Der Tag im Überblick: Klimakonferenz in Kattowitz, Diesel-Spitzentreffen, Bundeswehr-Berater

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Guterres auf der UN-Klimakonferenz in Kattowitz
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Martin Anetzberger.
Der Tag kompakt
UN-Generalsekretär Guterres warnt vor Klimawandel. Zu Beginn des 24. Klimagipfels im polnischen Kattowitz sagt der Portugiese, die Dringlichkeit der Situation könne kaum überschätzt werden. Die deutschen Minister Schulze und Müller haben große Erwartungen an die Konferenz, müssen sich allerdings Kritik anhören. Mehr Infos. Wissenschaftler arbeiten an einer vierten Generation von Kernreaktoren, die effizienter und sicherer sein sollen. Umstritten ist die Frage, ob Atomkraft als klimaneutrale Energiequelle nötig ist, um die Erderwärmung zu bremsen. Christian J. Meier hat sich mit dem Thema befasst.
Bund gibt weitere Milliarde Euro im Kampf für saubere Luft. Die Regierung will damit drohende Fahrverbote für Dieselautos verhindern und außerdem ihre Pläne für die Massenüberwachung des Verkehrs vorantreiben. Die Kommunen fühlen sich mit dem Verkehrsaufkommen und der Luftverschmutzung allein gelassen. Markus Balser berichtet. 
EXKLUSIV
Externe Berater hatten mehr Einfluss in der Bundeswehr als bislang bekannt. In einem vertraulichen Bericht an den Verteidigungsausschuss räumt das Verteidigungsministerium Details in der Affäre ein. Stark vereinfacht geht daraus hervor, dass Externe selbst über die von ihnen zu erbringenden Leistungen mitbestimmt haben. Linken-Politiker Höhn, Mitglied im Ausschuss, sagt: "Die gesamte Vergabepraxis scheint höchst problematisch." Zum Bericht von Mike Szymanski
Die Macht des Öl-Kartells schwindet. Russland und Saudi-Arabien machen gemeinsame Ölpolitik - an der Opec vorbei. Dass Katar die Organisation nun verlassen will zeigt, wie sehr sie an Bedeutung verloren hat. Mehr Infos von Paul-Anton Krüger und Jan Willmroth
Berliner Eisbärin Tonja bringt drittes Junges zur Welt. Zwei Mal schon war die Bärin Mutter geworden, beide Jungen starben allerdings nach kurzer Zeit. Der Zoo setzt bewusst auf Geburten ohne menschliche Hilfe. Zur Nachricht
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Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sueddeutsche.de.
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