Das SZ-Briefing am Abend – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Julia Ley. | | | | | | | | Hunderttausende demonstrieren gegen Trump. Beim "Women's March" in Washington versammeln sich am Samstag mehr als 500 000 Menschen, um gegen die Politik des neuen US-Präsidenten zu demonstrieren. Auch in anderen Städten der USA und weltweit regt sich der Widerstand. Die Bilder. Der Präsident nutzt seinen ersten Tag im Amt, um das Oval Office umzudekorieren und während eines Auftritts in der CIA-Zentrale den Medien vorzuwerfen, sie würden seine Unterstützerzahlen kleinreden. Wie viele für wen demonstrieren, ist letztlich egal, kommentiert Hubert Wetzel: Wenn die Demokraten Trump loswerden wollen, müssen sie Wahlen gewinnen. Zum Text. Türkisches Parlament stimmt Verfassungsreform zu. Am frühen Samstagmorgen stimmten die türkischen Abgeordneten in Ankara für ein Gesamtpaket aus insgesamt 18 Artikeln. Damit votierten sie für ein Präsidialsystem in der Türkei. Details zu der geplanten Reform lesen Sie hier. Anfang April soll nun noch das Volk befragt werden. Eine letzte Chance, die Demokratie zu retten, kommentiert Mike Szymanski. Europäische Rechtspopulisten treffen sich in Koblenz. An der Konferenz mit dem Titel "Freiheit für Europa" nahmen neben AfD-Politikern auch europäische Rechtspolitiker teil. Die Details. Für die AfD-Vorsitzende Frauke Petry bat das Treffen Gelegenheit, sich zu profilieren, analysiert Antonie Rietzschel: Sie fand dort Fürsprecher. Historiker Garton Ash erhält den Karlspreis 2017. Ashs Werk liefere immer wieder Anstoß zu einer notwendigen Debatte über Normen und Werte, so die Begründung der Jury. Der Karlspreis wird seit 1950 für besondere Verdienste um die europäische Einigung verliehen. Zu den Details. Australian Open: Angelique Kerber scheidet im Achtelfinale aus. Die Tennisspielerin scheiterte an der Amerikanerin Coco Vandeweghe. Kerber spielte fahrig, unsicher und mutlos, berichtet SZ-Reporter Gerald Kleffmann. Mehr Glück hatte der Deutsche Mischa Zverev. Er besiegte überraschend den Weltranglistenersten Andy Murray. Zum Spielbericht. Alle Ergebnisse der Australian Open finden Sie hier. | | | | | | | | | von Alexander Gorkow, Ressortleiter Seite Drei | | | | | | | Welcome In den USA formiert sich der größte Protest der jüngeren Geschichte, derweil Präsident Trump bei einem Besuch der CIA seiner Obsession nachgeht: Zeitungen zu hassen. "Drei Tage reiste unser Reporter Peter Richter durch Washington, seine Inaugurations- und Protest-Bälle. Für die Seite Drei covert er das große, unversöhnliche Aufeinandertreffen der Trump-Fans und ihrer Widersacher, die sich am Wochenende zum größten Protestmarsch der jüngeren Geschichte trafen. Richter traf die 'Bikers for Trump', die versprachen, ihren Präsidenten mit einer 'Mauer aus Fleisch zu schützen', und er sprach mit Captain Matthew Sisson, Hubschrauberpilot der U.S. Coast Guards. In Anzug, Trenchcoat und mit Zigarre, wie ein Dunhill-Modell, steht Captain Sisson da mit seinem Schild: 'Trump is a fascist.' Und der Präsident selbst? Trifft in Langley die Leute von der CIA, denen er kürzlich noch Nazi-Methoden unterstellte. Sein Thema vor den verunsicherten Geheimdienstlern: die lügenhaften Medien. Peter Richter, über das erste Wochenende einer neuen Zeit." Zur Seite Drei | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | Mit Florett und Presslufthammer. Serdar Somuncu ist der härteste Humorarbeiter Deutschlands. Er hat "Mein Kampf" rezitiert und beleidigt wirklich jeden. Nun will er Kanzler werden. Von Claudia Fromme Lizenz zum Flechten. Viele weiße Frauen tragen Dutch Braids und andere afrikanische Frisuren. Aber ist es nicht rassistisch, einen auf Schwarze zu machen? Von Jan Kedves Braun, gefährlich, strafbar. Der Fall Höcke zeigt: Überall gibt es die Versuche, die braune Ideologie zu entstigmatisieren. Dem muss das Strafrecht entgegentreten, entschlossener als bisher. Kommentar von Heribert Prantl | | | | | | | Türkei-Referendum: Werden die Bürger ihre Chance nutzen? Autocrator sieht schwarz, denn durch Hysterie, Personenkult und Großmachtsfantasien, sei die Türkei schon "an die Diktatur verloren." Anonymus stimmt zu. Weltweit, wie auch in der Türkei, gelte aktuell: "Die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber." Kilpikonna hat mehr Vertrauen in das Urteilsvermögen der türkischen Bevölkerung - solange sie unabhängig entscheiden könne. Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | |
| | | | | |