Heute wichtig: Wahlniederlage für Wilders, Zweiter Stopp für US-Einreisebann, Sprengstoffsendung in Bundesfinanzministerium

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Rechtspopulist Wilders unterliegt bei Wahl in den Niederlanden deutlich. Sieger ist der bisherige Ministerpräsident Mark Rutte. Lesen Sie hier ein Porträt. Der Premier braucht allerdings neue Partner, denn die mitregierenden Sozialdemokraten müssen herbe Verluste hinnehmen. Zum Bericht von Frank Nienhuysen. Ob Rutte wieder Ministerpräsident werden wird, ist trotz allem nicht sicher. Zur Analyse. Die genauen Zahlen gemäß aktuellen Prognosen erfahren Sie hier. Die ersten Reaktionen zum Wahlergebnis in den Niederlanden haben wir hier für Sie zusammengetragen.

US-Richter stoppt auch Trumps zweites Einreiseverbot. Kurz vor dem Inkrafttreten hat ein Bundesrichter auf Hawaii das überarbeitete Dekret für das ganze Land außer Kraft gesetzt. Mehr dazu. Präsident Trump reagiert erbost und sagt Dinge, die seine Juristen ins Schwitzen bringen werden. Die Einzelheiten von Matthias Kolb, Washington

Notenbank Fed erhöht den US-Leitzins. Notenbankchefin Janet Yellen reagiert damit auf die guten Arbeitsmarktdaten und die anziehenden Preise in den USA. Gleichzeitig macht sie US-Präsident Trump das Leben schwer - und hilft EZB-Chef Mario Draghi. Die Details von Claus Hulverscheidt und Markus Zydra

Sprengstoffsendung im Bundesfinanzministerium abgefangen. Spezialisten entschärfen den Zünder noch am Mittwoch in der Poststelle des Berliner Ministeriums. Das sogenannte Blitzknallgemisch hätte beim Öffnen zu erheblichen Verletzungen führen können, so die Polizei. Die Sendung war in Griechenland abgeschickt worden. Zur Nachricht


Was wichtig wird
Merkel reist nach Washington. Das erste Treffen mit US-Präsident Trump ist für Freitag geplant. Der Besuch der Bundeskanzlerin war ursprünglich für vergangenen Dienstag vorgesehen, wurde aber wegen einer Schneesturm-Warnung in den USA kurzfristig verschoben. Zum Hintergrund

Macron trifft Merkel. Fünf Wochen vor der französischen Präsidentschaftswahl trifft der sozialliberale Kandidat Emmanuel Macron Bundeskanzlerin Merkel in Berlin. Vor dem Gespräch warnte er in einem Interview vor einem Zerbrechen Europas, falls seine rechtsextreme Konkurrentin Le Pen in den Élysée-Palast einziehen sollte. Mehr dazu

Demografiegipfel in Berlin. Unter dem Motto "Zusammenhalt stärken - Verantwortung übernehmen" wird auf der Veranstaltung die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland thematisiert. Zu den Teilnehmern gehört neben mehreren Ministern auch die Kanzlerin.  

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Partycrasher
Es ist auf die Sekunde sieben Uhr früh, als 18 Staatsanwälte und 80 Polizisten bei Audi vorfahren. Und so beginnt ein Mittwoch, an den sie in Ingolstadt noch lange denken werden. Zum Artikel
Medizin, die nichts heilt
Viel zu oft werden Medikamente und Therapien verordnet, obwohl es keine ausreichenden Beweise gibt, dass diese dem Patienten nutzen. Es wirkt, als würden viele Ärzte schlicht nicht wissen, was wirklich hilft. Zum Text
Ministerium der Wahrheit
Justizminister Maas will Konzerne zwingen, Hass und Lügen aus dem Internet zu tilgen. Wie schwer es ist, diese überhaupt zu finden, zeigt der Besuch bei Samuel Laurent, der in Frankreich genau das schon seit Jahren versucht. Zum Text
Wir empfehlen im Netz
#MakeTweetsGreatAgain. Eine Initiative in den USA macht sich die Twitter-Vorliebe des US-Präsidenten zunutze. Auf der Internetseite der Aktion können sich Unterstützer eintragen lassen und für jeden Trump-Tweet einen bestimmten Geldbetrag spenden. Die Erlöse gehen an die Nichtregierungsorganisation ACLU, die sich unter anderem für Meinungsfreiheit und gegen Diskriminierung einsetzt.
Frühstücksflocke
Berliner Polizei konfisziert Kokosnuss-Kanone. Eine Gruppe von Studenten hatte die fünf Meter lange und zwei Meter hohe Metallkonstruktion selbst gebaut und Bilder davon auf Facebook veröffentlicht. Ein Hundebesitzer, der nach seinen Angaben auf seiner Gassi-Runde in Berlin-Schöneberg beinahe von einer Kokosnuss getroffen worden war, alarmierte die Polizei. Nach einem Bericht des Magazins Monopol ist das Werk ein Kunstprojekt mit dem Titel "The Purchase of the South Pole", das ein Schweizer Künstler für die Antarctic-Biennale gebaut hat. Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Zum Bericht in der Berliner Morgenpost
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