Heute wichtig: Hollande zur Europa-Krise, Erdoğan zu Wahlkampfauftritten, FBI-Chef zu Trump-Vorwürfen

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Hollande: "Sonst explodiert Europa." Im Interview mit der SZ spricht der französische Staatspräsident darüber, dass die EU nur überlebt, wenn einige Staaten schneller vorangehen als andere. Heute empfängt Hollande in Versailles die Regierungschefs von Deutschland, Italien und Spanien zu einem Treffen der vier bevölkerungsreichsten Länder der Euro-Zone. Lesen Sie hier das gesamte Gespräch.

Erdoğan: "Wenn ich will, komme ich nach Deutschland." Mit diesem Satz des türkischen Staatspräsidenten bei einer Veranstaltung in Istanbul legt er im Streit über Wahlkampfauftritte türkischer Politiker in Deutschland noch einmal nach. Mehr dazu hier. In Köln spricht der türkische Wirtschaftsminister Nihat Zeybekçi am Sonntagabend vor etwa 300 Zuhörern. Zum Bericht

Nordkorea feuert mehrere Raketen ab. Nach übereinstimmenden Angaben aus Seoul und Tokio soll Pjöngjang am Morgen mehrere ballistische Raketen abgeschossen haben. Drei der Geschosse gingen in der japanischen 200-Meilen-Zone nieder. Japans Regierungschef Abe spricht von einer "Bedrohung". Zur Nachricht

USA: FBI-Chef hält Trumps Abhörvorwürfe für falsch. James Comey fordert vom US-Justizministerium, die Aussagen des Präsidenten zurückzuweisen. Trump werfe der Bundespolizei indirekt Rechtsbruch vor. Der US-Präsident ist nach dem Wochenende "sauer wie nie zuvor". US-Korrespondent Matthias Kolb mit den Details

Was wichtig wird
Prozess-Beginn gegen Anton Schlecker. Der 72-jährige ehemalige Unternehmer soll sein Vermögen auf illegale Weise vor dem Zugriff der Gläubiger geschützt und Millionen beiseitegeschafft haben. Zudem soll er 2009 und 2010 den Zustand des Unternehmens im Konzernabschluss falsch dargestellt und vor dem Insolvenzgericht falsche Angaben gemacht haben. Zu den Hintergründen

SPD stellt Vorschläge zu Korrekturen zu Agenda 2010 vor. Arbeitsministerin Nahles will ein Konzept für die Reform des Arbeitslosengeldes I vorlegen. Dieses soll klären, unter welchen Bedingungen die Leistung künftig länger gezahlt werden kann. Es ist eine Korrektur der Agenda 2010 - aber keine Abkehr, analysiert Detlef Esslinger.

Einigung bei Opel-Übernahme erwartet. Es gilt als sicher, dass die beiden Autobauer PSA und General Motors heute den Verkauf von GM-Tochter Opel an den französischen Konzern PSA verkünden. Offen ist, in welcher Form das geschieht. PSA und Opel arbeiten bei einigen Fahrzeugmodellen bereits zusammen. Mehr Details hier


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Frühstücksflocke
James Blunt: Bin gar kein Romantiker. Der britische Sänger, dem 2005 mit dem Song "You're Beautiful" der Durchbruch gelungen war, ist für seine gefühlvollen Songs bekannt. Allerdings fühlt er sich damit total falsch verstanden. "Die Sache mit mir und der Romantik ist ein großes Missverständnis", sagte er kürzlich in einem Interview. Das wolle er mit seinem Ende März erscheinenden Album "Afterlove" beweisen.
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Kontaktieren Sie mich unter dorothea.grass@sz.de
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