Heute wichtig: Eskalation zwischen Mexiko und USA, May warnt Trump, Verbotene Neonazi-Gruppe Combat 18

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Benedikt Peters.
Was wichtig ist
Streit um Mauer zwischen USA und Mexiko eskaliert. Nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten verschlechtert sich das Verhältnis zwischen den beiden Ländern rapide. Am Donnerstag sagte Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto ein Treffen mit Trump ab, das Weiße Haus widerum droht dem Nachbarland mit einer Importsteuer. Der nächste Konflikt ist bereits abzusehen, schreibt Korrespondentin Beate Wild.

May warnt USA vor zu enger Russland-Bindung.
Vor ihrem Besuch bei US-Präsident Donald Trump betont die Premierministerin Großbritanniens in einer Rede, Washington müsse sich auf Moskau zwar "einlassen", aber auch "in Acht nehmen". Heute ist May im Weißen Haus zu Gast, es ist der erste Besuch einer ausländischen Regierungschefin bei Donald Trump. Die Details

EXKLUSIV Neonazis reanimieren verbotene Terrorgruppe "Combat 18". Der bewaffnete Arm der rechtsradikalen Organisation "Blood and Honour" ist offenbar wieder aktiv. Anlass für ein Ermittlungsverfahren sieht die Bundesanwaltschaft aber nicht. Zum Bericht von Reiko Pinkert und Jan Lukas Strozyk


Was wichtig wird
Rochade im Bundeskabinett. Am Vormittag überreicht Bundespräsident Joachim Gauck dem scheidenden Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier die Entlassungsurkunden. Später wird Gabriel offiziell zu Steinmeiers Nachfolger ernannt, ebenso Brigitte Zypries als neue Wirtschaftsministerin. Die Wechsel stehen in Zusammenhang mit der Ernennung von Martin Schulz zum SPD-Kanzlerkandidaten.

Gedenkstunde für Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Aus diesem Anlass finden in ganz Deutschland zahlreiche Gedenkveranstaltungen zum Holocaust statt, unter anderem ab 9 Uhr im Bundestag. SZ-Redakteur Robert Probst hat Bücher rezensiert, die sich mit der Erinnerungskultur an den Holocaust befassen.

Merkel empfängt Hollande. Am Mittag kommen die Bundeskanzlerin und der französische Staatspräsident in Berlin zu Gesprächen zusammen. Sie wollen unter anderem über den bevorstehenden EU-Gipfel auf Malta beraten, bei dem es hauptsächlich um den EU-Austritt Großbritanniens gehen soll.
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Berlin, Brüssel, Nizza, Djerba: Nach einem Terroranschlag scheint die Welt für einen Moment stillzustehen. Wie geht das Leben der Menschen weiter, die ein solches Attentat überstanden haben? Acht Betroffene erzählen. Zum Artikel
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Wo Patriotismus zu Nationalismus wird, da wird es ernst und gefährlich, sagt Frank-Walter Steinmeier. Er sieht Europa von vielen Seiten bedroht. Zum Interview
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Am 342. Verhandlungstag im NSU-Prozess erklärt der Richter: Es kann bis 2018 dauern. Dann wird der Mensch Beate Zschäpe zerlegt. Es bleibt die Frage: Wer ist diese Frau? Zur Seite Drei
Frühstücksflocke
Die Jecken machen Umsatz. Bis die Karnevalisten Ende Februar wieder in Köln, Mainz und anderen Faschings-Hochburgen wieder durch die Straßen ziehen, ist es noch ein paar Wochen hin. Die Kostümbranche streicht aber jetzt schon hohe Gewinne ein, ihr geht es so gut wie nie. Längst sei man nicht mehr nur vom Karneval abhängig, sagen die führenden Händler. Es gibt schließlich Mottopartys, Halloween, den Christopher Street Day, das Oktoberfest. Irgendwie ist halt immer Karneval. Zur Geschichte von Martin Zips
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