Der Tag im Überblick: Pkw-Maut, Anschlag von London, Krebs-Ursachen

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
Der Tag kompakt
Bundestag stimmt Pkw-Maut für Ausländer zu. Das wichtigste Projekt von Verkehrsminister Dobrindt nimmt damit eine wichtige Hürde. Trotz des Ergebnisses sind viele Punkte der sogenannten "Infrastrukturabgabe" nach wie vor umstritten. Widerstand regt sich bereits in mehreren Bundesländern und in einigen europäischen Nachbarstaaten. Wer die Maut jetzt noch stoppen kann, erfahren Sie hier.  

Zwei weitere Festnahmen nach Anschlag von London. Die Polizei hat in der Nacht auf Freitag weitere Razzien durchgeführt. Außerdem verstarb ein weiteres Opfer und die Terrormiliz "Islamischer Staat" hat den Anschlag für sich beansprucht. Alle Entwicklungen. Was bis jetzt über den Täter bekannt ist, hat Benedikt Peters in diesem Artikel zusammengefasst.  

Vater des Germanwings-Piloten zweifelt an, dass sein Sohn depressiv war. Am zweiten Jahrestag der Germanwings-Katastrophe erklärt Günter Lubitz, dass sein Sohn das Flugzeug nicht mit Vorsatz und in suizidaler Absicht gegen ein Bergmassiv gelenkt habe. Staatsanwaltschaften und Flugsicherheitsbehörden hätten sich zu schnell auf eine bestimmte Version festgelegt. Zum Text von Oliver Klasen  

Krebs hat vor allem eine Ursache: Pech. Zwei Drittel der Mutationen in 32 untersuchten Krebsarten entstehen durch Zufall. Das zeigt eine aktuelle Studie im Wissenschaftsjournal Science. Warum ein gesunder Lebensstil und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen dennoch wichtig sind, lesen Sie hier.  

EU-Kommission will für Bienen schädliche Pflanzenschutzmittel verbieten. 40 Prozent der Nahrungsmittelerzeugung hängen von Bienen ab. Dennoch werden weltweit auf vielen Äckern Insektizide verwendet, die für Bienen gefährlich sind. Ihr Einsatz ist in der EU bereits reguliert, nun plant die Kommission ein Totalverbot für den Außenbereich. Die Details    
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Meine Empfehlung
von Christian Mayer, Ressort Gesellschaft und Stil
Genießt doch einfach!
Ob bei Whisky, Gin oder Craft Beer - überall trifft man auf selbsternannte Profis. Aber muss wirklich jeder Genuss seriös begründet werden?

"Mit dem Genießen ist es so eine Sache: Am besten, man denkt gar nicht zu viel darüber nach. Das findet jedenfalls Stil-Redakteur Max Scharnigg. In seinem Essay beschäftigt er sich auf humorvolle Weise mit all den Freizeit-Conaisseuren, die aus jeder Sache gleich eine Wissenschaft machen. Braucht's das? Nicht wirklich – manchmal reicht es einfach, die Augen zu schließen und zu genießen. Sein Fazit: Guter Whisky wird nicht besser, wenn man darüber spricht." Zum Artikel
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Die Sportphilosophie der deutschen Miss Instagram. Auf Instagram folgen ihr 2,8 Millionen Menschen, jetzt hat Influencerin Pamela Reif ein Buch geschrieben. Eine Rezension. Von Titus Arnu  

Die "Pille" schützt - auch vor Krebs. Eine Studie zeigt, dass Tumore der Eierstöcke und des Darms bei Frauen seltener auftreten, wenn sie hormonell verhüten. Einige Nebenwirkungen der Präparate aber bleiben. Von Werner Bartens  
SZ-Leser diskutieren
Werden die Risiken von EU-Austritten unterschätzt? EU-Kommissionspräsident Juncker habe "vollkommen recht" mit seiner Warnung an die USA, andere EU-Staaten nicht auch zum Austritt zu ermutigen, so Fonsino. Er hält den Brexit für "sehr bedrohlich": "Zerbricht die EU, wird so viel zerstört werden, wie die meisten, die in diesem Forum dem Nationalstaat das Wort reden, gar nicht überschauen können." Fredll sieht keine Gefahr: "Eine Warnung vor Krieg ist das Letzte, was Staaten an die Union ketten sollte. Sie ist ein freiwilliger Bund und sollte es auch bleiben." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter julia.ley@sz.de
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