Das Wochenende im Überblick: Anschlag auf Istanbuler Nachtclub, Silvesterbilanz, Waldbrand am Jochberg

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Eva Steinlein.
Das Wochenende kompakt
39 Tote bei Angriff auf Nachtclub in Istanbul. In der Nacht zum Sonntag drang ein Bewaffneter in die Diskothek "Reina" ein und schoss um sich. Dutzende Besucher starben, 69 weitere wurden verletzt. Türkei-Korrespondent Mike Szymanski mit den Einzelheiten. Der Club "Reina" ist eine Instanz im Nachtleben der internationalen Metropole, erklärt Barbara Vorsamer. Der Terror in seiner perversen Logik hätte auch New York, Berlin oder Paris treffen können, kommentiert Stefan Ulrich.

Silvester in Köln verläuft weitgehend friedlich. 1500 Polizisten waren im Einsatz, damit sich die Vorfälle der Neujahrsnacht am Kölner Hauptbahnhof vom Vorjahr nicht wiederholen: Sechs Menschen wurden festgenommen, 900 Platzverweise erteilt. Zwei Frauen erstatteten Anzeige wegen sexueller Übergriffe. Zur Bilanz der Veranstaltung

Türkei weitet Kampf gegen Terrormiliz IS im Irak aus. Kampfflugzeuge der türkischen Armee griffen mehrere Stellungen der Dschihadistengruppe „Islamischer Staat" an. Die irakischen Truppen melden Fortschritte bei ihrer Offensive auf die Stadt Mossul – es ist die letzte große Bastion des IS. Mehr zur Lage im Irak

Verunglückter Bergwanderer löst Waldbrand aus. Der Wanderer war auf dem Jochberg im bayerischen Oberland abgestürzt. Ein Lagerfeuer, das er als Signal für die Bergrettung angezündet hatte, geriet außer Kontrolle und griff auf den Wald über. Landrat Josef Niedermaier löste den Katastrophenalarm aus. Weitere Informationen

Mindestens 23 Menschen sterben bei Fährunglück in Indonesien. Das Boot hatte gerade den Hafen der Hauptstadt Jakarta verlassen, als Rauch aus dem Maschinenraum aufstieg. 23 Menschen starben, 194 weitere konnten in Sicherheit gebracht werden. Die Brandursache soll ein kaputtes Stromaggregat gewesen sein. Mehr dazu
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Meine Empfehlung
von Christiane Schlötzer, Stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
Die andere Nacht
Was Menschen von diesem Silvesterfest ins Neue Jahr mitnehmen, ist eine Frage des Standpunkts.

"Köln vor einem Jahr: Wie verloren standen an Silvester Hunderte Frauen in der Menge, bedrängt und begrapscht von jungen Männern aus Nordafrika. Diesmal sollte alles anders werden, die Stadt Köln ließ in einer Festung feiern. Die Kontrollen drückten auf die Stimmung, schreibt SZ-Reporter Sebastian Fischer. Aber sie verhinderten nicht, dass plötzlich doch wieder Hunderte junger Männer am Kölner Hauptbahnhof auftauchten, augenscheinlich aus Nordafrika. Sie wurden von der Polizei umringt. Am Sonntag erklärt die Polizei, sie habe niemand diskriminieren wollen." Zur Seite Drei
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Schluss mit der Apokalypse im Kopf! Der kollektive Trauerchor singt das Lied vom Untergang: 2016 war der Tiefpunkt. Doch die langfristigen Daten zeigen, wir erleben schier unglaubliche Entwicklungen zum Besseren. Von Sebastian Herrmann

Raclette bringt das Schlechteste im Menschen hervor. Ein harmonisches Essen, bei dem jeder das nimmt, was er oder sie mag? Von wegen. Das Gericht ist wie die sieben Todsünden in Pfännchenform. Von Charlotte Haunhorst und Philipp Stute

Mit Jogginghose im Silvesterkonzert. Wie ist es, wenn man mit Kindern zum ersten Mal ein klassisches Konzert besucht? Frustrierend oder inspirierend? Ein denkwürdiger Abend in der Berliner Philharmonie. Von Nataly Bleuel
SZ-Leser diskutieren
Ihre Gedanken zum Anschlag in Istanbul. "Ich bin entsetzt und mein Beileid geht an alle Angehörigen." (Frank T.) Leser NetFiddler drückt ebenfalls seine Anteilnahme aus und fordert, dass "unsere Regierung und unsere Medien sich mit allzu vorschnellen Be- und Verurteilungen zurückhalten sollten." Für FreieGedanken sind Terroranschläge "absolut keine Lösung", doch ihrer Ansicht nach hätte ein kurdischer Staat viele davon verhindern können. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter eva.steinlein@sz.de.
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