Der Tag im Überblick: Razzia bei Audi, Mitglieder der Oldschool Society verurteilt, Haft für "König von Deutschland"

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Abgasaffäre weitet sich aus. Ermittler haben am Mittwoch die Geschäftsräume der VW-Tochter Audi und Privatwohnungen durchsucht. Später muss Audi-Chef Rupert Stadler vor die Presse treten. Doch er spricht lieber über die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Razzia bei Audi finden Sie hier.

Mitglieder der rechtsextremen Oldschool Society müssen ins Gefängnis. Das Oberlandesgericht München hat drei Männer und eine Frau zu Haftstrafen zwischen drei und fünf Jahren verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die Angeklagten eine terroristische Vereinigung gebildet hatten. Ihr Ziel seien Anschläge auf Flüchtlinge gewesen. Mehr Informationen

Gericht bestätigt Urteil gegen Lux-Leaks-Whistleblower. Ein Berufungsgericht hat Antoine Deltour und Raphaël Halet erneut verurteilt, doch die Strafen fallen geringer aus als in erster Instanz. Die Männer standen vor Gericht, weil sie brisante Steuer-Dokumente an einen Journalisten weitergegeben hatten. Die Details

Fast vier Jahre Haft für selbsternannten "König von Deutschland". Das Landgericht Halle hat Peter Fitzek zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Der 51-Jährige stand wegen unerlaubter Bankgeschäfte vor Gericht. Seit Juni vergangenen Jahres sitzt er wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft. Zu den Einzelheiten
VERLAGSANGEBOTE
Meine Empfehlung
von Monika Maier-Albang, Reise-Redakteurin
Bei den Bwezas
Die Berggorillas in Ugandas Regenwald werden streng geschützt, weil sie viel Geld einbringen. Dennoch steigt der Druck auf ihre letzten Rückzugsgebiete. Ein Verwandtenbesuch.

"Malaria, Straßenverkehr, Inlandsflüge - mein Kollege Hans Gasser hatte ein paar Bedenken, bevor er nach Uganda reiste. Doch sobald er im Land zu recherchieren begann, waren die meisten Zweifel wie weggeblasen. Die Leute waren offen und hilfsbereit, die Straßen besser als erwartet und die Flüge einwandfrei. Besonders fasziniert hat Gasser nicht nur die Vielfalt der Natur, sondern vor allem die Begegnung mit den Menschen. Am Ende kam er auch den Berggorillas näher als gedacht - und das ohne einen einzigen Mückenstich." Zum Text
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Der Islam wird als störend betrachtet. Der EU-Gerichtshof ermöglicht ein Kopftuch-Verbot am Arbeitsplatz. Er gewährt damit Unternehmen mehr Freiheit als der Religion. Kommentar von Heribert Prantl

Make-Up-Tutorial geht um die Welt. Nicht, weil Tanya Hennessy sich so gut schminken kann, sondern weil es realistisch ist. Zum Text

Der Präsident der Mikrowelle. Trumps Beraterin Kellyanne Conway meint in einem Interview, dass Mikrowellenherde sich in Kameras verwandeln und als Spione eingesetzt werden können. Das führt nun zu einem weiteren Leak: Mikrowellen verraten ihre letzten Geheimnisse. Von Michaela Haas
SZ-Leser diskutieren
Audi: Was bedeuten die neuen Vorwürfe für die deutsche Autoindustrie? Mojse glaubt an einen "schweren Imageverlust". Gracco sieht das anders: Er geht davon aus, dass, falls sich die Vorwürfe bewahrheiten, in den USA eine "Milliardenklage mit anschließendem Vergleich" und in Deutschland ein "Weiter wie bisher" folgen werden. Wahrscheinlich würden dann "einige Arbeitnehmer für die Fehler und Entscheidungen des Managements bezahlen", schreibt er. Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sueddeutsche.de
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