Das Wochenende im Überblick: Einigung bei G-20-Gipfel, Krawalle in Paris, EM-Qualifikation

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Angela Merkel nach ihrer verspäteten Ankunft in Buenos Aires
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Jana Anzlinger.
Das Wochenende kompakt
G-20-Staaten einigen sich auf Gipfelerklärung. Bei wichtigen Themen wie Handel, Klimaschutz und Migration waren die Meinungsunterschiede zwischen den Staats- und Regierungschefs allerdings zu groß. Obwohl das Ergebnis eher dürftig ist, hat es für Erleichterung gesorgt, wie Boris Herrmann aus Buenos Aires berichtet.
USA wollen neue Strafzölle gegen China aussetzen. Darauf verständigten sich US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping bei einem Abendessen im Anschluss an den G-20-Gipfel. Das Weiße Haus sprach von einer 90-tägigen Frist, die Chinas Regierung aber nicht erwähnte. Die Einzelheiten. Der Friede zwischen Trump und Xi ist brüchig, kommentiert Claus Hulverscheidt.
Mehr als 200 Verletzte bei Protesten in Frankreich. Zehntausende beteiligten sich an den "Gelbwesten"-Demonstrationen gegen erhöhte Spritpreise, die Reformpolitik sowie hohe Lebenshaltungskosten und niedrige Löhne und Renten. Allein in Paris wurden am Samstag mehr als 100 Menschen verletzt und mehr als 400 festgenommen. Am Sonntag ist die Stadt im Schockzustand. Außer dem Zorn auf den Präsidenten eint die Demonstranten wenig, kommentiert Nadia Pantel.
Trauer um George H. W. Bush. Der Tod des ehemaligen US-Präsidenten ruft Bestürzung bei seinen Nachfolgern und internationalen Politikern hervor. Einen Überblick über die Reaktionen finden Sie hier. Für Deutschland war Bush ein Glücksfall, schreibt Stefan Kornelius in seinem Nachruf
EXKLUSIV
Neuer Anlauf für Finanztransaktionssteuer. Seit acht Jahren streitet Europa über die Steuer. Nun haben Paris und Berlin eine Idee: Das Geld könnte in ein Euro-Zonen-Budget fließen. Um Länder, die ein solches Budget kritisch sehen, zu überzeugen, soll es einen besonderen Anreiz geben: Die Einnahmen aus einer Finanztransaktionssteuer könnten mit den Einzahlungen in den EU-Haushalt verrechnet werden. Details von Alexander Mühlauer
Deutschland hat Losglück bei der EM-Qualifikation. Bundestrainer Joachim Löw muss mit seiner umgebauten Nationalelf in der EM-Quali 2019 beweisen, dass er den Umbruch schafft. Holland, Estland, Weißrussland und Nordirland: Das sind machbare Gegner, schreibt Benedikt Warmbrunn.
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Meine Empfehlung
Von Christian Mayer, Ressortleiter Gesellschaft 

Wie flüssige Rasierklingen
Explosiv und höllisch stark: Das chinesische Nationalgetränk Baijiu hat im Ausland einen schlimmen Ruf. Nun bringen wagemutige Gastronomen den Schnaps nach Deutschland.

"Bisher gilt der chinesische Schnaps 'Baijiu', der dort bei jeder Gelegenheit literweise auf den Tisch gestellt wird, jenseits der Landesgrenzen als unverkäuflich. Viel zu stark und zu heftig schmeckt das leicht entzündbare Gesöff. Lea Deuber hat nun aber deutsche Gastronomen getroffen, die die Lieblingsspirituose der Chinesen veredeln wollen, indem sie Cocktails damit mixen. Baijiu light, sozusagen. Vielleicht ist das ja der Beginn einer wunderbaren Konsumfreundschaft." 
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
"Frauen leben ihre Destruktivität meist nur subtiler aus." Die Psychiaterin Hanna Ziegert spricht über ein Tabuthema: Emotionale und physische Gewalt von Frauen und was diese Schlimmes in Familien anrichten kann. Interview von Christina Berndt
Manager-Größenwahn kostet Arbeitsplätze. Deutsche Konzerne streichen Tausende Stellen. Das ist auch eine Folge der Hybris mancher Manager und ihrer Gleichgültigkeit gegenüber den Mitarbeitern. Kommentar von Marc Beise
Unterwerfung, die nie aufhörte. Der Missionar John Allen Chau wollte "die letzte Hochburg des Satans" erobern und wurde vom isolierten Volk der Sentinelesen getötet. Chaus Reise gemahnt an die verbrecherische Hybris vieler Zivilisatoren. Kommentar von Arne Perras
SZ-Leser diskutieren
Ihre Meinung zum G-20-Gipfel von Buenos Aires. "So ein G-20-Gipfel ist unnütz", kommentiert eroland, da jene Staaten, "die auf Hilfen der reichen Industrienationen angewiesen sind", nicht vertreten waren. Ähnlich sieht es Bischofsbrot: "Wenn G20 glaubhaft im Hinblick auf globale Themen sein wollte, müsste man diese Treffen auf G40 erweitern und die Politiker der 20 ärmsten Länder mit einbeziehen." Leser andreasdittrich bezweifelt ebenfalls, dass in diesem Gipfel-Format "kritische Probleme der Welt" gelöst werden können, befürwortet aber den anhaltenden Dialog der Staatschefs. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter jana.anzlinger@sz.de
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