Heute wichtig: Obamas letzte Rede zur nationalen Sicherheit, Erdbeben in Indonesien, Festnahmen nach Flugzeugabsturz in Kolumbien

                                                           
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szmtag
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Obama verteidigt seine Anti-Terror-Strategie. In seiner letzten Rede zur Sicherheitspolitik betont der scheidende US-Präsident noch einmal die Bedeutung von Demokratie und Menschenrechten - und warnt seinen Nachfolger davor, Foltermethoden wieder einzuführen. Zur Nachricht

Twitterer Trump treibt Medien vor sich her. Er lenkt ab, provoziert und startet am frühen Morgen Diskussionen: Auch nach seinem Wahlsieg nutzt Donald Trump Twitter und versteht es, Themen zu setzen. Wie sollen Medien darauf reagieren? Analyse von Matthias Kolb

Mindestens 25 Tote nach Erdbeben in Indonesien. Am frühen Morgen reißt ein Beben der Stärke 6,4 die Menschen in der Provinz Aceh aus dem Schlaf. Sie laufen panisch auf die Straßen. Dutzende sind verletzt, wie die Lokalbehörden berichten. Weitere Informationen

Chef der Fluggesellschaft Lamia in Bolivien festgenommen. Mit ihm sind zwei weitere Angestellte der Airline in Haft gekommen. Der Charterfluggesellschaft wird vorgeworfen, zu wenig Treibstoff für den Flug von Santa Cruz in die kolumbianische Stadt Medellín an Bord gehabt zu haben. Die Maschine stürzte am 28. November ab, 71 Menschen starben, darunter fast das ganze Team der brasilianischen Fußballmannschaft Chapecoense. Mehr dazu

EXKLUSIV "Reichsbürger" drangsalieren deutsche Justiz. Deutsche Richter erhalten von selbsternannten "Reichsbürgern" horrende Geldforderungen - die wegen einer Gesetzeslücke tatsächlich als vollstreckbar gelten. Nun soll die maltesische Justiz Abhilfe gegen die sogenannte "Malta-Masche" schaffen. Mehr zu Hintergründen und Details

Djokovic trennt sich von Trainer Boris Becker. Nach drei Jahren mit mehr als zwei Dutzend Turniersiegen gehen die Wege des Spitzenspielers und der Tennislegende auseinander. Zurück an die Spitze coachen soll Djokovic ein Mentaltrainer. Einzelheiten hier


Was wichtig wird
Italienischer Senat macht Weg für Renzis Rücktritt frei. Gegen Mittag kommt der Senat in Rom zu abschließenden Haushaltsberatungen zusammen. Die Verabschiedung des Etats ist Voraussetzung dafür, dass Ministerpräsident Renzi wie angekündigt zurücktreten kann. Warum er mit seiner Verfassungsreform gescheitert ist, können Sie hier nachlesen.

CDU-Parteitag in Essen stimmt über Leitantrag ab. Darin verschärft die Partei ihre Flüchtlingspolitik. So möchte sie es unter anderem möglich machen, Flüchtlinge, die übers Mittelmeer nach Europa kommen, zurück an die nordafrikanische Küste zu bringen. Auch in der Steuerpolitik gibt es Änderungen. Überblick von Robert Roßmann

Bundesverwaltungsgericht prüft Rundfunkbeitrag für Gewerbebetriebe. Der Autovermieter Sixt und der Discounter Netto haben gegen den Westdeutschen Rundfunk geklagt. Sie halten die Bemessung des Rundfunkbeitrags nach Beschäftigten, Betriebsstätten und Firmenfahrzeugen für verfassungswidrig. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig will am Vormittag zu einem Urteil kommen.

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Auch das Postfaktische ist gefühlte Wahrheit
Brexit, Donald Trump und jetzt das Referendum in Italien - immer wieder lauten die Reaktionen: Wir haben die Tatsachen, während die Populisten lügen. Wenn es doch nur so einfach wäre! Zum Essay
Alles für die Show
Der Fall Kanye West ist beispielhaft für eine sensationsgierige Industrie. Der Rapper musste ins Krankenhaus - was folgt, ist ein wilder Kampf um die Spekulationshoheit zu seiner Gesundheit. Zum Artikel
Ist gut jetzt
Die CDU hat keine Lust auf die Flüchtlingspolitik ihrer Vorsitzenden - und sie lässt es Angela Merkel auf dem Parteitag in Essen spüren. Eine Rede und ihre Wirkung. Zur Seite Drei
Frühstücksflocke
Ein Bildermacher wird 100. John Godfrey Morris war es, der 1944 die ersten Bilder von Robert Capa von der amerikanischen Invasion in der Normandie in das Magazin Life brachte. Er war Geschäftsführer der Agentur Magnum, Bildredakteur bei der Washington Post und New York Times. Morris steckt hinter vielen Bildern, die das ikonografische Gedächtnis geprägt haben - doch kaum jemand kennt ihn. Der Amerikaner, der heute in Paris lebt, hat bislang keinen Verlag gefunden, der seine Biografie veröffentlicht, schreibt Willi Winkler hier.
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