Der Tag im Überblick: Streit mit Türkei, Juppé als Ersatz für Fillon, Großkreutz' Abschied vom VfB Stuttgart

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Esther Widmann und Juri Auel.
Der Tag kompakt
Justizminister Maas wendet sich per Brief an türkischen Amtskollegen Bozdağ. Darin äußert er mit Bezug auf die Inhaftierung des deutschen Journalisten Deniz Yücel seine Sorge um die Freundschaft der beiden Länder. In Deutschland wird ein weiterer Auftritt eines türkischen Politikers abgesagt. Mehr Details. Ankara bestellt wegen der Absagen den deutschen Botschafter ein - nicht zum ersten Mal. Eine Chronik. Deutschland muss in dem Streit Ruhe bewahren, kommentiert Stefan Kornelius.

Juppé soll bereit sein, Fillon als Präsidentschaftskandidat zu ersetzen. Der Kandidat der Konservativen in Frankreich, gerät wegen der Scheinbeschäftigung mehrerer Familienmitglieder zunehmend unter Druck. Er hält bisher aber an seiner Kandidatur fest. Mehr dazu. Angesichts des Erfolgs der Rechtspopulisten um Marine Le Pen droht die anstehende Wahl für Europa zum französischen Roulette zu werden, schreibt Frankreich-Korrespondent Christian Wernicke.

VfB Stuttgart trennt sich wegen nächtlicher Schlägerei von Kevin Großkreutz. Unter Tränen verabschiedet sich der Nationalspieler auf einer Pressekonferenz von seinem Klub - und dem Sport im Allgemeinen. Er wolle "erstmal mit Fußball nichts mehr zu tun haben", sagt der 28-Jährige. Mehr dazu.

Tippfehler legt große Teile des Internets lahm. Ein Techniker bei Amazon nimmt versehentlich zu viele Server gleichzeitig vom Netz und löst damit eine Kettenreaktion aus. Die Amazon-Cloud, in der zahlreiche Webseiten und Dienste ihre Daten speichern, ist für Stunden offline. Weitere Details
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SZ-Leser diskutieren
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