Der Tag im Überblick: Kompromiss bei Pkw-Maut, Ende des NSU-Prozesses in Sicht, Kosten des Schlafmangels

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
Der Tag kompakt
Bundesregierung einigt sich mit EU auf Kompromiss bei Pkw-Maut. Brüssel hatte die Pläne von Verkehrsminister Dobrindt lange abgelehnt, weil sie ausländische Autofahrer diskriminierten. Nun soll es für Autofahrer aus dem Ausland mehr Optionen bei Kurzzeitvignetten geben. Deutsche Pkw-Halter sollen über die Kfz-Steuer noch stärker entlastet werden als zuvor geplant. Die Details

Das Ende des NSU-Prozesses ist in Sicht. Richter Manfred Götzl kündigte am Donnerstag an, die Beweisaufnahme bis Ende des Jahres abschließen zu wollen. Noch vor Weihnachten soll auch ein psychiatrisches Gutachten zur Hauptangeklagten Beate Zschäpe vorliegen. Ihre Verteidiger wollen ein Gegengutachten in Auftrag geben und drängen daher auf Zeit. Die Richter haben sich längst eine Meinung gebildet, kommentiert Annette Ramelsberger.

Putin gibt sich in seiner Rede an die Nation versöhnlich. In der jährlichen Ansprache hielt sich der russische Präsident mit Kritik am Westen zurück. "Wir suchen keine Feinde, wir brauchen Freunde", sagte Putin. Die USA forderte er auf, sich stärker im Kampf gegen den Terrorismus zu engagieren. Bericht von Antonie Rietzschel  

Müde Arbeitnehmer kosten die Wirtschaft jährlich 57 Milliarden Euro. Das zeigt eine aktuelle Studie der Forschungs-Organisation RAND Europe. Wer unter Schlafmangel leidet, leistet sich mehr Fehltage und arbeitet weniger produktiv. Insgesamt verlieren deutsche Unternehmen so jedes Jahr 200 000 Arbeitstage. Mehr Details aus der Studie und Tipps für einen besseren Schlaf finden Sie hier.  
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Meine Empfehlung
von Michael Ebert, Chef-Redakteur SZ-Magazin
Anfang vom Ende
"Das SZ-Magazin widmet sich in der aktuellen Ausgabe dem Trinken. Nicht notwendigerweise dem Betrinken – aber das kommt natürlich auch vor. Unter anderem schreiben der Autor und Komiker Eckart von Hirschhausen und der ehemalige Hanser-Verleger Michael Krüger sehr unterhaltsam über den jeweils ersten Rausch des Lebens. Hirschhausen betrank sich auf einer Interrailreise mit 17 Jahren mit Gauklern an einem Lagerfeuer und hatte danach leider vergessen, wie sein Hotel hieß. Krüger versuchte schon als Halbwüchsiger, sich mit dem Verzehr von zehn Mohnschnitten zu berauschen. Als das nicht klappte, schnappte er sich eine Flasche 'Bols blau' und eine Flasche 'Racke Rauchzart'. Das Ergebnis: ein Aufenthalt in einem Krankenhausbett – 'danach war ich nie mehr betrunken'." Zum Artikel
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Zahl der homophoben Straftaten steigt 2016 deutlich. Auch die Täter werden mehr. Aber die Zahlen täuschen - das Problem ist wohl noch viel größer. Von Thorsten Denkler  

20 Stahlarbeiter gewinnen 421 Millionen Dollar im Lotto. Seit acht Jahren spielen die Kollegen aus den USA gemeinsam - die Mehrheit will trotz des Gewinns weiter arbeiten. Zum Text  

Noch ein Sprühstoß LSD vor dem Meeting? Gehirndoping am Arbeitsplatz ist längst verbreitet, nun kommt aus Kalifornien offenbar ein fragwürdiger Trend: Verdünntes LSD soll Kreativität und Konzentrationsfähigkeit verbessern. Von Philippe Zweifel  
SZ-Leser diskutieren
Wie bewerten Sie Trumps Machtzirkel? "Eigentlich ist es zum Lachen", schreibt nenntmichishmael: "Der selbsterklärte Revoluzzer-Kandidat, der für die Rechte der Armen eintreten und das Establishment in die Schranken weisen wollte, tritt jetzt an mit einem Team aus steinalten, reaktionären Politik-Veteranen aus wirtschaftsliberalen Wall-Street-Bankern und aus (Erb)Milliardären." Eine für Europäer wichtige Personalie sei allerdings noch offen, so der Leser: die des Außenministers. "Hoffen wir mal, dass da noch ein mäßigendes Element dazukommt." MBerger3 sieht das anders: "Herr Trump hat sich gute Leute geholt bzw. sich mit guten Leuten umgeben." Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter julia.ley@sz.de.
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