Der Tag im Überblick: Rosbergs Rücktritt aus der Formel-1, Einigung bei Edeka und Rewe, Fund von Dachauer KZ-Tor

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Lea Kramer.
Der Tag kompakt
Rosberg beendet Formel-1-Karriere. Vor fünf Tagen gewann der Mercedes-Pilot in Abu Dhabi den Weltmeistertitel. Auf Facebook verkündet er heute überraschend seinen Rückzug aus dem Profimotorsport. "Ich habe den Berg erklommen, ich bin an der Spitze angekommen, und es fühlt sich richtig an", erklärt er dort. Die Entscheidung trifft seinen Rennstall unerwartet. Wie Rosberg vom Viva-Piloten zum Weltmeister wurde – in Bildern. Sportredakteur Dominik Fürst über einen Weltmeister, dem seine privilegierte Herkunft lange anhaftete wie eine Vorstrafe.

Edeka und Rewe einigen sich bei Tengelmann-Übernahme. Der mehr als zweijährige Streit um die Zukunft der Supermarktkette Kaiser's Tengelmann scheint beigelegt. Ein Vertrag über die Aufteilung der Filialen sei dem Bundeswirtschaftsministerium vorgelegt worden (zu den Details). In einer Analyse aus dem Sommer stellten Varinia Bernau, Michael Kläsgen und Michael Bauchmüller heraus, warum die Fusionsbemühungen der Konzerne eine Blamage für alle Beteiligten sind.

Schauspielerin Gisela May ist tot. Mit 92 Jahren starb die Sängerin und Schauspielerin in Berlin. Sie wurde als Interpretin von Brecht-Weill-Chansons berühmt, spielte aber auch Rollen im Fernsehen. "Mit ihr stirbt eine der großen Künstlerinnen der untergegangenen DDR", kommentiert Intendant Claus Peymann zum Tod des langjährigen Mitglieds des Berliner Ensembles. Mehr dazu

Gestohlenes KZ-Tor aus Dachau gefunden. Die Tür mit dem Schriftzug „Arbeit macht frei" war vor zwei Jahren aus dem früheren Konzentrationslager gestohlen worden. Nun ist sie offenbar in Norwegen wieder aufgetaucht.
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von David Pfeifer, Redakteur im Ressort Wochenende
Die Bärenjäger von Foggy Mountain
Bis heute müssen Bären sterben, um den Trapper-Mythos am Leben zu halten. Auf der Fährte der Jäger in den Wäldern von Maine.

"Die Bärenjagd ist ein amerikanischer Mythos. US-Korrespondent Sacha Batthyany hat die Jäger begleitet, die dieses archaische Ritual nach wie vor pflegen. Und er hat gemeinsam mit unserem ehemaligen US-Korrespondenten Nicolas Richter eine Geschichte darüber geschrieben, warum die Pflege dieser blutigen Tradition etwas mit dem heutigen Selbstverständnis der USA zu tun hat. " Zum Artikel
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SZ-Leser diskutieren
Van der Bellen gegen Hofer: Wie schlagen sich die Kandidaten im österreichischen Wahlkampf? Während BlackSun84 die Leistung der beiden Kandidaten "recht schäbig" findet, sieht MBerger das anders: "Beide haben sich ganz ordentlich geschlagen." Elle schreibt: "Auch wenn man Van der Bellen im Grunde nähersteht, muss man sagen, dass er genauso überflüssige wie unverzeihliche Fehler gemacht hat. Fehler, die ihn nicht wirklich zum Favoriten machen. Wenn man dann dem Kontrahenten, den man eigentlich ablehnt, auch einmal zustimmen muss, ist das schon bitter. Haben die Kandidaten denn keine Berater oder hören sie nicht auf sie?" Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter lea.kramer@sz.de.
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