Der Tag im Überblick: Festgenommener im Fall Amri frei, Waffenruhe in Syrien, Ahmet Şık festgenommen

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
Der Tag kompakt
Festgenommener aus dem Umfeld Amris wieder frei. Der Verdacht gegen den Mann, dessen Nummer Ermittler in Anis Amris Handy fanden, hat sich nicht erhärtet. Der 40-Jährige sei deshalb frei, teilte die Bundesanwaltschaft mit. Die Behörde in Karlsruhe bestätigte außerdem die Echtheit eines Bekennervideos zum Anschlag von Berlin, das die Terrormiliz "Islamischer Staat" veröffentlicht hatte. Zu den Hintergründen

Regierung und Rebellen einigen sich auf Waffenruhe in Syrien. Beide Kriegsparteien wollen ab Mitternacht eine flächendeckende Feuerpause einlegen. Russland und die Türkei sollen für die Einhaltung garantieren. Ausgenommen von der Waffenruhe seien Organisationen, die der UN-Sicherheitsrat als Terroristen einstuft. Weitere Details

Trump wendet sich gegen Sanktionen für russische Hackerangriffe. Der scheidende US-Präsident Obama wirft dem Kreml Einmischung in die US-Wahl vor – und will ihn dafür bestrafen. Noch vor dem Ende seiner Amtszeit will Obama deshalb Sanktionen gegen Russland verhängen. Sein Nachfolger Trump will lieber "nach vorne schauen", räumt aber IT-Sicherheitslücken der USA ein. Mehr dazu

Regierungskritischer Journalist Ahmet Şık in Istanbul festgenommen. Der Autor schrieb auf Twitter, er sei festgenommen worden. Ebenfalls auf Twitter soll er den türkischen Staat beleidigt und "Terror-Propaganda" verbreitet haben. Weitere Informationen. Die Schriftstellerin Aslı Erdoğan, die wegen ähnlicher Vorwürfe im Gefängnis saß, soll unter Auflagen freigelassen werden. Zu den Hintergründen
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Meine Empfehlung
von Timm Klotzek, Chefredakteur SZ-Magazin
Wir hätten da noch ein paar Fragen

Das SZ-Magazin blickt zurück auf ein Jahr, in dem man manchmal nicht mehr wusste, ob man darüber noch lachen oder schon weinen soll.

"Wie genau erinnern Sie sich an die Ereignisse des außergewöhnlichen Jahres 2016, das nun zu Ende geht? Wieder haben wir das letzte SZ-Magazin des Jahres als Quiz gestaltet und stellen 65 Fragen, die oft heiter und ernüchternd zugleich sind. Ich selbst habe nur 41 der Fragen richtig beantwortet und wünsche viel Erfolg dabei, mich zu übertreffen." Zum Quiz
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Auch modisch ein angsteinflößendes Jahr. Schnulzensänger mit Metal-T-Shirts, eine Königin in radioaktivem Grün und das Comeback der Radlerhose: ein Rückblick auf die bizarrsten Modephänomene des Jahres 2016. Von Maria Hunstig

"Zwischen den Jahren". Warum die Zeit nach Weihnachten viel mehr als die Woche vor Silvester ist. Auf der Suche nach einem Gefühl, das wir alle kennen – und doch kaum zu fassen bekommen. Von Quentin Lichtblau

Hollande begnadigt verurteilte Mörderin. Der französische Präsident lässt Jacqueline Sauvage freikommen, die ihren gewalttätigen Mann nach 47 Jahren Ehe erschossen hatte. Der Fall bewegt Frankreich seit Jahren. Zur Geschichte
SZ-Leser diskutieren
Abgelehnte Asylbewerber: Sind Sanktionen für Herkunftsländer eine Lösung? Das müsse sich erst herausstellen, schreibt Monikamm207, jedenfalls wären sie ein "angemessenes Mittel, die unwilligen Staaten zur Vernunft, d.h. zur Einhaltung des Rechts, zu zwingen". Fineart spricht sich ebenfalls für Sanktionen aus und schlägt Ausreisezentren für Asylbewerber vor, die nicht abgeschoben werden können. Anasemanini zweifelt an der Umsetzung der Strategie. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter eva.steinlein@sz.de.
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