Das Wochenende im Überblick: Erdoğans Nazi-Vergleich, Trumps Abhör-Vorwürfe an Obama, Trainer-Entlassung bei Leverkusen

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Das Wochenende kompakt
Erdoğan wirft deutschen Behörden "Nazi-Praktiken" vor. Hintergrund der Unterstellung des türkischen Präsidenten sind die verbotenen Wahlkampfauftritte seiner Minister in Deutschland. Die Bundesrepublik habe "in keinster Weise ein Verhältnis zur Demokratie", sagte er bei einem Auftritt in Istanbul. Die Details

Trump erhebt Abhör-Vorwürfe gegen Obama. Der US-Präsident wirft seinem Vorgänger vor, dass dieser während des Wahlkampfes seine Telefone im Trump Tower abhören ließ. Beweise für die Anschuldigungen hat Trump nicht. Die Vorgänge in der neuen US-Regierung müssen aufgeklärt werden, kommentiert Hubert Wetzel.

Brexit-Befürworter wollen Bleiberecht für EU-Ausländer in Großbritannien. Dazu hat ein Ausschuss des Unterhauses die Regierung aufgefordert. Die Mitglieder wollen so verhindern, dass die EU-Bürger zum "Druckmittel" bei den Austrittsverhandlungen mit der EU werden. Zu den Einzelheiten

Leverkusen trennt sich von Trainer Roger Schmidt. Das 2:6 bei Borussia Dortmund am Samstag war für den Werksklub die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Serie; Leverkusen musste dabei zwölf Gegentore hinnehmen. Schmidts Entlassung ist bereits der neunte Trainerwechsel in der laufenden Bundesliga-Saison. Mehr Informationen
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Meine Empfehlung
von Alexander Gorkow, Ressortleiter Seite Drei
Das lange Scheitern des G8
Abitur in zwölf Jahren? Ein Versuch war es wert, finden CSU und der ehemalige Ministerpräsident Edmund Stoiber. Aber aus G8 wird jetzt wohl wieder G9 werden.

"Wer Kinder hat in einem bayerischen Gymnasium, kennt womöglich diese beunruhigende Melange am Abend: Indifferente Antworten auf einfache Fragen, Lustlosigkeit, Müdigkeit. Für zu viele Schüler in Bayern bedeutete Verkürzung der Schulzeit auf dem Gymnasium von neun auf acht Jahre: ein Leben als Kind, aber im Manager-Tempo. Unsere Reporter Anna Günther und Paul Munzinger sprachen für die Seite Drei mit Edmund Stoiber, der das G8 gegen heftige Widerstände durchgedrückt hat, sie sprachen mit Stoibers ehemaliger Kultusministerin, die die Reform heute bereut - und sie sprachen mit Schülern, Lehrern und Eltern. Als sicher erscheint, dass die CSU dieser Tage wohl das Aus für das G8 verkünden wird." Zur Seite Drei
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
So schützen Sie Ihre Daten bei der Einreise in die USA. US-Grenzbeamte durchsuchen vermehrt Smartphones und verlangen manchmal sogar Passwörter. Dürfen sie das? Fünf Tipps für den nächsten Amerika-Urlaub. Von Simon Hurtz und Christian Simon

Polizei-Gewerkschafter Wendt log vor laufender Kamera. Rainer Wendt klagt oft, die Polizei werde "kaputtgespart". Doch er selbst kassierte zehn Jahre ein zweites Gehalt. Nun wurde der Polizei-Gewerkschafter ertappt. Von Oliver Das Gupta

Handys in der Schule - wo Eltern versagen. Immer wieder gibt es Forderungen nach einem Verbot. Was halten Schüler und Lehrer davon? Ein Überblick
SZ-Leser diskutieren
Türkischer Wahlkampf im Ausland: Sollte die EU geschlossen agieren? FreieGedanken unterstützt den Vorschlag des österreichischen Bundeskanzlers: "Dem Machtstreben Erdoğans mit all seinen negativen Zielen und Vorgehensweisen darf in der EU keine Plattform geboten werden." Anasemanini argumentiert noch umfassender: "Besser als ein generelles Auftrittsverbot wären allgemeine und nicht türkei-spezifische Kriterien zur Abhaltung derartiger Veranstaltungen. Dazu gehören demokratische Spielregeln und gleiche Gelegenheiten für alle Parteien." Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
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