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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein. | | | | | | | | Bundesregierung warnt Erdoğan vor Beschädigung der Beziehungen. Der türkische Präsident hatte die Kanzlerin in einer Rede persönlich angegriffen und ihr "Nazi-Methoden" unterstellt. Unmittelbare Konsequenzen sollen die verbalen Ausfälle jedoch nicht haben: Wenn Deutschland "mit aller Heftigkeit" zurückschlage, gehe es nur Erdoğans Taktik "auf den Leim", sagte Außenamtssprecher Martin Schäfer. Mehr dazu Termin für Abgabe des Brexit-Antrags ist bekannt. Die britische Premierministerin Theresa May will am 29. März das Austrittsgesuch aus der Europäischen Union in Brüssel einreichen. Das gab ein Regierungssprecher in London bekannt. Den Briten stehen voraussichtlich harte Verhandlungen bevor. Bei der EU reagiert man gelassen auf die Ankündigung. Zu den Einzelheiten Prozess gegen Busblockierer von Clausnitz abgesagt. Ein grölender Mob hatte in Sachsen einen Bus mit Flüchtlingen gestoppt und die Insassen beim Aussteigen mit Gebrüll eingeschüchtert. Nun ist das Verfahren gegen zwei Rädelsführer vorläufig eingestellt worden. Sie stimmten nach Angaben des Gerichts zu, einen bestimmten Betrag an karitative Einrichtungen zu zahlen. Weitere Details Ex-Geheimagent Mauss wähnt sich "in einer Falle". Im Prozess wegen Steuerhinterziehung wendet sich der Angeklagte mit einem verzweifelten Appell ans Gericht: Mauss möchte erreichen, dass ein weiterer Zeuge gehört wird, der ein Mitarbeiter eines „angesehenen ausländischen Geheimdiensts" sein soll. Bislang spielte der frühere Agent auf Zeit, jetzt läuft sie ihm davon, schreibt Ralf Wiegand aus Bochum. Zwangsräumung eskaliert: 69-Jähriger stürzt in den Tod. Als die Wohnung des Manns in Tübingen zwangsgeräumt werden soll, rastet er aus: Er schießt auf einen Mitarbeiter des Ordnungsamts und flüchtet anschließend aus dem brennenden Gebäude. Dabei stürzt er vom Balkon und stirbt. Zur Meldung | | | | | | | | | | von Sebastian Herrmann, Redakteur Wissen | | | | | | Im Schlaf gelernt Wer das Klarträumen erlernt, kann im Schlaf durch den Himmel fliegen, Sinfonien komponieren - oder sportliche Fähigkeiten trainieren. "Dinge im Schlaf zu lernen, könnte bald eine neue Bedeutung bekommen, schreibt Ali Vahid Roodsari. Wer den Zustand des Klarträumens erlebt, ist sich seines Träumens bewusst und kann sein Erleben im Schlaf sogar steuern. Wie eine neue Studie zeigt, können Klarträumer dann sogar im Schlaf Fertigkeiten üben und perfektionieren. Eine Frage drängt sich da auf: Wenn künftig selbst im Schlaf Leistung gebracht werden kann, wann ist dann noch Zeit für Ruhe?" Zum Text | | | | | | | | | 3 aus 24 - Meistempfohlen heute | Pizza, Unterhosen und blau-grün-violette Haare. Unzählige Elfjährige verehren sie, aber sonst kennt sie keiner. Zu Recht? Die Welt von YouTube-Stars wie Simon Desue, den Lochis, Dagi Bee oder Sami Slimani in neun Lektionen erklärt. Von Anja Rützel "Erdoğan ist wie eine gute Freundin – wir vertrauen ihm blind". Junge Anhängerinnen und Anhänger des türkischen Präsidenten erklären ihre Sicht auf das geplante Referendum und den inhaftierten Journalisten Deniz Yücel. Protokolle von Liza Marie Niesmak Bezahlt die Präsidentengattin oder schafft sie ab. Elke Büdenbender tauscht ihren Richterjob gegen ein Ehrenamt ein, weil ihr Mann Bundespräsident wird. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Kommentar von Lilith Volkert | | | | | | Nazi-Vergleiche: Wie sollte Deutschland auf Erdoğans Verhalten reagieren? Gleichstellungsbeauftragter findet die Reaktionen von Merkel angemessen. Am Ende sei es Erdoğan, "der sich vor der Weltöffentlichkeit der Lächerlichkeit preisgibt." Kallan schreibt: "Wer sich als Person oder Volk so beleidigen lässt, ohne hart zu reagieren, verliert das Ansehen und den Respekt." Nighthawk sendet Grüße aus Dänemark mit einen klaren Botschaft an Merkel: Sie solle weitermachen. "Merkel (und Deutschland) ist Europas Hoffnung mitten in dem populistischen Wahnsinn", so der Leser weiter. Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Haben Sie Anregungen? Kontaktieren Sie mich unter eva.steinlein@sz.de. | Diesen Newsletter teilen: | | | |
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