Heute wichtig: Oberhaus für Brexit-Änderung, Russlandkontakte des US-Justizministers, Merkel in Ägypten

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szmtag
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Benedikt Peters.
Was wichtig ist
Britisches Oberhaus stimmt für Änderung an Brexit-Gesetz. Die Abgeordneten votieren mehrheitlich dafür, in dem Gesetz die Rechte der derzeit in Großbritannien lebenden drei Millionen EU-Ausländer zu garantieren. Damit könnten sie den Zeitplan für Großbritanniens Austritt aus der EU durcheinanderbringen - ein Rückschlag für Premierministerin May. Die Details

US-Justizminister Sessions verschwieg Kontakte zu Russland.
Sessions soll sich als Senator zwei Mal mit dem russischen Botschafter in den USA getroffen haben. Der Geheimdienstausschuss des US-Kongresses will solche Kontakte sowie russische Cyberaktivitäten während des Wahlkampfes für Donald Trump nun untersuchen. Zu den Hintergründen

Russland soll US-Verbündete in Syrien bombardiert haben. Einem US-General zufolge handelt es sich um eine versehentliche Attacke mit mehreren Opfern. Weniger als fünf Kilometer entfernt hielten sich US-Soldaten auf. Zur Nachricht

Der Bundestag muss offline arbeiten.
Am Mittwoch wurde berichtet, dass Abgeordnete keine E-Mails verschicken und nicht mehr auf das Intranet zugreifen können. IT-Experten prüfen den Fall. Eine Abgeordnete dementiert, dass es sich um einen Hacker-Angriff handelt. Zum Bericht

Was wichtig wird
Merkel besucht Maghreb-Staaten. Die Bundeskanzlerin reist heute nach Ägypten, morgen steht ein Staatsbesuch in Tunesien auf dem Programm. Es geht unter anderem um Migrationspolitik. Warum die Reise kompliziert werden dürfte, erklärt Paul-Anton Krüger.

Türkischer Justizminister macht umstrittenen Wahlkampf in Baden-Württemberg
. Bekir Bozdağ will heute in Gaggenau für die türkische Verfassungsreform werben, mit der Präsident Erdoğan seine Macht ausbauen will. Die Linke kritisiert den Auftritt. Zuletzt war bereits der türkische Ministerpräsident Yıldırım in Oberhausen aufgetreten.  

Macron stellt Wahlprogramm vor.
Der sozialliberale französische Präsidentschaftskandidat soll heute um 11:30 vor die Presse treten. Der frühere Wirtschaftsminister, der als Parteiloser antritt, gilt inzwischen als einer der aussichtsreichsten Anwärter auf den Élysée-Palast. Das Europaparlament will unterdessen entscheiden, ob es Macrons Mitbewerberin, der rechtsextremen Marine Le Pen, die Immunität entzieht. Mehr dazu

Nordirland wählt ein neues Regionalparlament. Mitten in den Wirren um den britischen EU-Austritt müssen die Nordiren an die Urnen. Auslöser dafür war ein Streit um ein misslungenes Energie-Förderprogramm. Zum Bericht von Korrespondent Christian Zaschke

Urteil in Prozess um in Koffer versteckten Säugling erwartet. Das Landgericht Hannover will heute das Urteil gegen eine junge Mutter verkünden, die ihr Neugeborenes nahezu unversorgt mehrere Tage lang in einem Koffer versteckt haben soll. Die 22-Jährige ist wegen versuchten Totschlags, Aussetzung und Verletzung von Fürsorgepflichten angeklagt.

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Klaus Kaldemorgen, der Promi unter den Vermögensverwaltern, spricht übers Linkssein und erklärt, warum er der Gesellschaft einen Dienst erweist. Zum Interview
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Rund um den Ort Abisko in Nordschweden ist es besonders wolkenarm. Deshalb sieht man von hier aus das angeblich schönste Polarlicht der Welt. Zum Text
Frühstücksflocke
Emma Watson macht keine Selfies mehr mit ihren Fans. Wer die Darstellerin der Hermine Granger aus Harry Potter zufällig einmal auf der Straße treffen sollte, der braucht sich keinen Hoffnungen auf ein Foto mit ihr hinzugeben. Watson begründet das mit schlechten Erfahrungen. "Innerhalb von zwei Sekunden haben sie mich mit Ortsangabe verlinkt", klagte sie nun gegenüber der Zeitschrift Vanity Fair, deren aktuelles Cover sie ziert. Sie wolle einfach nicht, dass von ihr in der Öffentlichkeit ein regelrechtes Bewegungsprofil erstellt werde. Zur Geschichte
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter benedikt.peters@sz.de
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