Heute wichtig: Anschlag in London, Gerichtsurteil zu Abschiebungen erwartet, gespaltene Gesellschaft

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Anschlag in London: Opferzahl steigt auf fünf. Bei dem Angriff vor dem Parlamentsgebäude und auf der Westminster Bridge sind neben einem Polizisten und dem Angreifer auch drei Passanten ums Leben gekommen. Zusätzlich geht die Polizei von etwa 40 Verletzten aus. Scotland Yard teilt mit, die Identität des Täters sei geklärt. Lesen Sie hier mehr. Alles, was wir bislang über den Vorfall wissen, erfahren Sie hier. Die Stimmung in der britischen Hauptstadt beschreibt London-Korrespondent Björn Finke.

Welle von Abschiebungen gewaltbereiter Islamisten steht bevor. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ermutigt die Behörden, eine bisher ungenutzte Regelung anzuwenden. Sie erlaubt Abschiebungen "zur Abwehr einer besonderen Gefahr für die Sicherheit der Bundesrepublik". Mehr dazu von Georg Mascolo und Ronen Steinke

EXKLUSIV Bundesregierung warnt vor starker Spaltung der Gesellschaft. Große Unterschiede zwischen Arm und Reich sorgen laut einem Bericht der Regierung für soziale Spannungen. Einige kritische Passagen bleiben allerdings gestrichen. Die Einzelheiten von Thomas Öchsner

Türkei sendet versöhnliche Signale. Der türkische Vize-Premier Şimşek sagt in einem Interview, er hoffe, dass die Türkei und die EU nach den Wahlkämpfen wieder zu einer positiven Agenda zurückkehren werden. Der EU wirft er eine falsche Wahrnehmung der Türkei vor. Zur Nachricht

Steuererklärung 2016: Vorteile für geteilte Arbeitszimmer. Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass Partner und Wohngemeinschaften, die sich ein Arbeitszimmer teilen, künftig profitieren. Zum Bericht von Berrit Gräber

Fußball: Deutschland schlägt England. Zum ersten Mal seit 30 Jahren gewinnen die Deutschen ein Heimspiel gegen England. Es ist ausgerechnet Lukas Podolski, der bei seinem letzten Spiel in der deutschen Fußballnationalmannschaft das 1:0 schießt. Zum Bericht über einen "Abend wie gemalt". Sehen Sie hier die Bilder.
Was wichtig wird
Bundestag befasst sich mit Abschiebungen. Die Bundesregierung will Ausländer ohne Bleiberecht konsequenter abschieben und sogenannte Gefährder besser kontrollieren. Besonders umstritten sind Pläne, Handydaten von Asylbewerbern auszuwerten, um deren Identität zu klären.

Gabriel in Athen. Der deutsche Außenminister will mit Staatspräsident Pavlopoulos und Außenminister Kotzias die Flüchtlingsfrage und die griechische Schuldenkrise erörtern.

US-Abgeordnete wollen über neues Gesundheitsgesetz abstimmen. Es soll die als "Obamacare" bekannte Reform ablösen. Trump hatte dafür bislang noch nicht die nötigen Stimmen zusammen. Weitere Informationen
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Die Erdoğan-Frage
Evet oder Hayır. Ja oder Nein. Es zählen offenbar nur noch diese beiden Wörter. Bist du für oder gegen Erdoğan? Eine Frage, die selbst eine so gelassene türkische Gemeinschaft wie in Stuttgart spaltet. Zum Artikel
Dauerkarten für die Mafia
Hat Juventus Turin das organisierte Verbrechen begünstigt? Schon der Verdacht schadet dem Klub. Viele Vereine machen Ultras Zugeständnisse und lassen sich erpressen, weil sie Randale und Boykott fürchten. Zum Text
"Ich habe wahnsinnig gerne Albträume"
Den Filmemacher Veronika Franz und Severin Fiala wollen das Monster zeigen, das in jedem Menschen stecken kann. Kein Wunder, dass ihr Horrrorfilm "Ich seh, ich seh" das Publikum verstört. Zum Interview
Frühstücksflocke
Das schlaue Guppy-Weibchen ist wählerisch. Zoologen der Stockholmer Universität haben für eine Studie das Paarungsverhalten von Guppy-Weibchen untersucht. Es kam heraus, dass die Weibchen mit größeren Gehirnen Männchen bevorzugen, die besonders bunt sind und die größten Flossen haben. In der Guppy-Welt bedeuten diese Eigenschaften: gesund und erfolgreiche Nahrungsbeschaffer. Die Weibchen mit kleineren Gehirnen zeigten dagegen keine klare Präferenz bei der Partnerwahl. Zum Artikel auf New Scientist
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