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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Tobias Dirr. | | | | | | | | EXKLUSIV CSU legt sich mit Schäuble an. Der Bundesfinanzminister will mit dem Überschuss aus dem Haushalt Schulden tilgen. Sein bayerischer Kollege Söder verlangt hingegen noch vor der Bundestagswahl eine Reform zur Entlastung der Bürger. Von Cerstin Gammelin. Trump beleidigt Ikone der Bürgerrechtsbewegung. John Lewis wurde im Kampf gegen die Rassentrennung fast getötet. Dass er Trumps Amtseinführung fernbleiben will, erzürnt den nächsten Präsidenten. Der antwortet mit anmaßenden Tweets. Aber auch Trumps Verhältnis zu den Medien ist zerrüttet, berichtet Reymer Klüver. Erika Steinbach verlässt die CDU. Sie könne nicht CDU wählen und würde heutzutage auch nicht mehr eintreten, deshalb sei der Austritt die "ehrliche Schlussfolgerung", sagt Steinbach in einem Interview. Zur AfD will die Politikerin derzeit nicht wechseln, hofft aber auf einen Wahlerfolg der Rechtspopulisten. Mehr dazu Berliner Staatssekretär Holm muss gehen. Der parteilose Politiker hatte 2005 in einem Personalfragebogen falsche Angaben zu seiner Stasi-Vergangenheit gemacht. Die Affäre um Holm hatte den Start der rot-rot-grünen Landesregierung belastet. Der Rauswurf kommt zur rechten Zeit, kommentiert Thorsten Denkler. Linke will 100 Milliarden Euro ausgeben. Das Geld soll für Investitionen in Bildung, Arbeitsmarkt und Wohnungsbau verwendet werden, zudem will die Partei im Wahlkampf für die Einführung der Reichensteuer und die Erhöhung des Kindergelds kämpfen. Von Constanze von Bullion | | | | | | | | | von Gerhard Matzig, Redakteur Feuilleton | | | | | | Klasse machen Wie es dem Milliardär Donald Trump gelang, sich als Kämpfer des Volkes gegen die "Elite" zu verkaufen. "Donald Trump als Anwalt der Armen und Unterprivilegierten gegen die 'Elite'? Die Europäer können kaum fassen, wie die Wähler des zukünftigen Präsidenten auf diesen Schwindel hereinfallen konnten. Doch aus amerikanischer Sicht stellt sich die Sache etwas anders dar. Seit Ronald Reagan ist nicht Reichtum das Kriterium für Klassenzugehörigkeit, sondern Kultur. Jörg Häntzschel beschreibt, wie Donald Trump mit seinem Geprotze und seinen Entgleisungen die Arbeiter davon überzeugt, dass er einer der ihren ist." Zum Essay | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | Goodbye America! Weltgewandt, aufgeklärt und manchmal zu zögerlich: Obama hat westliche Werte hochgehalten und versucht, alte Konflikte beizulegen. Seinen Nachfolger scheint das gar nicht erst zu interessieren. Von Hubert Wetzel Anti-Aging-Creme? Wozu? Die Millennials kriegen ihre ersten Fältchen - doch mit Anti-Aging-Produkten braucht man ihnen nicht zu kommen. Sehr zum Ärger der Kosmetikkonzerne, die nun an Alternativprodukten arbeiten. Von Jan Kedves "Wir wollen mehr, als den Zölibat infrage stellen". Elf Priester verlangen in einem offenen Brief tiefgreifende Reformen. Einer von ihnen ist der Kölner Pfarrer Franz Decker. Ein Gespräch über leere Kirchen und einsame Männer. Interview von Felicitas Kock | | | | | | | Ist ein NPD-Verbot noch relevant? Für earthbird definitiv, denn man "kann kein verfassungsfeindliches Denken verbieten, aber verfassungsfeindliche Organisationen schon". Todde 1962 sieht das ganz anders: "Es macht überhaupt keinen Sinn, eine unbedeutende Partei wie die NPD durch ein Verbotsverfahren politisch aufzuwerten." Peter.1949 sieht Parteiverbote generell skeptisch, da sie nicht "zu einer wirklich pluralistischen Gesellschaft und zu einer Demokratie" passe. Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | |
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