Der Tag im Überblick: Rücktritt Bahnchef Grube, Inflationsanstieg in Deutschland, Klage gegen Whatsapp

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Bahnchef Rüdiger Grube tritt zurück. Der 65-Jährige verlässt nach fast acht Jahren die Deutsche Bahn. Hintergrund ist ein Streit mit dem Aufsichtsrat über seine geplante Vertragsverlängerung. Grube wollte drei weitere Jahre Chef der Bahn bleiben, angeboten wurden ihm nur zwei. Mehr Informationen

Inflation steigt auf 1,9 Prozent. Wichtigster Grund für den Anstieg ist der Ölpreis, der in den vergangenen zwölf Monaten deutlich anzog. Im Januar lag die Teuerungsrate erstmals seit Sommer 2013 bei 1,9 Prozent; im Dezember waren es noch 1,7 Prozent, berichtet Catherine Hoffmann.

Französischer Präsidentschaftskandidat Fillon schwer belastet. François Fillon wird verdächtigt, seiner Ehefrau einen fiktiven Job auf Staatskosten beschafft zu haben. Außerdem soll er in eine Affäre um schwarze Kassen für konservative Senatoren verstrickt sein und womöglich unrechtmäßig Gelder erhalten haben. Zu den Einzelheiten

Deutsche Verbraucherschützer verklagen Whatsapp. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen zieht gegen das Unternehmen vor Gericht, weil es angekündigt hatte, Nutzerdaten an den Mutterkonzern Facebook weiterzugeben. Der Verband hält diese Praxis für rechtswidrig. Die Details
Meine Empfehlung
von Christiane Schlötzer, stellv. Ressortleiterin Seite Drei
Bück dich: Trump gegen Mexiko
Millionen Mexikaner leben in den USA, Geschäfte werden in beide Richtungen gemacht. Aber die Erniedrigungen kommen seit Trump nur von seiner Seite. Wie soll das enden?

"'Guerra contro Estados Unidos' - Krieg gegen die USA, so kommentiert eine der großen Zeitungen Mexikos. Die Kriegsrhetorik ist neu, die Mexikaner gelten als Bewunderer des American Way of Life. Aber nun will Donald Trump die gemeinsame Grenze dicht machen, die Mexikaner fühlen sich erniedrigt. Die SZ-Reporter Peter Burghardt und Boris Herrmann schreiben über die aufgewühlte Seele Mexikos, und sie erinnern daran, dass über 30 Millionen Mexikaner in den USA leben, die Amerikas Wirtschaft auch braucht, was Trump wohl vergessen hat." Zum Artikel
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
"Wir konzentrieren uns auf das, was juristisch noch möglich ist." Wie spürt man noch lebende Nazi-Verbrecher auf? Oberstaatsanwalt Jens Rommel über Mordermittlungen nach mehr als 70 Jahren. Interview von Martin Anetzberger und Oliver Das Gupta

Mit Tempo 30 verliert man keine Zeit. Wie wäre es, mit Tempo 30 statt 50 durch die Stadt zu fahren? Unser Autor hat eine Testfahrt gemacht - und dabei einige Erkenntnisse gesammelt. Von Andreas Schubert

Facebook-Gruppe #ichbinhier kämpft gegen Hetze. Im Interview erzählt der Gründer, wie die Gruppe vorgeht. Und wie vor allem ihre weiblichen Mitglieder nun bedroht werden. Interview von Patrick Wehner
SZ-Leser diskutieren
Was signalisiert Seehofer mit seinem Trump-Lob? "Es ist ein Signal nach rechts", schreibt utzscre. Autocrator zufolge zeige Seehofers Reaktion nur, dass er "keine Ahnung von den Unterschieden zwischen einem Präsidialsystem und einem System der repräsentativen parlamentarischen Demokratie" habe. Ossi kann die Aufregung nicht verstehen: "Seehofer schwärmt doch vom Arbeitstempo und nicht von den Maßnahmen selbst!" Diskutieren Sie mit uns.
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