehr dazu

Bodycams bald auch in Zügen. Die Deutsche Bahn zeigt sich hochzufrieden über ein Pilotprojekt an Bahnhöfen. 2017 sollen Sicherheitskräfte die Körperkameras auch bundesweit tragen. Sie sollen Beweismaterial bei Straftaten sichern und Angreifer abschrecken. Zu den Details

Mutmaßlicher U-Bahn-Treter von Berlin in U-Haft. Die Polizei hat den 27-jährigen Verdächtigen festgenommen, der in Berlin-Neukölln eine Frau brutal eine Treppe hinuntergetreten haben soll. Der Mann sei am Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin in einem Bus aufgegriffen worden, teilte die Polizei mit. Mehr dazu von Verena Mayer
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Meine Empfehlung
von Karin Steinberger, Redakteurin der Seite Drei
Die Stille nach dem Schuss
Silvester vor einem Jahr, zwei Freundinnen, Raketen, Gekicher: dann liegt Janina Mokris im eigenen Blut. Vor Gericht steht jetzt Roland E., es ist klar, dass er geschossen hat, aber es bleibt die Frage: Warum?

"Sie wollte gerade die letzten Knallerbsen werfen, als die elfjährige Janina Mokris in dem kleinen fränkischen Ort Oberschleichach plötzlich umfiel. Im Krankenhaus stellte man fest, dass sie erschossen wurde. Jetzt steht der Schütze vor Gericht, Roland E., ein gutmütiger, hilfsbereiter Kerl, sagen die Kollegen. Gerichtsreporter Hans Holzhaider beschreibt einen Mann, der in sich selbst gefangen scheint, und der keine Antwort gibt auf die Frage, warum er in dieser Nacht geschossen hat. Am Donnerstag fällt das Urteil." Zur Seite Drei
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Tante Ayşe bewegt das ganze Land. Alles fing damit an, dass Ayşe Kurucu ihren Fotoapparat in einem fremden Auto verlor: Wie die 60-Jährige aus dem türkischen Izmir aus Versehen berühmt wurde. Von Mike Szymanski

Ein schwarzer Pianist besiegt den Ku Klux Klan.
Im Alleingang hat Daryl Davis den Ku Klux Klan im US-Bundesstaat Maryland zur Auflösung gebracht. Dafür genügte ihm eine simple Frage. Von Michaela Haas

"Verheiratete Männer gehen für mich ein Risiko ein". Melissa ist 21 und hat Sex mit älteren Männern. Hier erzählt sie, was sie daran reizt. Protokoll von Marie Illner
SZ-Leser diskutieren
Verbot von Fake News: Wie beurteilen Sie Martin Schulz' Vorstoß? Ostbahnhansi sieht eine Gefahr für die Meinungsfreiheit: "Wer heute vorgibt, die Verbreitung offenkundiger Lügen auf Facebook bekämpfen zu wollen, der wird morgen schon versucht sein, auch in anderen Lebensbereichen den Bürgern seine Version der 'Wahrheit' als zulässig vorzuschreiben." Leo 57 dagegen ist für den Vorstoß: "Unbedingt richtig! Es müssen allerdings klare Regeln herrschen, die von einem breit aufgestellten Gremium erarbeitet werden und Möglichkeiten und Grenzen der Löschung aufzeigen." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter deniz.aykanat@sz.de
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