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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Deniz Aykanat. | | | | | | | | | Bernie Sanders nennt Trump einen "pathologischen Lügner". Der Präsident untergrabe gezielt die Fundamente der amerikanischen Demokratie, sagt der ehemalige Clinton-Gegner in einem Interview. An die Amerikaner appelliert Sanders: Jetzt sei nicht die Zeit, in Verzweiflung zu verfallen. Mehr dazu von Johanna Bruckner Einkaufszentrum in Essen wegen Terrordrohung geschlossen. Es gebe konkrete Hinweise auf einen möglichen Anschlag, erklärt die Polizei. Zum Zeitpunkt der Räumung waren erst einige Mitarbeiter in dem Shopping-Center gewesen. Mehr dazu Deutscher Archäologe findet riesige Ramses-Statue in Kairo. Dietrich Raue und sein ägyptischer Partner Aiman Ashmawy haben mit ihren Teams auf dem Gelände des antiken Heliopolis den etwa acht Meter großen und mehr als 3200 Jahre alten Koloss entdeckt. Das Gelände in einem Wohnviertel der Stadt soll nach der Erkundung zugebaut werden. Aus Ägypten berichtet Paul-Anton Krüger. Putin: Türkei ist "wichtigster Partner" Russlands. Moskau und Ankara stellen ihre normalisierte Beziehung beim Besuch des türkischen Präsidenten in Moskau zur Schau: Russlands Präsident lockert ein Handelsembargo, Erdoğan spricht Putin als "lieben Freund" an. Dabei gibt es noch immer Einiges, das sie trennt. Zur Nachricht Röttgen fordert Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft. Der CDU-Politiker findet, das Modell habe sich nicht bewährt. Das zeige sich auch im Streit mit der Türkei in den vergangenen Wochen. Zur Nachricht | | | | | | | | Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg. Hier soll die Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl 2017 beschlossen werden. Spitzenkandidatin soll Landeschefin Leni Breymaier sein. In Schwäbisch-Gmünd wird auch Kanzlerkandidat Martin Schulz anwesend sein. Die SPD hatte bei der Landtagswahl vor etwa einem Jahr eine schwere Niederlage erlitten und landete hinter der AfD. Japan gedenkt der Opfer der Tsunami-Katastrophe. Vor sechs Jahren löste ein Erdbeben in Japan einen Tsunami und eine Kernschmelze im Atomkraftwerk in Fukushima aus. Bei der Katastrophe kamen mehr als 18 000 Menschen ums Leben. Internationale Anti-Atom-Demonstration in Straßburg. Mehrere Organisationen aus Deutschland, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, der Schweiz und Österreich haben für Samstag zu einer Kundgebung aufgerufen. Anlass sind neben dem Jahrestag der Katastrophe von Fukushima auch die pannenträchtigen französischen Atomkraftwerke Fessenheim und Cattenom. | | | | | | | | Wir empfehlen aus der Zeitung | | | | | | | | | | Bei Geld wird das Gehirn irrational Die Psychologin Claudia Hammond beschreibt, wie wir uns beim Häuserkauf hereinlegen lassen, warum Dinge wertvoller sind, und wieso Paare häufiger über Finanzen streiten als über Kinder und Sex. Zum Interview | | | | | | | Los, auf die Straße Lange sah man auf Demos vor allem Angstmacher, die nur gegen etwas waren. Jetzt protestiert die Jugend. Für Europa. Für Frieden. Für die Auflösung von Wir und Die. Von der Rückeroberung des öffentlichen Raums. Zur Seite Drei | | | | | | | Im Zweifel gegen den Angeklagten Der Hausmeister Manfred Genditzki, verurteilt zu lebenslanger Haft, soll eine alte Dame im Streit getötet haben. Doch es gibt weder Motiv noch Beweis. Zum Buch Zwei | | | | | | | | 7 aus 7 - Meistempfohlen in dieser Woche | | 1. "Richtig: Wir Veganer machen ein Riesen-Bohei um unser Essen." Sascha W. muss oft erklären, warum er veganen Aufstrich isst und niemals Mettwürstchen. Was er sich von Fleischessern wünscht, erklärt er in einer neuen Folge von "Wie ich euch sehe". Protokoll: Oliver Klasen 2. Der Hidschab - ein falsches Zeichen von Solidarität. Viele Trump-Gegner demonstrieren Solidarität mit Muslimen durch das Poster einer Frau mit US-Flagge als Hidschab. Das ist keine gute Idee. Denn Kopftuch und Schleier stehen nicht nur für den Glauben. Ein Essay von Markus C. Schulte von Drach 3. Der vermeidbare Tod von Shepard und Karl. Die USA sind die einzige westliche Industrie-Nation, in der es kein Recht auf Elternzeit mit Lohnfortzahlung gibt. Das bezahlt Amerikas Nachwuchs manchmal mit dem Leben. Von Michaela Haas 4. In die Türkei fahren und die Wahrheit sagen. Wenn die westlichen Regierungen nichts gegen Erdoğan unternehmen, muss die Zivilgesellschaft einspringen. Jetzt ist die Zeit für unsere Solidarität mit den Unterdrückten in der Türkei. Ein Gastbeitrag von Timothy Garton Ash 5. Osteuropäisches Nutella wird zum Politikum. Schmecken Markenprodukte in Polen oder Tschechien schlechter als in Deutschland? Osteuropäer fühlen sich im Supermarkt als Bürger zweiter Klasse. Jetzt wollen sie die EU zum Handeln zwingen. Von Christoph Behrens 6. Aus dem Geburtsland rausgeworfen. Ophelia Mailjan hatte in Deutschland eine Ausbildung, ein Ziel, ein Leben. Dann wurde sie 18. Und die Behörden schoben sie nach Armenien ab. Von Thomas Hahn 7. Das neue Zelda ist eines der besten Spiele der vergangenen Jahrzehnte. Nintendo gibt dem Spieler große Freiheiten und bricht mit vielen Gewohnheiten der Zelda-Reihe. Das Ergebnis ist ein Meisterwerk, das die Branche prägen wird. Von Matthias Huber | | | | | | | Die Fallstricke des Home-Office. Ein adrett gekleideter Herr erklärt die politische Lage, in Schlips und Jackett. Es ist Robert E. Kelly, Politik-Professor in Südkorea, der gerade von der altehrwürdigen BBC während einer Liveschalte interviewt wird. Alles nichts Ungewöhnliches. Doch dann kommt der Nachwuchs ins Zimmer getanzt - und stiehlt dem Vater die Show. Alles zu dem viralen Hit | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | |
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