Der Tag im Überblick: Schäubles Steuerreform, Trumps Russland-Beziehungen, Akzeptanz von Homosexualität in Deutschland

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Lea Kramer.
Der Tag kompakt
EXKLUSIV Schäuble verspricht Steuersenkungen. Angesichts eines hohen Etatüberschusses kündigt der Bundesfinanzminister an, Haushalte und Wirtschaft um 15 Milliarden Euro jährlich zu entlasten. Dies sei "möglich und notwendig", so Schäuble. Dazu sollen sowohl Lohn- und Einkommensteuer als auch Unternehmensteuer umgebaut werden. Zum Artikel von Cerstin Gammelin

Russland weist zurück, Material über Trump gesammelt zu haben. "Das ist eine absolute Erfindung, eine Ente, Pulp Fiction", sagt Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow. Dabei gehört das Sammeln von kompromittierendem Material zum Standardrepertoire russischer Geheimdienste. Die jüngsten Vorwürfe könnten auch jene abschrecken, die dem gewählten US-Präsidenten bislang alles verziehen haben, kommentiert Stefan Kornelius. Doch wer ist der Geheimagent, der das Dossier über ihn zusammengestellt haben soll? Zum Porträt

Machtkampf in Warschau eskaliert. Seit Mitte Dezember besetzen einige Abgeordnete den Plenarsaal des polnischen Parlaments. Der Grund: Es gibt Indizien dafür, dass die Regierung den Haushalt 2017 mit einer Fälschung des Sitzungsprotokolls beschlossen hat. Mehr dazu von Florian Hassel aus Warschau

Die Akzeptanz gegenüber Homosexuellen ist in Deutschland hoch – außer in der eigenen Familie. Das legt das Ergebnis einer Umfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes nahe. Daraus geht hervor, dass etwa 80 Prozent der Deutschen für die "Ehe für alle" sind. Dennoch empfänden es 40 Prozent der Befragten als unangenehm, wenn sie erfahren würden, dass das eigene Kind lesbisch oder schwul ist. Zu den Einzelheiten
Meine Empfehlung
von Michael Ebert, Chefredakteur SZ-Magazin
"Staunen ist der Beginn des Kinos"
Für seine beiden neuen Filme drehte der Regisseur Werner Herzog in der Salzwüste Boliviens und an den Kratern aktiver Vulkane. Ein Gespräch über die lange Suche nach dem, was Menschen ausmacht.

"Am Ende des Interviews wird der Filmemacher dann plötzlich ein wenig unheimlich: 'Hypnotisieren ist ganz leicht. Ich könnte Sie auch hypnotisieren.' Er macht es dann doch nicht. Aber es bleibt kein Zweifel: Er könnte es, er hat ja auch schon mal während der Dreharbeiten zu einem seiner vielen Filme alle Darsteller hypnotisiert. Der 75-jährige Oberbayer zählt zu den bedeutendsten Regisseuren der Gegenwart, seine Filme mit Klaus Kinski ('Aguirre', 'Nosferatu', 'Fitzcarraldo') sind Klassiker des Kinos. Er hat in seiner Karriere schon mit Christian Bale, Nicole Kidman und Nicolas Cage gedreht. Im Gespräch mit dem SZ-Magazin bilanziert er sein Leben – und seine Karriere: 'In meiner Arbeit ging es immer um das Staunen über die Absurdität der Welt.' Ich empfehle Ihnen
dieses Interview sehr."
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Fünf Gründe, warum Michelle Obama als First Lady fehlen wird. Wie Michelle Obama im Wahlkampf Donald Trump die Grenzen aufgezeigt hat - und welcher Satz von ihr in Erinnerung bleiben wird. Von Johanna Bruckner

Die Freiheitsstatue Deutschlands. Hamburg feiert mit der Elbphilharmonie seine neue Kathedrale der Musik. Viele Menschen sehen in ihr schon jetzt wesentlich mehr: ein neues Tor zu einer Welt, die gerade eine andere wird. Kommentar von Andrian Kreye

Löws neues grünes Spielfeld. Der Bundestrainer fährt für die Grünen zur Wahl des Bundespräsidenten. Aber was ist eigentlich seine politische Botschaft? Von Josef Kelnberger
SZ-Leser diskutieren
Was bedeutet das Geheim-Dossier für Trump und die Republikaner? "Hier sitzt Trump in der Klemme", schreibt nenntmichishamel. "Wann immer er eine russlandfreund-liche Entscheidung trifft, wird der Verdacht im Raum stehen, dass er erpressbar sein könnte." Jo sieht das alles als "klugen Schachzug" Trumps: "Wenn die Vorwürfe nicht stimmen, ist das Ganze bedeutungslos. Seine Kritiker stehen dumm da, Trump ist der Gewinner. Wenn aber die Vorwürfe stimmen, hat Russland nichts mehr groß in der Hand. Problem gelöst, Trump ist der Gewinner." Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter lea.kramer@sz.de.
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