Das SZ-Briefing am Morgen – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Lea Kramer. | | | | | | | US-Präsident Trump erklärt: "America first!" In seiner Antrittsrede hat der neue Präsident der Vereinigten Staaten einen harten außenpolitischen und wirtschaftlichen Kurs angekündigt (die Rede im Wortlaut). Die Rede zeigt, wie er mit Sprache umgeht. Wie viel Macht Trump tatsächlich haben wird, analysiert Hubert Wetzel. Dein Land, mein Land, kein Land. Was heißt eigentlich "Vereinigte Staaten"? Wie Trumps Anhänger und seine Gegner die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten erleben. Beate Wild und Johannes Kuhn haben sich in den verschiedenen Lagern umgehört. Zur Reportage aus Washington Gabriel: "Wir müssen uns warm anziehen". Nach der Antrittsrede von US-Präsident Donald Trump äußern sich deutsche Politiker teils ausgesprochen besorgt über "Abschottung" und einen möglichen "Handelskrieg". Zu den Reaktion | | | | | | | | Türkisches Parlament weitet Machtbefugnisse von Erdoğan aus. Das Parlament hat den Weg für die Verfassungsreform freigemacht. Tritt diese in Kraft, hätte der Präsident noch mehr Macht. Oppositionelle fürchten schon jetzt eine "Diktatur". Von Mike Szymanski aus Istanbul Was Winterkorn wissen konnte. Im VW-Konzern des "Alten" ging nichts ohne Druck von oben. Ist es glaubhaft, dass der damalige Vorstandsvorsitzende vom Abgas-Skandal nichts ahnte? Zur Recherche des SZ-Investigativressorts Mehrere Überlebende aus verschüttetem Hotel befreit. Auch drei Tage nach dem Unglück im italienischen Appenin suchen Helfer nach den Verschütteten. In der Nacht und in den frühen Morgenstunden konnten mehrere Personen lebend aus den Trümmern gerettet werden. Warum die Staatsanwaltschaft in dem Fall wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, hat Oliver Meiler recherchiert. 16 Menschen sterben bei Busunglück in Italien. In der Nähe von Verona ist ein Bus verunglückt, der mit Schülern aus Ungarn besetzt war. Die Schulklasse befand sich auf der Rückreise von einer Fahrt nach Frankreich, als der Bus in Italien von der Straße abkam und in Flammen aufging. Mehr dazu Jammeh macht Weg für neuen Präsidenten in Gambia frei. Der abgewählte Präsident hat in einer TV-Ansprache mitgeteilt, dass er seinen Posten nun doch räumen will. Sein Nachfolger war bereits am Donnerstag im Ausland vereidigt worden. Er will in der kommenden Woche in seine Heimat zurückkehren. Zu den Einzelheiten | | | | | | | | Hunderttausende demonstrieren in Washington. Einen Tag nach der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Donald Trump werden bis zu einer halben Million Menschen zum "Women's March on Washington" erwartet. Es dürfte eine der größten Demonstrationen werden, die die USA seit langem gesehen haben. Europas Rechte treffen sich in Koblenz. Erstmals treten AfD-Chefin Frauke Petry und die Präsidentschaftskandidatin der rechtsextremen französischen Partei Front National, Marine Le Pen, gemeinsam in Deutschland auf. Erwartet werden etwa 1000 Teilnehmer und mindestens ebenso viele Gegendemonstranten, darunter SPD-Chef Sigmar Gabriel und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer. | | | | | | | Wir empfehlen aus der Zeitung | | | | | | | | | | Nicht ganz sauber Wann ihre Kinder trocken werden, können Eltern nur wenig beeinflussen. Einige Kindergärten wollen trotzdem, dass Dreijährige windelfrei sind. Über den Versuch, die Gesetze der Natur auszuhebeln. Zum Artikel | | | | | | | "Love me Tinder" Im Januar suchen besonders viele Singles nach einer Beziehung. Wie Dating Apps und Partnervermittlungs-Agenturen die Gesellschaft und die Suche nach der großen Liebe verändern. Zum Text | | | | | | | Kurz vor knapp Wie steht es um die deutsche Mittelschicht? Unser Autor hat sich umgehört - bei gut ausgebildeten Menschen, meist Freiberuflern, die zu kämpfen haben. Zum Essay | | | | | | | | 7 aus 7 - Meistempfohlen in dieser Woche | | 1. Stress führt zu Entzündungen im Körper, ganz ohne Keime. Wer ständig auf Hochtouren lebt, hat ein ähnliches Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt wie Raucher. Eine aktuelle Studie zeigt: Auslöser ist ein kleiner Kern im Gehirn. Von Werner Bartens 2. Der 28-Jährige, der in Torgelow der NPD trotzt. SPD-Politiker Patrick Dahlemann ist noch keine 30 und schon Staatssekretär in Mecklenburg-Vorpommern. Gegen die NPD redet er zur Not auch auf deren eigener Bühne an. Von Peter Burghardt 3. Vom Fall eines der mächtigsten Politiker Österreichs. Erwin Pröll von der ÖVP gab den jovialen Händeschüttler und Blaskappellendirigierer, Kritiker stauchte er gerne zusammen. Doch nun enden Prölls 25 Jahre als Landeshauptmann mit einer Affäre. Von Oliver Das Gupta 4. Wer häufig flucht, ist ehrlicher. Menschen, die schimpfen und obszöne Ausdrücke benutzen, gelten als Rüpel. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Es ist vielmehr ein Zeichen von Aufrichtigkeit. Von Werner Bartens 5. "Björn Höcke soll sich das mal anschauen." Der Satiriker Shahak Shapira legt sich gern mit der AfD an. Dem Thüringer Fraktionsvorsitzenden hat er sein neues Fotoprojekt "Yolocaust" gewidmet. Interview von Eva Fritsch 6. Wie viel ein kleiner Mensch aushalten kann. Samuel kommt schwerbehindert auf die Welt. Vier Jahre wird er bei seiner Familie bleiben, bis er stirbt. Über die Liebe eines Vaters zu seinem Sohn - aus der Serie "ÜberLeben". Von Jochen Blaich 7. Lieber Ryan Gosling, verzeih mir! Dem Schauspieler fliegen die Herzen zu. Gerade deshalb haben Männer ihn nie ernst genommen – und ihn damit völlig verkannt. Eine Entschuldigung. Von Tobias Kniebe | | | | | | | Netz allerorts - oder doch nicht? Kaum ist das Internet ein Vierteljahrhundert alt, kann man seine Mails nun auch schon in den Zügen der Deutschen Bahn lesen. In den ICE zumindest, gratis, sogar in der zweiten Klasse. "Wlan für alle und überall", verkündete Bahnchef Rüdiger Grube diese Woche stolz. Paradox an der großen Wlanisierung ist das darin enthaltene Service-Versprechen. Tatsächlich dient der Internetzugang auch dazu, Service abzuschaffen. Auch in Hotels, Flughäfen oder Skigebieten, schreibt Jochen Temsch. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | |
| | | | | |