Der Tag im Überblick: Winterkorn im Bundestag, Freigabe von Cannabis auf Rezept, Lawine in Italien

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Esther Widmann.
Der Tag kompakt
Winterkorn äußert sich erstmals öffentlich zum Abgasskandal. Der ehemalige VW-Chef steht vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages und schildert wider Erwarten die Tage nach dem Bekanntwerden des Skandals. Mehrere Male verweigert Winterkorn jedoch die Aussage, berichten Markus Balser und Max Hägler aus dem Bundestag.

Bundestag beschließt Freigabe von Cannabis auf Rezept. Ärzte können künftig schwerkranken Patienten Cannabisextrakte und getrocknete Blüten verschreiben. Die Krankenkassen müssen die Therapie bezahlen. Die einstimmig verabschiedete Gesetzesnovelle tritt im März in Kraft. Mehr dazu. Christina Waechter hat mit dem Chef des Hanfverbands über die Neuregelung gesprochen.

May enttäuscht die Wirtschaftselite in Davos. Die Premierministerin des Vereinigten Königreiches soll beim Weltwirtschaftsforum den Brexit erklären. Stattdessen recycelt sie eine Rede. Entsprechend reagiert das Publikum, beobachtet Bastian Brinkmann.

Pkw-Maut bringt doch mehr Einnahmen. Das Verkehrsministerium rechnet mit Nettoeinnahmen von etwa 520 Millionen Euro. Mehrere Studien hatten zuletzt die Berechnungen von Verkehrsminister Dobrindt infrage gestellt. Er ist auf das Geld dringend angewiesen, erklärt Markus Balser.

Lawine verschüttet Hotel in Italien. Die Rettungskräfte haben drei Leichen geborgen und rechnen mit vielen weiteren Toten. 30 Menschen werden noch in dem unter Schneemassen begrabenen Gebäude in der Gemeinde Farindola in den Abruzzen vermutet. Einige der Eingeschlossenen schickten Notrufe per SMS, schreibt SZ-Italien-Korrespondent Oliver Meiler.
Meine Empfehlung
von Timm Klotzek, Chefredakteur des SZ-Magazins
Kulturschock
Wie soll man umgehen mit den besorgten Bürgern, die die AfD zur Volkspartei erheben wollen und die Donald Trump, der an diesem Freitag Präsident werden wird, "erfrischend" nennen?

"Ignorieren geht nicht mehr, verhöhnen ist zu einfach und bringt ja nichts - also hat SZ-Magazin-Redakteurin Lara Fritzsche sich auf ein wochenlanges Experiment eingelassen: mit solchen Menschen reden, ernsthaft, konfrontativ. Am Ende des Selbstversuches hat sie auch über sich selbst viel gelernt. Und sie ist auf sehr nachvollziehbare Weise zu einer Erkenntnis gekommen, wie man derartige Streitgespräche angehen sollte." Zum Artikel
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
2016 bricht globalen Temperaturrekord. Das Jahr 2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Klimawandel schreitet rasant voran, für Gegenmaßnahmen bleibt nicht mehr viel Zeit. Von Marlene Weiß

Niemand ist so spießig wie der Münchner Dialektverfechter. Wehe, man sagt "Weihnachtsmarkt" statt "Christkindlmarkt" oder "Straßenbahn" statt "Tram". Oder wagt es, einfach ein "Bier" zu bestellen. Kolumne von Elisa Britzelmeier

Wenn Vitaminpillen krank machen. Wer gesund ist, wird von Nahrungsergänzungsmitteln nicht gesünder. Im Gegenteil, warnen Verbraucherschützer. Von Kristiana Ludwig und Kathrin Zinkant
SZ-Leser diskutieren
Cannabis auf Rezept - ein guter Schritt? Die Freigabe von Cannabis für Schwer-kranke sieht NetFiddler als einen überfälligen, aber nur ersten Schritt: "Cannabis sollte erhältlich sein, wenn es einem Kranken hilft. Die Frage, in welchem Fall mit Cannabis geholfen werden kann, kann nur ein Arzt treffen. Ich finde es deshalb unangemessen, wenn Politiker darüber entscheiden." BlackSun84 hält eine kontrollierte Abgabe für "ok", darüber hinaus gebe es aber "schon genug legale Drogen". Fmraaynk hingegen sieht das Gesetz als "hoffentlich ersten Schritt in Richtung Freigabe aller Drogen". Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter esther.widmann@sz.de.
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