Heute wichtig: Unwetter über Deutschland, Kontaktmann Amris als "Gefährder" eingestuft, Deutsche Bank legt US-Steuerstreit bei

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Benedikt Peters.
Was wichtig ist
Unwetter ziehen über Deutschland. Die schwerste Ostsee-Sturmflut seit zehn Jahren brachte Überschwemmungen und teilweise schwere Schäden. In Süddeutschland warnt der Wetterdienst vor Sturm und Schnee (mehr dazu). Zum Wochenende drohen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad.

EXKLUSIV Kontaktmann Anis Amris als "Gefährder" eingestuft. Auch Bilel A. ist Tunesier - und ein alter Bekannter des Attentäters von Berlin. Am Vorabend des Anschlags sollen die beiden gemeinsam gegessen haben. Hans Leyendecker und Georg Mascolo berichten.

Netanjahu spricht sich für Begnadigung eines Soldaten aus.
Elor Azaria wurde am Mittwoch von einem israelischen Militärgericht verurteilt. Er hatte im März einen palästinensischen Angreifer erschossen, der bereits am Boden lag (hier mehr). Die Reaktionen auf das Urteil offenbaren einen Werteverfall, kommentiert Korrespondent Peter Münch.

Deutsche Bank zahlt 95 Millionen Dollar in US-Steuerstreit.
Die Behörden hatten der Bank vorgeworfen, im Jahr 2000 im großen Stil Steuern hinterzogen zu haben. Ursprünglich war die Bank auf eine Zahlung von mehr als 190 Millionen Dollar verklagt worden. Die Details

Was wichtig wird
Anschlag von Berlin beschäftigt Düsseldorfer Landtag. In einer Sondersitzung des Innenausschusses will die Opposition ergründen, was die nordrhein-westfälischen Sicherheitsbehörden im Vorfeld über den mutmaßlichen Attentäter Anis Amri wussten. NRW war einer seiner Hauptaufenthaltsorte. Lesen Sie hier eine Rekonstruktion der schwierigen Arbeit der Terror-Fahnder.

CSU-Politiker diskutieren über Sicherheitspolitik. Der zweite Tag der Klausurtagung in Kloster Seeon beginnt mit Debatten über den Grenzschutz in Europa. Zum Auftakt der Klausur gab sich CSU-Chef Horst Seehofer überraschend moderat, berichtet Wolfgang Wittl aus Seeon.

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J2, der älteste Orka der Welt, wird vermisst. Das Schwertwalweibchen "J2" war für Beobachter immer leicht an ihrem Sattelfleck unterhalb der Rückenfinne zu erkennen und an der halbmondförmigen Kerbe an der Flosse. Mit ihren geschätzt 105 Jahren war sie der älteste lebende Schwertwal – und wurde deshalb auch "Granny" genannt. Weil "J2" seit Oktober nicht gesichtet wurde, gehen US-Experten vom Center for Whale Research von ihrem Tod aus und haben einen Nachruf auf sie verfasst. Lesen Sie hier die ganze Geschichte.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter benedikt.peters@sz.de
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