Der Tag im Überblick: Festnahmen nach Anschlag in Istanbul, Kritik an Polizei in Köln, Terrorverdächtiger im Saarland

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Lea Kramer.
Der Tag kompakt
Islamischer Staat beansprucht Anschlag mit Dutzenden Toten auf Nachtclub in Istanbul für sich. Die Terrormiliz erklärt, ein "Soldat des Kalifats" sei für den Anschlag verantwortlich, bei dem an Silvester mindestens 39 Menschen starben und mehr als 60 verletzt wurden. Unter den Opfern sollen auch zwei Männer aus Bayern sein. Die türkische Polizei nimmt mehrere Verdächtige fest. Zu den Einzelheiten

Polizei nimmt Terrorverdächtigen im Saarland fest. Der 38-jährige Mann soll den Ermittlern zufolge Geld von der Terrororganisation Islamischer Staat gefordert haben, um Anschläge in Europa zu verüben. Davon habe er Fahrzeuge kaufen, diese mit Sprengstoff präparieren und sie dann in Menschenmengen fahren wollen. Mehr dazu

Kölner Polizei nach Sicherheitskontrollen an Silvester in der Kritik. In der Nacht zu Neujahr haben die Beamten mehr als 1000 Menschen in der Kölner Innenstadt kontrolliert, teilweise festgesetzt und Hunderte Platzverweise erteilt. Warum der Einsatz verhältnismäßig war, kommentiert Heribert Prantl. Worum es sich bei Racial Profiling genau handelt, haben Felicitas Kock und Benjamin Moscovici herausgearbeitet.

Mindestens 50 Tote bei Revolte in brasilianischem Gefängnis. Bei einem Aufstand im Gefängnis Anísio Jobím im Norden von Brasilien sind rivalisierende Häftlingsgruppen aneinandergeraten. Zeitweise nahmen sie mehrere Gefängniswärter als Geiseln, mehrere Menschen sollen geköpft worden sein. Zur Nachricht

Polizei ermittelt gegen Jochberg-Wanderer wegen fahrlässiger Brandstiftung. Zwei Männer aus München haben am Silvesterabend offenbar ein Lagerfeuer auf dem Berg gemacht. Beim Versuch, das Feuer zu löschen, stürzte einer der Männer ab und brach sich ein Bein. Während er Rettungskräfte alarmierte, breiteten sich die Flammen aus. Noch immer sind Löschhubschrauber unterwegs. Die Details
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Meine Empfehlung
von Christiane Schlötzer, Stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
Ururenkelchens Traum
Es ist nicht einfach, wenn man ein Nachfahre von Fjodor Michailowitsch Dostojewski ist. Man steht ein Leben lang im Schatten. Alexej Dostojewski ist jedenfalls Kapitän. Ach ja, und er liest viel.

"Alexej Dostojewski, geboren 1975, ist Kapitän und der Ururenkel des Schriftstellers Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Putin-Fan ist er auch, obwohl FMD einst in seinem Buch 'Die Dämonen' davor warnte, Zyniker an die Macht zu lassen. Tim Neshitov hat den jungen Dostojewski in Sankt Petersburg besucht und durfte im Wohnzimmer der Familie auch das kleine Familienarchiv bewundern." Zur Reportage
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Eine Nacht-und-Rauch-Aktion. Ein Unbekannter hat an Silvester den berühmten Schriftzug oberhalb von Los Angeles manipuliert. Und so wurde aus Hollywood: Hollyweed. Zum Text

Das Grundeinkommen ist nur ein Märchen. Ob links oder rechts, ob Top-Manager oder auf Hartz IV: Alle lieben das Grundeinkommen. Dabei wird es die Ungleichheit weiter zementieren. Essay von Alexandra Borchardt

Reina, Symbol für Reichtum und Dekadenz. Die Schüsse in der Silvesternacht treffen Istanbul in seinem internationalen Herzen. Denn das Reina war nicht irgendein Club. Von Barbara Vorsamer
SZ-Leser diskutieren
Silvester in Köln: Hat die Polizei richtig gehandelt? Ja, findet Anonymus: "Vorbeugen ist immer besser als hinterher Jammern." Auch Ossi zieht das Fazit: "Die Polizei hat eine mögliche Diskriminierung Einzelner gegen das Schutzbedürfnis Vieler abgewogen und das war gut so." Für Autocrator ist mit der augenscheinlichen "Selektion" bei den Personenkontrollen die "Grenzlinie zum Rassismus überschritten". Ähnlich sieht es auch Suilenroc: "Ich hoffe, dass es ein öffentliches Statement der Politik zu dieser Art Fehlverhalten gibt." Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter lea.kramer@sz.de.
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