Der Tag im Überblick: London nach dem Anschlag, vermisster HSV-Manager, Brand in ostukrainischem Waffenlager

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
Der Tag kompakt
London nach dem Anschlag. Am Tag nach den Angriffen im Parlament und auf der Westminster Bridge gibt die Polizei die Identität des Täters bekannt: Der 52-jährige Khalid Masood war vom britischen Inlandsgeheimdienst schon vor Jahren des gewaltbereiten Extremismus verdächtigt worden. Inzwischen hat die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" den Angriff für sich beansprucht. Details lesen Sie hier. Premierministerin May zeigt sich bei ihrer Rede im Unterhaus gefasst und kämpferisch: „Ihr werdet uns nicht besiegen", ruft sie den Terroristen zu und erntet großen Applaus. Einzelheiten zur Parlamentsrede von Björn Finke

Polizei verhindert offenbar Anschlag in Antwerpen. Ein Mann soll in der belgischen Stadt versucht haben, auf einer Einkaufsstraße Menschen zu überfahren. In seinem Wagen sollen sich auch Waffen befunden haben. Polizisten nahmen den Mann fest. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand. Weitere Details

EXKLUSIV Kriminalisten wollen DNA-Spuren am Tatort intensiver auswerten. Ein Gesetzentwurf zur erweiterten Erbgutanalyse sieht vor, dass "Feststellungen über das Geschlecht, die Augen-, Haar- und Hautfarbe sowie das biologische Alter" künftig anhand von DNA-Proben getroffen werden sollen. Doch das Verfahren kann auch auf falsche Fährten führen, erklärt Christina Berndt.

Großes Munitionslager in der Ostukraine brennt. In der Nähe von Charkiw steht seit dem Morgen eines der größten ukrainischen Waffenlager in Flammen. Mehrere Explosionen erschütterten das Depot. Knapp 20 000 Menschen wurden aus umliegenden Ortschaften in Sicherheit gebracht. Das ukrainische Militär vermutet einen Sabotageakt hinter dem Brand. Weitere Informationen

Offenbar Leiche von HSV-Manager gefunden. Timo Kraus galt nach einer Feier in Hamburg wochenlang als vermisst. Nun hat die Feuerwehr im Hamburger Hafen eine Leiche geborgen – nur wenige Meter entfernt von dem Ort, an dem sich seine Spur verloren hatte. Mehr dazu

Stada-Konzernchef im Dienstwagen abgehört. Der Vorstandschef des Arzneimittelherstellers wurde offenbar ausspioniert: In Matthias Wiedenfels' Dienstwagen soll eine Abhöreinrichtung entdeckt worden sein. Zudem wurden ihm anonym Fotos und Briefe zugestellt, die ihn in vertraulichen oder privaten Situationen zeigen. Zu den Einzelheiten
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von Timm Klotzek, SZ-Magazin-Chefredakteur
Baum der Vertreibung

"In der Wüste Negev steht ein Wald, mit dem deutsche Stifter der Opfer des Holocaust gedenken. Ein Zeichen des Friedens – doch der israelische Staat nutzt die Aufforstung auch, um arabische Beduinen zu vertreiben. Michael Obert (Text) und Moises Saman (Fotos) berichten mit ihrer Titelreportage 'Baum der Vertreibung' aus Israel." Zur Geschichte
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Unternimmt die Regierung zu wenig für soziale Gerechtigkeit? Ja, findet Irelandfriend: "Wenn die Gehälter um das bis zu 200-fache auseinanderklaffen, dann läuft definitiv etwas falsch." Er fordert außerdem, dass im Armuts- und Reichtumsbericht alles veröffentlicht werde. Tinididi hingegen ist anderer Meinung: "Die Regierung verbietet doch niemandem Erfolg zu haben. Viele sollten nicht fragen, was kann ich von der Gesellschaft erhalten, sondern was kann ich für die Gesellschaft tun." Diskutieren Sie mit uns.
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