Der Tag im Überblick: Beobachter in Aleppo, Urteil gegen IWF-Chefin, Russischer Botschafter angeschossen

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
UN-Sicherheitsrat entsendet Beobachter nach Aleppo. Die Kommission soll die Evakuierungen aus dem bislang von Rebellen gehaltenen Ostteil der syrischen Stadt überwachen. Es ist das erste Mal seit Monaten, dass sich der Sicherheitsrat zu einem gemeinsamen Vorgehen im syrischen Bürgerkrieg einigen kann. Zu den Details

IWF-Chefin wegen Fahrlässigkeit verurteilt. Ein französisches Sondergericht spricht Christine Lagarde im Prozess um eine umstrittene Millionenzahlung schuldig. Eine Strafe gegen die frühere französische Finanzministerin wurde jedoch nicht verhängt. Nun will der IWF beraten, wie es mit Lagarde weitergeht. Mehr Informationen

Russischer Botschafter in Ankara bei Angriff schwer verletzt. Andrej Karlow ist bei einer Fotoausstellung angeschossen worden, wie türkische Medien berichten. Außerdem seien weitere Menschen bei dem Angriff verletzt worden. Zur Nachricht

Deutsche Auslandsschule in Istanbul hebt "Weihnachtsverbot" auf. Zunächst hatte die Leitung der deutschen Abteilung der Eliteschule İstanbul Lisesi die Lehrer angewiesen, im Unterricht nicht mehr über Weihnachten zu sprechen. Noch ist ungeklärt, von wem das Verbot ursprünglich ausging. Mehr Informationen

Ex-Geheimagent Mauss kündigt Millionenzahlung ans Finanzamt an. Fast neun Millionen Euro will Werner Mauss zahlen. Den Vorwurf der Steuerhinterziehung bestreitet der Angeklagte aber weiterhin. Die Einzelheiten
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Meine Empfehlung
von Christiane Schlötzer, stellv. Ressortleiterin Seite Drei
Aufmarsch der Kümmerstrategen
In Thüringen veranstalten Rechtsextreme
mit Erfolg Weihnachtsfeiern und Trödelmärkte für bedürftige Landsleute.

"Diese Hilfe macht andere Helfer hilflos: In Thüringen veranstalten Rechtsextreme Weihnachtsfeiern, zum Lebkuchen gibt es Stimmungsmache kostenlos. Die Beschenkten finden sich dann auf Facebook wieder, gern auch ungepixelt. Die Aktion der Rechten funktioniert wie ein Franchise, auch schon im Westen, wie die SZ-Redakteure Lena Kampf und Cornelius Pollmer berichten." Zum Artikel
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Hilfe, die sprechen Deutschland-Deutsch! Kartoffeln, Plastiktüte, Tunke: Warum Österreicher glauben, dass Deutsche ihr Land sprachlich unterwandern. Von Delna Antia

Polen erlebt die Eliminierung des Rechtsstaats. Die Regierungspartei PiS bereitet den finalen Angriff auf das Verfassungsgericht vor. Wenn Europa nicht handelt, ist die Gewaltenteilung in Gefahr. Kommentar von Florian Hassel

Der Mensch schafft sich ab. Klüger werdende Roboter vertreiben Arbeiter aus Fabriken und Büros. Weil das Menschliche überflüssig wird, droht Massenarbeitslosigkeit - Empathie allein kann die Gesellschaft. Essay von Alexander Hagelüken
SZ-Leser diskutieren
"Electoral College": Brauchen die USA eine Notbremse? "Wenn ich Trumps Twitter-Nachrichten verfolge - ja, die Notbremse ist notwendig", schreibt ein Leser. BlackSun84 bewertet das ähnlich, fürchtet jedoch einen Bürgerkrieg. Schuncks zufolge bräuchten die USA vor allem demokratische Verhältnisse - "und die sehe ich bei einem Wahlsystem, das nicht den Willen des Volkes wiedergibt, nicht gegeben". Er hält es für notwendig, dass die Wahlmänner für Hillary Clinton stimmen. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
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