Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Liebe Leserin, lieber Leser, | | natürlich könnte ich jetzt hier mal wieder etwas über Fußball schreiben. Zum Beispiel könnte ich erzählen, wie ich heute auf dem Weg in das Berliner Büro der SZ am Gendarmenmarkt auf der Straße dem alten Bayern-Torjäger und Sich-zum-Torjubel-in-Matten-Einwickler Giovane Elber über den Weg gelaufen bin. Ehrlich, super Geschichte! Oder ich könnte Ihnen berichten, dass Mesut Özil jetzt ein Buch geschrieben hat. Okay, nicht alleine, sondern gemeinsam mit einem Bild-Journalisten. Soll echt spannend sein, das Buch. Hört man. Aber ich habe mir vorgenommen, an einem Wochenende, an dem das Drölfzunull der deutschen Nationalmannschaft in Aserbaidschan an einem Sonntagabend das wichtigste Fußballspiel ist, lieber ein paar Worte über anderen Sport zu verlieren. Also lege ich Ihnen nun nur noch kurz ein paar Fußballtexte aus der aktuellen digitalen Sonntagszeitung „Sport am Wochenende" ans Herz. Den Kommentar meines Kollegen Claudio Catuogno aus Baku über politische Statements des DFB – und was es bedeutet, wenn sie ausbleiben. Eine Analyse der Verflechtungen zwischen Fußball und Politik in der Türkei von Tobias Schächter. Und ein Interview über Doping im Fußball mit einem Ex-Profi, das Max Ferstl geführt hat. Und dann geht's hier ab jetzt aber sofort um was anderes. Auch nicht um Formel 1, wie Sie jetzt glauben könnten, wenn Sie das Bild von Sebastian Vettel sehen. Der war zwar beim Qualifying überraschend schnell, was hoffentlich in dieser Saison zur Abwechslung mal Spannung bedeuten könnte. Aber während Sie diesen Newsletter lesen, fährt er in Melbourne ja schon wieder, und was soll ich Ihnen da jetzt schreiben, was nach der nächsten Kurve schon wieder hinfällig sein kann? Ich kann Ihnen nur versprechen, dass wir die Ausgabe nach Rennschluss aktualisieren, und Sie natürlich auf auf www.sueddeutsche.de immer bestens über das Rennen informiert sind. Jetzt will ich aber noch kurz was zum Eishockey sagen. Dieser Sport verdient nämlich, verflixt noch mal, ein bisschen mehr Beachtung. Die 14 DEL-Klubs haben ja eh schon das Problem, dass sie einen teuren Sport ohne Fernseh-Millionen irgendwie finanzieren müssen und jedes Jahr Verluste machen. Dann haben sie auch noch eine ewige Saison, von der irgendwann kaum noch jemand außer den Hardcore-Fans Notiz nimmt. Und dann beginnen plötzlich die Playoffs – und sind viel zu schnell wieder vorbei. Sie haben zum Beispiel echt was verpasst, wenn Sie kein Spiel der Viertelfinal-Serie zwischen den Eisbären Berlin und Adler Mannheim gesehen haben, die ihr Ende in einem dramatischen siebten Spiel fand. Und es wird höchste Zeit für Sie als Sport-Fan, dass Sie am Sonntag einschalten, wenn die Eisbären zum zweiten Mal in der Best-of-Seven-Serie im Halbfinale gegen München antreten (16.30 Uhr/Sport 1). An ihrer Stelle würde ich später am Abend lieber Basketball gucken, Bamberg gegen Ulm, anstatt den dösigen Kick zwischen Deutschland und Aserbaidschan. Über den können Sie dann nachts oder am nächsten Morgen in der digitalen SZ lesen. Soll eh lustiger sein. Hört man. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag, Sebastian Fischer, SZ-Sportredaktion | | | | | | | Eishockey in Deutschland und den USA | | | | | | | Der Saisonstart der Formel 1 in Melbourne | | | | | | | Der ganze Sport am Wochenende | | | | | | | | | | | Alles zur Fußball-Nationalmannschaft in Baku, alles zum Formel-1-Start in Melbourne, alles über die Playoffs in der DEL. Die digitale Ausgabe "Sport am Wochenende" erscheint samstags ab 22 Uhr für alle SZ-Plus-Abonnenten. Jetzt lesen oder kostenlosen Testzugang sichern. | | | | | | | | WM-Qualifikation im Fußball | | | | | | | | | | Diesen Newsletter empfehlen: | | | |
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