Leben mit dem Tod / Katholikenrat mutlos gegen Missbrauch / Bestattet unter Weinreben

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Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dem ersten Adventssonntag beginnt die besinnliche, ruhige Zeit. Kerzen leuchten in Wohnzimmern um die Wette. Vor den Häusern sieht man Lichterketten in der Dunkelheit funkeln. Und von den Christkindlmärkten her weht der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln durch die Stadt.

Dass die Realität irgendwie doch anders aussieht, von Gedränge in der Stadt, Kommerz, Konsum und dem ewig selben Weihnachtsgedudel bestimmt wird, soll hier einmal außer Acht gelassen werden. Dieses friedliche, idealistische Adventsbild ist doch viel schöner. Bleiben wir also einfach dabei. 

Zur Weihnachtszeit gehört, dass man einmal inne hält und sich vielleicht auch wichtigen Fragen stellt – zu Leben und Tod gleichermaßen. So kam am Tag der offenen Tür der städtischen Friedhöfe so mancher ins Palais Lerchenfeld, um über Formen der Beerdigung zu sprechen, berichtet meine Kollegin Anna Hoben. Besucherin Christel Bugl sagt, sie möge es gern, offen zu sprechen, „der Tod ist doch nicht ganz so schlimm“. Am Ende der Führung treibt es die Menschen wieder hinaus aus der Stille, hinein ins Getümmel. Vielleicht auf einen der Weihnachtsmärkte. Zumindest mitten hinein ins Leben.

Haben Sie einen schönen Sonntagabend und kommen Sie gut in die neue Woche!
Sara Maria Behbehani

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