Heute wichtig: May kann Brexit einreichen, Merkels US-Besuch verschoben, neuer Bahnchef

Das SZ-Briefing am Morgen – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Britisches Oberhaus macht Weg für den Brexit frei. Nach der Zustimmung des House of Lords kann Premierministerin May nun offiziell den EU-Austritt Großbritanniens in Brüssel beantragen. Lesen Sie hier mehr. Kurz zuvor hatte das Unterhaus gegen eine Zusatzklausel votiert: Das Oberhaus hatte darin dem Parlament ein Veto-Recht gegen das Ergebnis der Austrittsverhandlungen festschreiben wollen. Die Details

24 Millionen Amerikaner könnten ihre Krankenversicherung verlieren. Sollte die geplante Reform der Republikaner umgesetzt werden, stünden bereits 2018 etwa 14 Millionen Amerikaner ohne Versicherung da. In den kommenden zehn Jahren würde der Staat insgesamt 337 Milliarden Dollar einsparen. Demokraten und moderate Republikaner äußern sich besorgt. Zum Bericht von Beate Wild. Hinsichtlich der Abhör-Anschuldigungen gegen Obama macht die Regierung Trump einen Rückzieher. Die Einzelheiten

Merkels Besuch bei Trump wegen Schneesturm verschoben. Auch wenn die Kanzlerin jetzt wohl erst am Donnerstagabend nach Washington reisen wird: Zweifel, dass mehr als das Wetter hinter der Verschiebung steckt, lässt sie gar nicht erst aufkommen. Zum Bericht von Nico Fried

Türkei will niederländische Diplomaten nicht mehr einreisen lassen. Für Diplomaten aus den Niederlanden bleibt der türkische Luftraum gesperrt. Präsident Erdoğan wirft Bundeskanzlerin Merkel vor, Terroristen zu unterstützen. Zur Nachricht. Wie europäische Staaten zu Auftritten türkischer Politiker stehen, lesen Sie in diesem Überblick.

Der neue Bahnchef heißt Richard Lutz. Der vorherige Finanzvorstand hatte den Konzern nach dem Abgang von Rüdiger Grube Ende Januar bereits kommissarisch geführt. Die Suche nach einem Nachfolger hatte sich als schwierig erwiesen. Hier mehr lesen

Was wichtig wird
VW legt Bilanz für 2016 vor. Der Automobilkonzern nennt am Vormittag Details zur Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr. 2016 hatte der größte europäische Autobauer mit den Folgen des Abgas-Skandals zu kämpfen. Weitere Informationen

Neue Syrien-Gespräche in Astana. Bei dem zweitägigen Treffen in der kasachischen Hauptstadt soll es darum gehen, wie die seit Ende Dezember geltende Waffenruhe in dem Bürgerkriegsland gestärkt werden kann. Die syrischen Rebellen wollen den Verhandlungen jedoch fernbleiben. Mehr dazu

Der EuGH urteilt über das Kopftuch am Arbeitsplatz. Der Europäische Gerichtshof wird ab 9:30 Uhr zwei Grundsatzurteile ausprechen. Anlass sind Klagen zweier muslimischer Frauen aus Belgien und Frankreich. Sie wurden entlassen, weil sie auch in der Firma nicht auf die Kopfbedeckung verzichten wollten - eine unerlaubte Diskriminierung?
ANZEIGE
Wir empfehlen aus der Zeitung
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
Der Mörder, der das Freisein lernen muss
Thorben Fock hat seine Freundin erstochen und lebenslänglich bekommen. Im Knast versucht er, sich auf die Zeit nach der Haft vorzubereiten. Von einem, der nach 15 Jahren zurückkehrt - und nicht recht weiß, wie. Zum Artikel
Prager Depressionen
Der Schriftsteller Maxim Biller findet, dass er nur fiktional über seine Mutter schreiben kann. Eine Kurzgeschichte. Zum Artikel
Eine Überdosis Satire
Zuerst war da die Verleumdung. Dann kamen die Hassmails, die Vergewaltigungs- und Mordfantasien. Wie die österreichische Autorin Stefanie Sargnagel zum Ziel einer sexistischen Hetzkampagne wurde. Zum Artikel
Frühstücksflocke
Gratis-Konzertkarten für Coldplay, Grönemeyer und Co. Ab heute werden 9000 Tickets für das Konzert am 6. Juli vor dem G20-Gipfel in Hamburg verlost. Wer teilnehmen will, muss bei Online-Aktionen zuerst politischen Einsatz zeigen. Informationen zu dem Verfahren finden sich auf der Seite des Global Citizen Festivals. Zu dem zweitägigen G20-Gipfel in der Hansestadt am 7. und 8. Juli werden Staats- und Regierungschefs aus Industrie- und Schwellenländern erwartet, darunter US-Präsident Trump.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter dorothea.grass@sz.de
Diesen Newsletter teilen:
Newsletter per Mail empfehlen
zur Startseite von SZ.de
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Morgen nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de