Das Wochenende im Überblick: Merkels Reaktion auf Trumps Einreiseverbot, Antrittsrede von Martin Schulz, Asyl-Antrag türkischer Nato-Soldaten

Das SZ-Briefing am Abend – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Das Wochenende kompakt
Merkel lehnt von Trump verhängtes Einreiseverbot für Muslime ab. Das betont Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Die Bundesregierung werde "nun prüfen, welche Folgen die Maßnahme der US-Regierung für deutsche Staatsbürger mit doppelter Staatsangehörigkeit hat". "Es zeichnet sich ab, dass dieser Mann Präsidentsein nicht kann", kommentiert Kurt Kister. Wie sich Trumps Gegner gegen den Einreisestopp wehren wollen, beschreibt Deniz Aykanat.

Seehofer schwärmt von Trumps Arbeitstempo. Dennoch halte er nicht jede von Trumps Maßnahmen für richtig, sagt Bayerns Ministerpräsident. SPD und Grüne kritisierten Seehofer für seine Äußerungen. Mehr Informationen

Martin Schulz hält umjubelte Antrittsrede. Vor begeisterten Genossen betont der SPD-Kanzlerkandidat im Willy-Brandt-Haus in Berlin den Führungsanspruch seiner Partei und sein Ziel, Bundeskanzler zu werden. Ein besonderes Gewicht legt Schulz bei seiner Ansprache auf die Themen soziale Gerechtigkeit und Kampf gegen Rechtspopulismus. Zu den Einzelheiten

Türkische Nato-Soldaten beantragen Asyl in Deutschland. Aus Angst vor Gefängnis und Folter wollen 40 hochrangige Nato-Militärs nicht in ihre Heimat Türkei zurückkehren. Der Antrag könnte die deutsch-türkischen Beziehungen erneut belasten und den EU-Flüchtlingspakt in Gefahr bringen. Die Details

Roger Federer gewinnt die Australian Open. Der 35-Jährige bezwingt im Finale seinen Dauerrivalen Rafael Nadal und sagt: "Ich könnte nicht glücklicher sein." Der lange verletzte Schweizer überrascht, berichtet Gerald Kleffmann.

Marc Terenzi ist Dschungelkönig. Die Zuschauer küren den US-Sänger zum Gewinner der Realtiy-Show Ich bin ein Star, holt mich hier raus. Terenzis Wunsch nach medialer Aufmerksamkeit und sein Schuldenberg sind so gewaltig, dass er sich im Fernsehen erniedrigen lässt, schreibt Johanna Bruckner.
Meine Empfehlung
von Christiane Schlötzer, stellv. Ressortleiterin Seite Drei
Und raus bist du
Die USA waren das Land der Einwanderer. Aber mit nur einem Dekret sperrt Trump Millionen Menschen aus - und macht viele Amerikaner wütend.

"Ali, ein gebürtiger Iraner mit amerikanischem Pass, hat am New Yorker Flughafen JFK auf seine Verlobte aus Bagdad gewartet. Die Polizisten lassen sie nicht ins Land. "Beschweren Sie sich bei Trump!", rät der Einsatzleiter der Polizei dem Verzweifelten. Die SZ-Korrespondenten in Amerika, Kairo, Wien und Berlin haben Menschen getroffen, die das Einreiseverbot für Staatsangehörige aus sieben Ländern geschockt hat, die an Flughäfen strandeten und von ihren Familien getrennt wurden. Zur Seite Drei
Exklusiv mit Abo oder Tagespass
3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Wo es die beste Currywurst der Republik gibt. Sie ist eines der beliebtesten Essen in deutschen Kantinen, sie ist mittlerweile auch hip, trendy, bio, manchmal sogar vegan. Doch viele denken, ihre Heimat sei Berlin oder das Ruhrgebiet. Stimmt nicht. Von Oliver Klasen

Feinstaub-Glocke über Deutschland. Viele Städte verzeichnen derzeit sehr hohe Feinstaub-Werte. In Stuttgart gilt seit fast zwei Wochen Feinstaub-Alarm. Die langanhaltende Kälte verhindert, dass Schadstoffe entweichen können. Von Christoph Behrens

Elon Musk gräbt einen Tunnel unter L.A. - auf eigene Faust. Zuvor schrieb der Milliardär auf Twitter: "Dieser Verkehr regt mich auf. Ich konstruiere einen Tunnelbohrer und beginne zu buddeln." Von Jürgen Schmieder
SZ-Leser diskutieren
Wie überzeugend ist der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz? Ein Teil der Leser zeigt sich beeindruckt von der Aufbruchstimmung in der Partei. Für Nuitblanche war die Antrittsrede "ein glaubwürdiges Zeichen für eine Veränderung in der SPD und der Bundesrepublik". G.Schmied bleibt skeptisch: "Nach 23 Jahren im EU-Parlament dürfte jeder Kontakt zu den Bürger/innen und deren Anliegen verloren gegangen sein." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter Matthias.fiedler@sz.de
Diesen Newsletter teilen:
Newsletter per Mail empfehlen
zur Startseite von SZ.de
Weitere Newsletter: Eilmeldungen | Sport am Wochenende | SZ.de-Neuigkeiten

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Abend nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte
hier.


Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über
www.diz-muenchen.de