Heute wichtig: Verschärfung der US-Einwanderungspolitik, Eklat im NSU-Prozess, Lawinenopfer in Italien

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
US-Einwanderungspolitik: Trump zieht die Zugbrücke hoch. Mauerbau und Abschiebungen sind beschlossen, für heute werden ein Aufnahmestopp für Flüchtlinge und ein befristeter Einreisestopp für Staatsbürger sieben muslimischer Länder erwartet. In US-Städten kommt es zu spontanen Protesten. Mehr dazu von US-Korrespondent Johannes Kuhn

Schulz sorgt für Euphorie bei der SPD-Bundestagsfraktion. Der zukünftige Parteivorsitzende präsentiert sich unter viel Applaus seinen Leuten im Bundestag. Und plötzlich zeigen die Sozialdemokraten wieder, was man bei ihnen lange Zeit nicht gesehen hat: Optimismus. Weitere Informationen von Christoph Hickmann

Maas: Rechtsextreme Szene ist immer stärker vernetzt. Die Verbindungen zwischen gewaltbereiten Gruppen seien besorgniserregend, sagt der Justizminister - und wirbt für mehr Freiheiten des Verfassungsschutzes. Zur Nachricht

Eklat im NSU-Prozess: Wohlleben fordert Legitimation eines rechtsradikalen Kampfbegriffs. Der Verteidiger des wegen Beihilfe zum neunfachen Mord Angeklagten beantragt ein demografisches Gutachten. Hintergrund ist die Verwendung des Begriffes "Volkstod". Aus Protest verlassen fast alle Vertreter der Opferfamilien den Gerichtssaal. Zum Bericht von Annette Ramelsberger

Verschüttetes Hotel in Italien: alle Vermissten tot geborgen. Nach dem Lawinenabgang auf das Berghotel "Rigopiano" in den Abruzzen steht nun die Opferzahl: 29 Menschen haben das Unglück nicht überlebt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Unbekannt wegen fahrlässiger Tötung. Zu den Einzelheiten

Was wichtig wird
Brexit: Gesetzgebung für EU-Austritt soll starten. Die britische Regierung will heute einen Gesetzentwurf für die EU-Austrittserklärung des Landes ins Parlament einbringen. Der Wortlaut des Entwurfs und der Zeitplan für das Gesetzgebungsverfahren werden höchstwahrscheinlich am Vormittag auf der Webseite des Parlaments veröffentlicht.

Nach Razzia gegen Rechtsextreme steht Entscheidung über Haftbefehl an. Nach der Festnahme zweier Verdächtiger will die Bundesanwaltschaft entscheiden, ob sie Haftbefehle wegen Gründung einer Terrorvereinigung beantragt. Als Hauptverdächtiger gilt ein 62-Jähriger aus Schwetzingen, der der "Reichsbürger"-Bewegung nahestehen soll. Mehr dazu

Urteil für IS-Sympathisantin Safia S. erwartet. Im Prozess gegen die 16-Jährige, die im Februar 2016 in Hannover einen Polizisten mit einem Messer angegriffen hatte, wird gegen zehn Uhr mit dem Rechtsspruch gerechnet. Die Bundesanwaltschaft fordert für die Schülerin sechs Jahre Haft wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung sowie Unterstützung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

Van der Bellen leistet Amtseid. Der neue österreichische Bundespräsident legt um zehn Uhr in Wien seinen Amtseid ab. Der ehemalige Grünen-Chef und glühende EU-Anhänger ist das erste Staatsoberhaupt aus den Reihen der Opposition.

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Beste Feinde
"Sie nehmen uns unser Geld weg wie einem Baby die Bonbons." Donald Trump und seine Berater haben China zum neuen Bösewicht erklärt. Und langsam merken sie in Peking: Die meinen es ernst. Zur Seite Drei
Der schwarze Süden: Frei und gleich
Die amerikanischen Südstaaten standen lange für Sklaverei und Rassismus. Nun etabliert sich dort ein Tourismus auf den Spuren der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Zum Text
Wenn die Antarktis zerreißt
Am westlichen Zipfel des Kontinents steht ein Bruch bevor, der einen Eisberg der zehnfachen Größe des Bodensees abtrennen wird. Und das könnte erst der Anfang sein. Zum Artikel
Frühstücksflocke
Der Millionär, der nicht von seinem Reichtum wusste. Drei Wochen lang ist ein Familienvater aus Hessen mit einem Lottoschein im Portemonnaie durch die Welt gegangen, ohne dass ihm klar war, was der Schein bedeutet. Erst als er wieder habe Lotto spielen wollen, sei er darauf gestoßen und habe die Gewinnzahlen im Internet überprüft. Dort sah er seine Zahlen. 18 Millionen Euro hat der Mann gewonnen. Er teilt sich den 90-Millionen-Jackpot von Anfang Januar mit vier weiteren Gewinnern.
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