Heute wichtig: Deutsch-türkischer Streit, US-Justizminister unter Druck, Sterbehilfe gestärkt

Das SZ-Briefing am Morgen – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Leila Al-Serori.
Was wichtig ist
Deutsch-türkischer Streit spitzt sich zu. Nach der Absage von zwei geplanten Wahlkampfauftritten türkischer Minister in Deutschland bestellt Ankara den deutschen Botschafter ein. Die Stadt Gaggenau hat den Mumm, sich mit Erdoğan anzulegen, kommentiert Nico Fried.

US-Justizminister unter Druck wegen Russland-Ermittlungen. Jeff Sessions soll sich mit dem russischen Botschafter getroffen haben. Das hatte er zuvor verneint. Nun kündigt er an, sich wegen Befangenheit aus Ermittlungen zu russischen Verbindungen im Wahlkampf heraushalten zu wollen. Demokraten fordern hingegen seinen Rücktritt, berichtet Johannes Kuhn aus den USA.
  
US-Vize Pence soll privates E-Mail-Konto genutzt haben. Im Wahlkampf wurde Hillary Clinton von den Republikanern scharf wegen ihrer Nutzung eines privates E-Mail-Servers für dienstliche Zwecke angegriffen. Nun schreibt eine Zeitung: Auch Mike Pence soll das in seiner Zeit als Gouverneur getan haben. Zum Bericht
  
Richter stärken Sterbehilfe. In "extremen Ausnahmefällen" darf der Staat schwerkranken Menschen den Zugang zu todbringenden Medikamenten nicht verwehren. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden. Mehr dazu
Was wichtig wird
Merkel in Tunesien. Die Bundeskanzlerin beendet ihre zweitägige Nordafrika-Reise in Tunesien mit Gesprächen über die Flüchtlingskrise und mögliche Kooperationen.

Van der Bellen in Berlin. Der neue österreichische Bundespräsident kommt zu seinem Antrittsbesuch nach Deutschland.

Neue Cannabis-Agentur. In Deutschland wird Cannabis zu medizinischen Zwecken künftig unter staatlicher Aufsicht vertrieben. Dazu ist eine eigene Agentur beim Bundesinstitut für Arzneimittel geplant, die heute vorgestellt wird.

ANZEIGE
Wir empfehlen aus der Zeitung
Exklusiv mit Abo oder Tagespass
Die Mauer steht doch längst
Was, fragen sich Mexikaner, will Donald Trump eigentlich bauen? Die Mauer entlang der Grenze zu den USA gibt es doch schon. Die Menschen finden trotzdem Wege, sie zu überwinden. Zum Text
Bis der Tod sie scheidet
Sie waren 40 Jahre verheiratet und hielten ein Leben lang zusammen. Doch als Hildegard Schwarz starb, durfte sie nicht neben ihrem Mann Josef beerdigt werden - weil sie Katholikin war. Zum Text
"Die Leute wollen ihr iPhone, keine Revolution"
Der spanische Philosoph Manuel Arias Maldonado über die Schnittmengen linker und rechter Populisten, wie wichtig Gefühle in der Politik sind - und warum sein Land ohne Krawall durch die Krise gekommen ist. Zum Artikel
Frühstücksflocke
Schwimmbad-Pinkeln empirisch belegt. In acht Wochen öffnen die deutschen Freibäder. Dass dann auch wieder etliche Menschen die Schwimmbecken zum Pinkeln benutzen, ist dank einer kanadischen Studie nun empirisch belegt: Forscher der University of Alberta haben herausgefunden, dass durchschnittlich 75 Liter Urin in einem normal großen Schwimmbecken zu finden sind. Mehr dazu
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter leila.al-serori@sueddeutsche.de
Diesen Newsletter teilen:
Newsletter per Mail empfehlen
zur Startseite von SZ.de
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Morgen nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de