Das Wochenende im Überblick: Lkw-Anschlag in Jerusalem, Glatteis und Kälterekord, Biathlon-Doppelsieg

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Esther Widmann.
Das Wochenende kompakt
Vier Soldaten bei Lkw-Anschlag in Jerusalem getötet. Im Stadtteil Armon Hanaziv lenkt ein Mann das Fahrzeug absichtlich in eine Gruppe von Soldaten. Vier sterben, mindestens 13 werden verletzt. Laut dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu gibt es Hinweise, dass der erschossene Täter wohl Anhänger der Terrormiliz IS war. Mehr dazu

Türkische Regierung kann Bürgern im Ausland Staatsbürgerschaft entziehen. Das neue Notstandsdekret bezieht sich auf Türken, die bestimmter schwerer Straftaten beschuldigt werden. Zudem entlässt die Regierung etwa 8400 Staatsbedienstete, unter ihnen vor allem Polizisten und Mitarbeiter des Justizministeriums. Die Einzelheiten

US-Anwalt will Milliarden von deutschen Banken wegen zu hoher EC-Gebühren. Michael D. Hausfeld bereitet offenbar eine Sammelklage vor. Betroffen sind Sparkassen, Volksbanken und private Geldinstitute. Sie sollen sich abgesprochen und überhöhte Entgelte verlangt haben. Die ganze Geschichte

Ehemaliger iranischer Präsident Rafsandschani ist tot. Der Theologe war einer der Architekten der Islamischen Revolution von 1979. Er galt als moderater Politiker und als Mentor des derzeitigen Präsidenten Hassan Ruhani. Nun ist Akbar Haschemi Rafsandschani im Alter von 82 Jahren gestorben. Weitere Informationen

Hunderte Glätteunfälle in Deutschland. Besonders betroffen sind Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, wo es zu Dutzenden Karambolagen kommt. In Bayern gibt es einen neuen Kälterekord von -26 Grad. Lesen Sie hier mehr. Auch Fußgänger können sich auf den glatten Bürgersteigen kaum auf den Beinen halten – im Schnee dagegen haben viele Spaß beim Schlittenfahren. Die Bilder

Deutsche Biathleten siegen in Oberhof. Simon Schempp und Erik Lesser schaffen zum Abschluss des Heim-Weltcups einen Doppelsieg. Bei den Frauen wird Laura Dahlmeier Zweite. Saskia Aleythe war dabei und kennt die Hintergründe. Beim Slalom-Rennen im schweizerischen Adelboden verpasst Felix Neureuther knapp das Siegerpodest. Weitere Einzelheiten zum Wintersport lesen Sie hier.
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Meine Empfehlung
von Christopher Schmidt, Leitung Literatur
"Ich muss hier unbedingt weg"
Nach viereinhalb Monaten Haft ist die türkische Schriftstellerin Aslı Erdoğan zur Zeit auf freiem Fuß – und traut sich nicht in ihre Wohnung.

"Aslı Erdoğan steht immer noch unter Anklage: Ihr wird Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Am 14. März ist der nächste Verhandlungstag. Momentan wohnt Erdoğan bei ihrer Mutter in Istanbul. Tim Neshitov hat mit ihr telefoniert und von ihr gehört, dass sie in der Türkei nicht mehr leben könne. Und dass sie hoffe, irgendwann wieder schreiben zu können - auch darüber, was in ihrem Land passiert ist."
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Willkommen zu den Bierbauch-Games. Selten läuft eine Sendung so aus dem Ruder wie "Die Promi-Darts-WM" auf Pro Sieben. Die professionellen Pfeile-Werfer sollten Schmerzensgeld erhalten - die Zuschauer auch. TV-Kritik von Hans Hoff

Die Neuerfindung des Telefons. Vor zehn Jahren stellte Konzernchef Steve Jobs das erste iPhone vor. Es wurde zur Fernbedienung des Lebens. Aber warum gelang das ausgerechnet Apple? Von Helmut Martin-Jung

Entschädigung für Herero und Nama - eine moralische Frage. Mit ihrer Klage könnten die Vertreter der namibischen Volksgruppen einen Präzedenzfall schaffen, den Deutschland verhindern will. Von Antonie Rietzschel
SZ-Leser diskutieren
Die Kanzlerfrage - wenn nicht Merkel, wer dann? Für freddy.w. eindeutig Sigmar Gabriel, denn eine "Regierung unter Vorherrschaft von den Streithammeln der CDU/CSU wäre die weitaus schlechtere Wahl." Noch besser wäre ein Kanzler Christian Lindner, meint Jens Berg, als "eine Option ohne nach rechts oder links abzurutschen". Getkiss 13 wiederum kann sich nicht entscheiden, er weiß nur: "Deutschland braucht einen neuen Kapitän." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter esther.widmann@sz.de
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