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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Julia Ley. | | | | | | | | | Türkei bezichtigt Deniz Yücel der Spionage. Der in der Türkei inhaftierte Welt-Korrespondent sei ein kurdischer Aktivist und "deutscher Agent", sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan während einer Preisverleihung in Istanbul. Außerdem habe sich der "Vertreter der PKK" einen Monat lang im deutschen Konsulat versteckt. Alle Details lesen Sie hier. Zuvor hatten mehrere deutsche Städte Veranstaltungen abgesagt, auf denen türkische Politiker auftreten sollten. Ob es juristisch möglich ist, die Auftritte zu verbieten, klärt Wolfgang Janisch in diesem Text. China will Militäretat um sieben Prozent steigern. Das teilte eine Sprecherin des Volkskongresses am Samstag mit. Es ist der geringste Zuwachs seit 2010. Viele Experten hatten einen höheren Zuwachs erwartet, da die USA unter Trump stark aufrüsten. Mehr Details und Hintergründe lesen Sie hier. Pro-britische DUP gewinnt Parlamentswahl in Nordirland. Sie setzte sich knapp gegen die katholisch-republikanische Sinn-Fein-Partei durch. Entsprechend dem Karfreitags-Friedensabkommen müssen die beiden Parteien nun eine gemeinsame Regierung bilden. Sie haben dafür drei Wochen Zeit. Misslingt der Versuch, könnte theoretisch sogar London wieder das Ruder übernehmen. Die Details | | | | | | | | Türkischer Wirtschaftsminister besucht Leverkusen. Nihat Zeybekci wird am Sonntag an einer Kulturveranstaltung zu Ehren eines verstorbenen türkischen Musikers teilnehmen und soll ein Grußwort sprechen. Die Veranstalter betonen, dass es sich bei dem Konzert nicht um eine politische Veranstaltung handelt. Eine anderes Event im nordrhein-westfälischen Frechen wurde abgesagt. Zu den Hintergründen Jahrestagung von Chinas Volkskongress beginnt. Der Kongress, bei dem etwa 3000 Entsandte der Provinzen, Städte und der Armee zusammenkommen, ist zwar zunehmend aktiv, hat aber keine echte Macht. Alle wichtigen Entscheidungen hat zuvor schon das Politbüro der Kommunistischen Partei getroffen. Der Rechenschaftsbericht des Premiers und die Reden der Minister stoßen Beobachtern jedoch für kurze Zeit ein Fenster auf in die Schaltzentrale der Macht. Hier tut die KP ihre Pläne kund. Die Details | | | | | | | | Wir empfehlen aus der Zeitung | | | | | | | | | | Die Mär vom wehleidigen Mann Der kranke Mann gilt heute als Waschlappen, der schon banale Erkältungen zur Nahtoderfahrung dramatisiert. Dabei sprechen Frauen und Männer einfach unterschiedlich über ihre Leiden. Zum Artikel | | | | | | | Mein Vater, der Soldat Sein Vater wollte vom Krieg nichts mehr hören. Bis er kurz vor seinem Tod begann, darüber zu sprechen. Unser Autor über die Spuren des Traumas, das sein Vater an der Front erlitt - und wie diese auch den Sohn prägten. Zum Artikel | | | | | | | Der Schandfleck München wollte sich von einer Nazihochburg zur Kulturmetropole wandeln. Doch wahrscheinlich ist eines der berühmtesten Kandinsky-Bilder der Stadt NS-Raubkunst. Kläger fordern nun die Rückgabe oder 80 Millionen Dollar. Zum Artikel | | | | | | | | 7 aus 7 - Meistempfohlen in dieser Woche | | Fürs Bargeld lohnt sich der Kampf. Bargeld bedeutet Freiheit und Sicherheit. Deshalb ist jede Partei willkommen, sich für Scheine und Münzen einzusetzen - nur bitte mit vernünftigen Argumenten. Kommentar von Marc Beise "Die Flüchtlinge sind nicht schuld am Unglück der Dresdner Mittelschicht." Der Linguist Anatol Stefanowitsch erklärt, warum man die AfD eine rechtsextreme Partei nennen sollte - und warum die Sprache der Politiker nicht das Problem ist. Interview von Dominik Fürst Wie eine Modefirma Sexismus verbreitet. Ausgerechnet der vegane Streetware-Hersteller Naketano findet Rape Culture offenbar witzig - und niemanden scheint es zu kümmern. Von Anna Fischhaber "Wir schauen zu wenig aufeinander." Murat Dinsel verschenkt in Moosburg seit fünf Monaten Döner an Bedürftige. Interview von Korbinian Eisenberger, Moosburg Hamburger machen Zaun gegen Obdachlose zum Gabenzaun. So geht Zweckentfremdung! Von Christian Helten In meinem Bett liegt dein Hemd und daneben die nackte Panik. Unser Kolumnist hat eine Frau getroffen, die er mag, vielleicht sogar sehr. Das ist schön. Und extrem kompliziert. Von Michalis Pantelouris SZ-Literaturchef Christopher Schmidt ist tot. Er war eine der markantesten Stimmen des Feuilletons und eine prägende Stimme dieser Zeitung. Nun ist Christopher Schmidt im Alter von 52 Jahren gestorben. Nachruf von Sonja Zekri | | | | | | | Wenn das Vorbild zu vorbildlich ist. Wirken Ärzte, Fitnesstrainer oder Profisportler allzu gesund und kraftstrotzend, dann rufen sie heftige Abwehr hervor, das belegt eine neue Studie. Wenn zum Beispiel ein Arzt von sich selbst sagt, er sei ein Fitnessfreak, dann verzichten gerade übergewichtige Patienten lieber auf einen Termin in seiner Praxis - aus Angst, gering geschätzt oder als faul und schwach stigmatisiert zu werden. Andererseits gilt ein rauchender, übergewichtiger Arzt schnell als Heuchler. Vorbild zu sein ist schwieriger, als man denkt. Die ganze Geschichte | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | |
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